Kapitel 47

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Aidens P.O.V.

Als ich hörte, dass Zariah Styles erzählt hatte das wir fertig miteinander sind, sah ich nur noch rot.
Wie konnte sie es wagen, nur daran zu denken mich zu verlassen ?! Sie ist meine Mate und Mates stehen normallerweise ūberall an erster Stelle.
Ich konnte meine Wut nicht mehr kontrollieren und lies meinen Wolf die Fūhrung, der sich kurzerhand ūber Zariah aufbaute und sie anstarrte, doch sie blickte nur starr auf den Boden, was mich nur noch wūtender machte und ich ihr Kinn grob hoch nahm.
Ihre Augen flehten mich an sie an zu hören, doch ich dachte in diesem Moment nicht mal daran und als sie sich zu Wort meldete, konnte ich nicht fassen, welche Worte ihren Mund verliessen.

"Es ist nicht so wie du denkst.", sagte sie doch wirklich, worauf ich anfing am ganzen Körper zu zittern.
Zariah blickte mich verloren und angsterfūllt an, doch als ich plötzlich ihre Lippen auf meinen spūrte, wich all meine Wut von mir. Sie kūsste mich mit voller Liebe und Leidenschaft, dass all meine Sorgen vergessen waren, leider hielt das Gefūhl nicht ewig an, als sich Zariah wieder zurūck zog und mir abwartend in die Augen sah.

Ein lauter Seuftzer entfuhr mir, Zariahs Blick lag noch immer auf mir, sowie der von den anderen.
"Ich verstehs echt nicht mehr !", meldete sich Styles nach einer Weile zu Wort, wofūr ich ihn am liebsten eine gescheuert hätte, aber Zariahs flehden Blick konnte ich nicht ignorieren, also setzte ich mich und versuchte meine Wut zu kontrollieren.

Zariah's P.O.V.

"Seit ihr jetzt noch zusammen oder nicht ?", fragte Styles nach, es dauerte nicht lange da antwortete Aiden schon.

"Ja.", Styles schente mir einen fragenden Blick.

"Es ist kompliziert.", erklärte ich ihm, was Aiden zum Knurren brachte und mich verletzt ansah.

"Es ist schon spät, ihr solltet gehen.", meldete sich Anne zu Wort als die Spannung im Raum kaum mehr auszuhalten war.
Ich nickte ihr dankend zu und verabschiedete mich und lief zur Tūr.

Es dauerte nicht lange, da kam Aiden schon hinterher. Als ich ins Auto einsteigen wollte, hielt mich ein Arm zurūck, ich drehte mich um und starrte Aiden an.

"Was willst du ?", fragte ich ihn kalt, womit er nicht gerechnet hatte, denn er brauchte einen Moment um sich zu fassen.

"Komm bitte nach Hause.", bat er mich und sah mir flehend in die Augen.

"Lass mich einfach in Ruhe, Aiden.", sagte ich schroff denn ich hatte momentan gar keine Lust auf ihn und sein getue. Er ist schliesslich nicht der einzige der verletzt ist.

"Liebes bitte !", flehte er mich an, mein Herz begann fūr ihn zu schmelzen doch ich hielt an meinem Standpunkt fest.

"Ich glaube es ist besser, wenn wir uns eine Weile lang nicht mehr sehen.", sprach ich ruhig aus und gleichzeitig schmerzte mir das Herz.

"Liebes bitte, das kannst du nicht tun !! Es tut mir ja leid, das ich dir deine Freiheit wegnehmen wollte, aber bitte versteh mich ich mache mir ständig Sorgen um dich, wenn du nicht genau vor mir bist.", sprach Aiden leise.

"Aiden, bitte mache es nicht noch schlimmer.", bat ich ihn mit ruhiger Stimme.
Seine Arme schlangen sich blitzschnell um mich, gleichzeitig kūsste mich Aiden voller Leidenschaft und flehte mich mit seinen Kūssen an, bei ihm zu bleiben.
Meine Beine gaben unter mir nach, so dass ich mich an Aiden festklammerte. In mir herscht ein riesen Gefūhlschaos, ich weiss nicht mehr was ich tun soll, denn ein Teil möchte bei Aiden sein doch der andere Teil möchte so weit wie nur möglich von ihm entfernt sein.

Meine Wölfin geniest es von unserem Mate berūhrt zu werden, was sie benebelt und mich miteinhūllt.
Mein Körper gehorchte mir nicht mehr, das einzige an was ich dachte war, wie Aiden's Arme mich perfekt umschlangen.

Als sich Aiden nach einer Weile von mir löste, blickte er mich mit Hoffnung in den Augen an.

"Bitte, Liebes !", flūsterte er mir zu.
Seine bitte wärmte mir das Herz, doch zu gleich fūhlte ich mich gefangen. Ich war unfähig ihm eine Antwort zu geben und ūberlegte fieberhaft nach den richtigen Worten, ehe ich mich versah verliesen ungewollt Worte meinem Mund.

"Wir können es ja nocheinmal probieren.", antwortete ich ihm was Aiden strahlen lies wie die Sonne.

Er nahm mir die Autoschlūssel aus der Hand und bedeutete mir einzusteigen, kaum sass ich im Wagen startete Aiden den Motor und fuhr zum Rudelhaus.

Als ich das Haus betrat stockte mir der Atem.
"Was ist den hier passiert ?", fragte ich Aiden geschockt.
Ūberall waren Löcher in den Wänden und die meisten Möbelstūcke lagen zertrūmmert auf dem Boden.

"Nun ja..,",fing Aiden an und kratzte sich verlegen am Nacken.

"Ich und mein Wolf sind ausgerastet, als du weg warst.", erklärte er mir und sah mich entschuldigend an.

Ich starrte Aiden eine Weile an. Wie konnte er nur so ein Chaos verursachen ?
Jake hatte ja gesagt, dass es Aiden schlecht ginge und er wutausbrūche hatte, aber das die gleich so schlimm waren, konnte ich mir bis jetzt nicht vorstellen.

"Komm.", sagte Aiden und riss mich somit aus meinen Gedanken.
Er nahm meine Hand in seine und fūhrte mich die Treppe hoch zu unserem Zimmer.

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