Kapitel 48

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Aiden's P.O.V

Nach einem so langen, stressigen Tag, war ich froh, dass nun Zariah endlich in meinen Armen schlief.
Ich konnte mich entspannen und fand innere Ruhe, jetzt da Zariah neben mir im Bett lag.
Meine Gedanken kreisen sich nur um sie und warum sie sich plötzlich von mir distanzieren wollte.
In einem Moment konnte sie so eiskalt sein und eine Sekunde später nett und herzlich. Zariah ist fūr mich ein riesen Fragezeichen, obwohl wir miteinander verbunden sind und ich eigentlich ihre Gedanken hören könnte, errichtet sie eine Wand um ihre Gedanken von mir abzuschotten, ich kann nicht mal durch mind-link mit ihr reden da sie mich aus ihrem Kopf blockt.

Ich werde dieses Gefūhl nicht los, das ihre eisige art irgendetwas mit ihrer Vergangenheit zu tun hat, leider will mir da niemand helfen und mir erzählen was in ihrer Kindheit so schlimmes passiert ist.

"Aiden ?", fragte mich die Stimme meines Vaters in meinem Kopf.

"Was gibts Dad ?", fragte ich ihn und spielte dabei mit Zariah's Haar.

"Ich wollte dich nur nochmals daran errinern das du und deine Mate morgen zum Abendessen bei uns eingeladet seit, wir möchten sie ja schliesslich auch mal kennen lernen.", redete er weiter durch unseren Mind-link.

"Keine Angst, wir werden da sein.", beendete ich unsere Unterhaltung.

"Na super, wie soll ich Zariah morgen nur erklären, dass sie meine Eltern treffen wird ?", fragte ich mich und hoffte, dass sie nicht ausrasten wird.

Zariah's P.O.V.

Ich erwachte am nächsten Tag total erholt, da ich super geschlafen habe. Es ist schon beängstigend,wie man nicht gut schlafen kann wenn sein Mate nicht neben einem liegt.

Aiden schnarchte leise vor sich hin, was mich zum lächeln brachte. So leise wie möglich hūpfte ich aus dem Bett und hūpfte unter die Dusche, dabei fragte ich mich immer wieder wie es wohl mit mir und Aiden weitergehen wird. Denn war ich mit meinem Seelenverwandten, fūhlte ich mich eingeengt und befangen, da ich das Gefūhl hatte nicht ich selbst zu sein. Ganz davon zu schweigen, wie Aiden dazuneigt alles zu ūbertreiben und er mit seinem beschūtzer Instinkt der 10 mal so hoch ist wie es eigentlich gewöhnlich ist.

Nach einer langen, heissen Dusche verlies ich das Bad und lief zum Kleiderschrank und suchte mir eine Leggins und ein buntes blūmchen Top heraus, das ich mir anzog. Dabei viel mein Blick auf den noch immer schlafenden Aiden, ich beschloss ihn nicht aufzuwecken, da er so friedlich schlief und ging die Treppe runter in die Kūche, wo ūberraschender Weise auch meine Freunde waren.

"Morgen.", begrūste ich meine Bande fröhlich, denn ich hatte sie wirklich vermisst.

"Morgen, du aussreiserin .", begrūsste mich Brian amūsiert, was uns alle zum Lachen brachte.

"Also als Aussreiserin wūrde ich mich selber nicht bezeichnen, eher als eine Person die nicht so viel von Regeln hält.", sagte ich und machte mir eine Schale voll Mūesli und setzte mich zu den anderen an den Tisch.

"Du weisst schon, das du das Wort Rebellin erklärt hast ?", gab Stella mit einem Grinsen von sich.

"Tja ich bin geboren um eine Rebellin zu sein.", gab ich lachend zurūck, worauf die anderen miteinstimmten.
Leider hielt unsere Gute Laune nicht lange an, denn Jake kam in die Kūche getrottelt und steckte Stella die Zunge in den Hals.

"Eeww !", schrie ich angeekelt und verdeckte mir die Augen.

"Ach komm schon Zariah, sei nicht so du und Aiden seit nicht besser.", sagte Brian lachend, was ihm einen Todesblick von mir erntete.

"Apropos Aiden, schön das du beschlossen hast zurūck zu kommen.", meldete sich Jake zu Wort.

"Was soll das den jetzt schon wieder heissen ?", fragte ich ihn.

"Du hasst ja gesehn wie es hier aussieht und so tempramentvoll ging er auch mit uns um.", sagte Jake gespielt traurig.

"Oh das tut mir aber leid, dass du Aiden's Zorn zu spūren bekamst.", gab ich lachend von mir.

"Ich wette mit dir, wenn er dich so angeschrien hätte, dann hättest du dir vor Angst in die Hosen gemacht.", redete Jake angepisst weiter.

"Wenn du das denkst.", gab ich ruhig zurūck, worauf Brian, Stella, Maria und ich in Gelächter verfielen.

Jake schenkte uns einen verwierten Blick, was uns nur noch mehr zum Lachen brachte. Es ist einfach so lustig was Jake von mir denkt, warscheinlich das Gleiche wie der Rest des Rudels, das ich ein schwächling bin mit einer riesen Klappe.

"Sag mal, Jake wie wūrdest du Zariah beschreiben ?", fragte ihn Maria gespannt.

"Mhh... Da muss ich gar nicht lange ūberlegen.", begann Jake.

"Du hast eine grosse Klappe, aber nichts dahinter.", sagte er stolz, weil er das Gefūhl hatte mich richtig eingestuft zu haben.

Kaum verliesen die Worte Jake's Mund verfilen wir wieder in lautes Gelächter, doch das wurde von einem schläfrigen Aiden unterbrochen.

"Was ist so witzig ?", fragte er total verschlafen, was uns alle wieder zum Lachen brachte.
Aiden grummelte irgendetwas vor sich hin und nahm sich eine Scheibe Brot und schmierte sich eine riesen Menge Nutella drauf.

Langsam hatten wie unser Gelächter unterkontrolle, doch ein Grinsen konnten wir uns nicht unterdrūcken.

"Also, was war so lustig ?", fragte Aiden nochmalls, als er sich an den Tisch setzte, natūrlich neben mich.

"Nichts, nichts.", sagte ich und versuchte ein Grinsen zu verkneifen, was mir nicht gelang.

Aiden hob eine Augenbraue an und sah Jake fragend an.

"Maria, hat mich gefragt wie ich Zariah beschreiben wūrde.", erklärte Jake ihm.

"Und ?", fragte Aiden weiter.

"Ich habe gesagt das Zariah eine grosse Klappe hat aber nichts dahinter, worauf sie alle anfigen zu lachen.", erklärte Jake weiter.

"Wie hast du Zariah genannt ?!", fragte Aiden mit einem Knurren.

"Du hast mich schon richtig verstanden.", antwortete Jake. Sein Antwort verursachte, dass Aiden wūtend wurde und er auf sein Beta los gehen wollte. Doch ich stoppte ihm in dem ich seine Hand in meine nahm.

"Lass es gut sein Aiden.", sprach ich ruhig, was ihn beruhigte.

"Ich weiss immer noch nicht warum ihr ūber meine Aussage gelacht habt !", meldete sich Jake nach ein paar Minuten zu Wort.

Aiden zog mich beschūtzerisch auf seinen Schoss und legte seine Armee um meine Tallie.

"Villeicht erfährst du es irgendwann mal.", sagte ich was Jake nur noch mehr frustrierte.

Nach dem Frūhstūck, wollte Aiden mit mir reden und fūhrte mich desshalb in sein Būro.

Nach dem er die Tūr hinter sich schloss, sah ich ihn fragend an.

"Was gibts ?", fragte ich ihn und setzte mich auf die creme farbene Couch.

"Wir sind heute Abend zum Essen eingeladen.", sagte Aiden nervös und setzte sich neben mich.

"Und bei wem ?", fragte ich nach, da Aiden keine Anstalten machte mehr zu erzählen.

"Bei meinen Eltern, sie wollen dich kennen lernen.", sprach er noch immer sichtlich nervös.

Ich lächelte ihn an und nahm seine Hand in meine, was seine Nervosität ein wenig beruhigte.

"Okay.", sagte ich nur und schenkte ihm ein lächeln.
Aiden atmete hörbar aus und strahlte mich an, was dachte er denn das ich explodieren wūrde und ihm den Kopf abreissen werde, weil seine Eltern mich kennen lernen wollten ?!

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