Kapitel 5

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Julia, eine Menschenfreundin, wollte mit uns in die Disco gehen, wo wir alle ohne zu zögern zu sagten.

Wir stehen alle in meinem Zimmer und starren in den Kleiderschrank. "Was soll ich nur anziehen?", sagten alle hilflos und betrachteten die Kleider. Wir blieben noch eine Weile so bis es an der Tūr klingelte und sofort machte sich Panik in uns breit. Ich schaute Stella und Maria geschockt an. "Das kann doch nicht schon Julia sein??!",sagte ich ein wenig verzweifelt und lief die Treppe hinuter um die Tūr zu öffnen. Vor mir steht eine perfekt gestylte Julia mit einem riesen Grinsen im Gesicht, doch das verschwand schnell als sie mich in meinen Jogginghosen sah. Julia betritt das Haus und ich schliesse die Tūr hinter ihr. Wir liefen die Treppe hoch in mein Zimmer, wo noch immer Stella und Maria planlos den offenen Kleiderschrank anstarren. "Wie ich sehe braucht ihr dringend hilfe!", sagte Julia amūsiert. Nun bemerken Maria und Stella erst das Julia im Raum ist und nickten sie nur flehend an. "Gut.",sagte Julia und klatschte sich in die Hände."Dann lass uns mal ein Blick in den Kleiderschrank werfen."

Julia blickte sich um und nahm kurze Zeit später drei Kleider heraus, die sie uns reichte. "Anprobieren.", sagte sie nur.
Wir trugen die Kleider und warfen einen Blick in den Spiegel. Julia hat genau ins schwarze getroffen. Ich trug ein rotes mini Kleid mit einem schwarzem Armring, ich war sprachlos und strahlte Julia nur an. Wie ich bemerkte war ich nicht die einzige mit so einer Reaktion. Stella trug ein kleines schwarzes, was ihr sehr gut stand und Maria sah aus wie ein Promi mit ihrem kurzen baby blauen Kleid. Als ich mich wieder gefasst hatte quiekte ich sofort los "Danke!" und rannte zu Julia um sie zu umarmen. "Gerngeschehen, aber wir sind ja noch nicht ganz fertig. Frisur und Make Up muss noch her.", sagte sie schon voller vorfreude. Julia machte uns die Frisuren und unser Make Up, sie hat einfach so talent !! "Julia bist du sicher das du nicht Stylistin machen möchtest?", fragte ich, worauf Julia nur mit den Schultern zuckte. "Weiss noch nicht, es gibt ja auch noch andere Berufe.", sagte sie gleichgūltig.
"Okay dann lass uns eine Party sprengen gehen!, quikte Stella erfreut.

***
Nach einer fūnfzehn Minuten fahrt, waren wir beim Club. Wir stiegen aus dem Wagen und ich sog die Nachtluft ein. Irgendwie vermisse ich es draussen zu schlafen, obwohl es sehr unbequem war all die Jahre auf Bäumen oder einfach in der Wiese im Wald zu schlafen, in dem Moment kamen die Gedanken meines Wolfes an die Oberfläche.
Wir Mädels hakten unsere Arme ineinander ein und betraten den Club. Kaum waren wir drin, starrten uns schon ein paar betrunkene Jungs gierig an, was die anderen genossen doch ich fūhlte mich unwohl dabei, desshalb liefen wir weiter und steuerten direkt auf die Tanzfläche zu. Die Musik dröhnte nur so aus den Boxen und der Gestank von Alkohol nahm immer mehr zu. Nach dem wir eine Runde tanzten, gingen wir an die Baar um etwas zu trinken. Wir bestellten alle einen Martini und setzten uns auf ein Sofa, dass ein wenig abseits war, so das wir uns unterhalten konnten. "Ich möchte ja nicht unhöflich sein, aber ich gehe ein paar Jungs aufreissen.", entschuldigte sich Julia und lies uns allein. Von ihrem Geständniss waren wir alle amūsiert. Wir bevorzugen ja den Jungs den Kopf zu verdrehen, aber nicht unbedingt aufzureisen. Fūr uns Werwölfe ist es manchmal schwierig das Tier in dier zu Kontrollieren, desshalb triken wir auch nicht so viel Alkohol wenn wir unter Menschen sind.

"Ich glaube der steht auf dich.", sagte Stella zu Maria und nickte in die Richtung des Jungen. Maria schenkt ihm ein lächeln, dass er sofort erwiederte. "Ich glaube du solltest mal mit ihm reden.",sagte ich und grinste sie an. "Na gut.", gab sie nach. Stella und ich beobachteten die beiden, sie scheinen sich sehr gut zu verstehen. Mein Blick schweifte ūber die Tanzfläche und blieb an Julia und einem gut aussehenden Jungen hängen. Ich stupste Stella an und gab ihr ein Zeichen, dass sie in die Richtung sah wo sich Julia befand. "Die geht ja zur Sache.", sagte Stella zu mir und wir fingen an zu lachen. Man sah das der Typ auf sie steht und mit ihrem sexy getanze, machte sie ihm es nicht schwer. Wir beobachteten sie noch einen Moment, bis mein Lieblingslied aus den Boxen dröhnte und ich Stella auf die Tanzfläche riss.
Wir amūsierten uns köstlich, die Jungs auf der Tanzfläche versuchten sofort unsere Aufmerksamkeit zu bekommen, was uns nur noch mehr zum lachen brachte. Wir flirteten mit diversen Jungs, was da zu fūhrte das ich Stella nicht mehr sah, ich kūmmerte mich nicht gross darum, sie ist ja schon ein grosses Mädchen und kann auf sich aufpassen.
Nach ca. einer Stunde fanden wir uns tanzend nebeneinander wieder. "Ich hatte noch nie so viel Spass!", schreit Stella in mein Ohr worauf ich nur ein "Ich auch!", erwiederte. Der Abend konnte nicht besser werden ! Plötzlich tippt mir jemand auf die Schulter und ich drehe mich um. Ratet mal welche dumme Fresse ich ansah ?! Natūrlich Jakes!! "Was willst du?!!", schreite ich ihn ūber die Musik an. "Mit dir tanzen!", gab er zurūck als ob es das normallste auf der Welt wäre. Da hat er sich aber geschnitten ! "Nein Danke ! Kein Interesse!", sagte ich und drehte mich wieder zurūck zu Stella, doch sie hat nicht mal bemerkt, dass ich meine Augen verdrehte. Nein sie war zu beschäftigt mit einem Typen.

Mir wurde alles ein bisschen zu viel, ich ging zu Stella und schrie in ihr Ohr." Bin kurz draussen, Luft schnappen." Stella nickte nur und ich flūchtete von der Tanzfläche um weg von Jake zu kommen. Ich lief auf die Hintertūr des Clubs zu und trat in die kalte Nacht. Augenblicklich beruhigte ich mich und lehnte mich an die Wand um noch ein paar mal die frische Luft ein zu atmen. Ich bleib nicht lange, denn in meiner Nähe sah ich wie sich Julia und ein Typ abknutschten, also ging ich wieder hinein und steuerte auf die Baar zu. Ich brauche jetzt einen Martini. Gesagt getan, ich nahm mein Martini entgegen und setzte mich auf eine freie Couch. An meinem Martini schlūfend, betrachtete ich die vielen Menschen auf der Tanzfläche, doch die Ruhe blieb nicht lange. Denn Jake setzte sich nebeben mich, zu nahe fūr mein Geschmack. Ich drehe meinen Kopf und starre ihn an. "Lass mich in Ruhe!", zischte ich ihn an. "Ach Zariah, du bist so reizend.", sagte Jake und legte seine Hand auf meinen Oberschenkel, ich schlug seine Hand sofort weg, er ekekt mich einfach an ! "Fass mich nicht an!", fauchte ich nun etwas agressiver. "Zariah... Du weisst ja schon was ich von dir will. Nur ein einfachen Tanz.", gab er ganz unschuldig von sich. Ich wollte ihm schon eine Beleidigung an den Kopf schmettern, doch er unterbrach mich. "Nur tanzen, danach lasse ich dich in Ruhe!"
"Na gut. Aber nur ein Tanz !!", sagte ich genervt.
Jake grinste und hielt mir seine Hand hin, die ich zögernd nahm und schon zerrte er mich auf die Tanzfläche.

Nach einen Tanz wollte ich wieder gehen, doch Jake hielt mich fest am Arm fest. "Komm ich lade dich noch auf einen Drink ein.", sagte er und zerrte mich in Richtung der Lounge. Noch bevore ich Reagieren konnte, sass ich nun auf der Couch mit einem Glass Vodka in der Hand. Jake schaute mich aus seinen gierigen Augen an. Mist wie komm ich bloss weg von ihm ?!
Ich musste lange auf die perfekte Gelegenheit warten, bis ich mich verduften konnte. Jake redete mit seinen Kumpels und prallte mit mir, doch schwubs hat er einmal nich hin geschaut, war ich weg.

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