Kapitel 38

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POV Justin:

Die Tür öffnete sich und meine Augen erblickten Dinge, bei denen ich schon vergessen hatte, wie sie eigentlich aussehen. Dicke, pralle Möpse, die auf und ab schwankten und nur durch den leichten Stoff eines Sport bhs bedeckt waren. Einfach nur zum Anbeißen. Ach jaaa die Cheerleader, die zuckersüßen Schnitten, die geile Typen wie mich auf eine mega heiße Art anfeuerten und anschmachteten.

Ich schlengelte mich an ihnen vorbei und huschte in die Sporthalle, durch die muffige Herrenumkleide und in die Sporthalle. Meine Absicht war es nämlich Mike besuchen zu gehen, in den letzten Tagen habe ich mich kaum blicken lassen.

Lässig setzte ich mich auf die Bank und guckte ihnen dabei zu wie sie komische Gymnastikübungen auf dem Boden vollzogen. Es war nicht sonderlich schwer Mike zu entdecken, der Kleine stellte sich aber auch echt schon ein bisschen doof an. Es war wohl einfach nicht so sein Sportthema, aber hatte Mike überhaupt ein Sportthema, mag er überhaupt irgendetwas, was auch nur in die Richtung von Sport ging... ich glaubte es ja nicht.

Gerade versuchten sie mit ihren Händen an ihre Füße oder allgemein den Boden zu kommen, während sie standen und sich nach vorne lehnten. Wie ich es auch schon befürchtet hatte, kam Mike nicht gerade weit. Er strengte sich an und an, aber es sollte wohl einfach nicht sein. Obwohl ich ihn nur von der Seite erblickte, konnte ich seine pure Wut und Verzweiflung sehen und konnte mir auch sehr gut vorstellen, was jetzt wohl in seinem Kopf abgeht.

Ich grinste.

Doch anscheinend bemerkte nicht nur ich, wie hoffnungslos Mike herum hantierte und ihm nichts gelang, denn der Lehrer wurde auf ihn aufmerksam und ging zu ihm.

Der Lehrer ein schlaksiger Kerl, mit ekelhaften schmantigen Haaren und hässlichen Klamotten war es, der Mike versuchte zu ermutigen oder etwas zu erklären, dies konnte ich nun nicht sagen, da die Distanz, die zwischen uns lag einfach viel zu groß war.

Er ging einmal um Mike herum und blieb dann an einer Stelle stehen...was zum Fick?!

Er stellte sich hinter Mike und versuchte ihn nach vorne zu drücken, aber dabei kam auch die ganz Zeit sein Schwanz Mikes Arsch, MEINEM Arsch zu nahe.  Dann umklammerte der Hurensohn ihn auch noch fester und rieb somit unauffällig sein Glied an ihm.

OK. Jetzt reichts mich. Ich sprang auf und ging schnurstracks auf die beiden zu und ohne groß nachzudenken, schlug ich diesem Bastard mal ordentlich in die Fresse.

In der Sporthalle verstummte es und alle Augen waren nun auf uns gerichtet, doch mir machte es nichts aus, sollen sie doch gaffen, aber endlich hat einer mal diesem Wixxer eine in die Fresse geschlagen. Voller Adrenalin und einfach nur purer Wut, holte ich ein zweites Mal aus und schlug ihn zu Boden. Als er auf dem Boden lag trat ich immer weiter auf ihn ein.

Niemand wirklich NIEMAND belästigt meinen Mike. Mike versuchte mich auch die ganze Zeit zu beruhigen und weg zu ziehen, doch ich stoß ihn einfach nur weg. Zwei dumme Kinder haben wohl in der Zeit Lehrer geholt, welche mich dann packten und zu Boden rießen. Am Boden liegend, versuchte ich mich noch zu wehren und mich los zu reißen, doch jeder Versuch war zwecklos.

Nachdem die kack Spasten mich den geilen Hengst dann auch mal ein wenig im Griff hatten, hielte sie mich an den Armen fest, hebten mich hoch und zerrten mich zum Kackspasten Nummero 1, dem Direktor. Dieser konnte mich noch nie wirklich leiden und sah dies dann auch wohl als einmalige Gelegenheit.

Und so kam es kurzerhand auch dazu... Ich wurde von der Schule geschmissen und durfte mich auch auf weiteres nicht mehr auf dem Schulgelände blicken lassen.

Ich wusste nicht ganz wie ich darauf jetzt reagieren sollte, einerseits ärgerte ich mich total, da dies einfach scheiße war, aber andererseits juckte es mich auch nicht. Endlich war ich die Lehrer los und den beschissenen Unterricht. Aber dann sah ich den Hauptgrund vor mir stehen, warum es scheiße war...Mike.

Er guckte mich mit betrübten Augen an, als wüsste er schon die Antwort. Ich nickte und er fing an zu weinen. Bittere Tränen flossen aus seinen Augen und sein schmerzerfülltes Gesicht zu sehen, fühlten sich wie 1000 Messerstiche in der Brust an. Er kam auf mich zu, drückte mich an sich und weinte, er weinte und weinte und ich wusste, dass obwohl ich ihm helfen wollte...alles nur wieder falsch gemacht habe.

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740 Wörter

HEEEEEEEEEYYYY

Es tuuuuuut miiiiiir soooooooooooooooooo leiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiid.

Aber ich hoffe es gefällt euch trotzdem <3

byeeeeeeeeeeeeeeeeeeee

Opposites (Completed) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt