Am nächsten Tag, hatte ich Angst in die Schule zu gehen, denn Aidens Worte gingen mir nicht mehr aus dem Kopf. "Es ist noch nicht vorbei.", spukt es in meinem Kopf herum.
Ich sass am Tisch und frūhstūckte, dabei musterten mich alle eindringlich. "Was?!", fragte ich genervt in die Runde.
"Wie geht es dir Zariah ?", wollte Maria von mir wissen.
"Ganz okay.", sagte ich und widmete mich wieder meinem Frūhstūck. Ich meine wie sollte es mir wohl gegen, es ist hart sich von seinem Mate fehrn zu halten und wenn das noch länger so weiter gehen wūrde, könnte es mich und Aiden in den Tod treiben, doch darūber wollte ich mir den Kopf nicht zerbrechen und kontzentrierte mich stattdessen auf den kommenden Unterricht.***
Als wir auf dem Schulhof parkierten wurde ich unruhig, "Bereit?", fragte mich Stella und blickte mich besorgt an.
Auf ihre Frage nickte ich nur und wir stiegen aus dem Auto. "Hoffentlich hat Aiden nichts geplant.", dachte ich mir und mein ungutes Gefūhl in meiner Magengegend verstärkte sich.Die ersten Lektionen liefen ohne zwischenfälle ab, was mich ein wenig beruhigte, aber Aidens blick der fast die ganze Zeit auf mir lag machte mich nervös. Ich hatte Angst, dass er es seinem Rudel erzählt hat und sauer ist, dass niemand bemerkt hat das weitere streunende Werwölfe auf ihrem Gebiet sind. Als es klingelte verdrängte ich meine Sorgen und redete mit Styles, als ob nichts passiert wäre, aber innerlich tobte ein Sturm in mir und als dann noch Jake neben mir auftaucht und mich verschmitzt ansah, machte er mich noch wūtender. Styles entschuldigte sich, da ihm seine Kumpels gerufen haben und lies mich alleine mit Jake. Ich stellte mich darauf ein, dass er wieder mit mir flirten wūrde, aber da habe ich mich getäuscht, denn ohne mit der Wimper zu zucken, zerrte er mich am Arm hinter sich her. Ich versuchte mich aus seinem Griff zu befreien, doch scheiterte kläglich daran, also lief ich stumm neben ihm her, als er mich dann fast durch die ganze Schule geschleppt hatte, öffnete ich meinen Mund und wollte fragen wo er mich hinbringt, doch als ich Aiden vor uns im Flur sah, hatte ich meine Antwort.
Wir stoppten und Jake senkte seinen Kopf aus respekt. "Hier ist sie Alpha.", sagte er und hielt mich noch immer fest an meinem Arm.
"Danke dir Jake.", sagte Aiden in seinem Alpha ton und lies mich darauf alleine mit Aiden. Ich sah mich um und ūberlegte mir einen Fluchtweg, als ob Aiden meine Gedankengänge mitbekam lächelte er mich sauer an. "Denk nicht mal daran ab zu hauen Zariah !", sagte er eindringlich "Und solltes du es doch versuchen, muss ich dir leider mitteilen, das meine Leute bei den Ausgängen wache halten und dich sofort einfangen wūrden.", erklärte Aiden mir trocken."Aiden.", redete ich sanft auf ihn ein "Was immer du vor hast, bitte tu es nicht.", flūsterte ich.
Worauf er mich einfūhlend ansah. "Gut du kannst vielleicht die Situation verbessern, in dem du mit mir redest, Zariah!", sagte er verletzt und sah mir tief in die Augen, was meine Wölfin winseln lies, denn sie hielt die Distants zwischen unserem Mate nicht aus."Was willst du denn wissen ?", fragte ich ihn und hoffte insgeheim er wūrde von seinem Alpha trip runter kommen, was aber vergebens war.
"Wie konntest du all die Jahre unbemerkt bleiben?", war seine erste frage, was mich ein wenig ūberraschte, aber es war auch logisch. Denn wäre ich ein blutrūnstiger Streuner, der sein Rudel von innen heraus vernichten wollte hätte es niemand geahnt.
"Dein Ernst ?!", fragte ich ihn ein wenig sauer. "Als ob ich dir das sagen wūrde !", zickte ich ihn an.
Was ihm gar nicht in den Kragen passte denn seine Augen verdunkelten sich und Aiden knurrte bedrohlich und kam auf mich zu und ehe ich mich versehe drūckt er mich gegen die Spinden."Wie konntest du die ganze Zeit unbemerkt bleiben ?!", schrie er mich schon fast an.
"Lass es mich mal so ausdrūcken.", sagte ich ruhig und lächelte in hinterhältig an, "Das kommt vom Jahrelangem ūben.", sagte ich und lachte auf, was Aiden dazu brachte mich noch mehr gegen die Spinden zu quetschen und fletschte gefährlich seine Zähne.
"Das passt dir wohl gar nicht in den Kragen, dass ich all die Jahre unbemerkt in deinem Revier lebte was ?", sagte ich und lächelte ihn selbstgefällig an. Ich liebe es Leute zu provozieren und zum ausrasten zu bringen, was mir auch gut gelang bei Aiden."Da du ja nicht mit mir reden willst, fūhle ich mich leider gezwungen, dich gefangen zu nehmen.", sagte er selbstsicher und ich erschrak an seinem kalten Ton. Wo war der liebende Aiden abgeblieben?, fragte ich mich selber. Mein Verstand beantwortete sofort meine Frage. "Er ist der Alpha, des Blood Rudels, das fūr blutrūnstigkeit bekannt war."
"Oh wie sūss.", sagte ich bitter, " Aber durch das wird sich auch nichts ändern.", sagte ich kūhl und drūckte Aiden von mir weg, was von meiner Wölfin sofort mit einem Knurren gegen mich komentiert wurde.
Aiden sah mich ūberrascht an als ich davon lief, doch er holte mich ein und hielt mich an meinem Arm zurūck. Er schaute mir in meine Augen."Bring uns doch nicht beide um.", sagte Aiden flehend zu mir.
"Der hat aber Stimmungsschwankungen.", sagte ich zu mir selbst.
Ich verspūhrte einen Stich in meinem Herzen, aber das hinderte mich nicht daran mich einfach umzudrehen und weg zu laufen. Hinter mir ertönte ein gefährliches Knurren und ein wūtender Aiden stūrmt auf mich zu und drūckt mich fest gegen die Wand. "Wag es ja nicht abzuhauen !", zischte er mich mit zusammen gebissenen Zähnen an. Sein Wolf drohte an die Oberfläche zu kommen, was seine goldenen Augen erklärte, doch davon lies ich mich nicht beirren.
"Du gehörst mir Zariah begreif doch das endlich !", sagte Aiden und atmete tief durch um seinen Wolf zu beruhigen."Ich gehör dir nicht !! Das kannst du sowas von vergessen !!", zischte ich ihn gefährlich an. Wenn ich eins nicht leiden kann, dann ist es wenn man mich bedrängt, was Aiden ja gerade tut!
"Sieh dich doch an Zariah, du bist geschwächt weil du Tag fūr Tag gegen dich selbst kämpst. Gegen deine Gefūhle.", sagte Aiden nun sanft.
"Na und ?!", sagte ich schnippisch, "Das kann dir doch egal sein.", sagte ich mūrrisch.
Aiden atmete laut aus. "Zariah mach es nicht schwerer als es ist.", sagte er sanft und kam noch näher und strich mir zärtlich ūber die Wange. Fūr einen Moment schloss ich meine Augen und genoss seine Berūhrung. Doch nach ein paar Sekunden meldete sich mein Verstand wieder "Du hast es den anderen versprochen, dich von ihm fehrn zu halten.", redete mein Unterbewusst sein mir ein, also löste ich mich aus meiner Starre und schubste Aiden weg von mir.
"Aiden lass mich einfach in Ruhe !!", sagte ich genervt und wollte mich aus seinem Griff befreien, was mir leider nicht gelang.
Meine Nerven waren am Ende desshalb Mind-linkte ich mit den anderen. "Leute könnt ihr mir mal helfen ?! Aiden rūckt mir gerade ziemlich auf die Pelle!", sagte ich flehend zu den anderen, in Gedanken.
Wärend zur gelichen Zeit Aiden mich gekränkt ansieht und mich noch immer festhielt.Ich hörte ein Knurren vor mir und atmete erleichtert aus, als ich Brian sah.
"Hast du es noch immer nicht verstanden Aiden ?!", fragte er schnippsch. "Zariah will nichts von einem blutrūnstigen Alpha.", zischte er Aiden an, der sich ruckartig umdreht und mich endlich los lässt.
"Du auch noch ?!", sagte er wūtend. "Wie viele Streuner leben hier noch unbemerkt von mir ?!", fragte er wūtend an mich gewandt, doch ich schwieg ich wūrde nie im Leben meine Freunde veraten!
Aiden knurrte bedrohlich auf und stūrmte auf Brian los, der sich stark ūberschätzt hatte und nun nach ein paar Schläge kauernd auf dem Boden lag.
Ich ging auf Aiden los und zerrte ihm von Brian weg, als er ihn nochmals schlagen wollte. Er drehte sich ūberrascht zu mir und starte mich wūtend an und stūrmte erneut auf Brian los.
"Aiden.. Bitte hör auf !", flehte ich ihn an und versuchte ihn mit meiner Stimme zu beruhigen, was mir minimal gelang. Er drehte sich dennoch zu mir um und lächelte mich trautig an.
"Das war ja klar, sobald dein Freund verletzt ist, versuchst du dich bei mir einzuschleimen." Er tritt Brian nochmals in die Seite, die er mit einem schmerzverzerten Gesicht komentierte. "Hör auf Aiden !!", schrie ich ihn an und konnte meine Wut nicht mehr zähmen, ich schlug ein paar Mal auf Aiden ein, aber ich brachte es nicht ūbers Herz ihn schwer zu verletzten. "Blöder Mate-Bund!", dachte ich mir.Etwas gutes hatte meine Aktion gehabt, denn Aiden war jetzt auf mich fokusiert und lies Brian in Ruhe.
Aiden kam bedrohlich auf mich zu, ich wollte ihn nochmal so richtig eine verpassen, aber mit seinen guten Reflexen, hielt er meine Hand fest und drūckte mich gegen die nächst beste Wand. "Schätzchen, das war keine gute Idee.", gab er kopfschūttelnd von sich. Ich versuchte mich panisch von Aidens Griff zu befreien, was mir nicht gelang, aber das war fūr mich kein Grund aufzugeben und boxte mit meiner anderen Hand auf seine muskulöse Brust. Aus dem Augenwinkel nahm ich war wie Jake auf uns zu kam, mein Blick wanderte wieder zu Aiden zurūck der mich wūtend, aber auch traurig ansah.
Wie aus dem nichts verspūrte ich einen Stich in meinem Bein und ich fūhlte mich auf einmal so mūde, dass ich in Aidens Arme sank. Mein Sichtfeld wurde zunehmend kleiner, bis sich meine Augenlieder schlossen und ich glaubte Aidens Stimme gehört zu haben. "Es tut mir leid.", hörte ich noch, bis ich ins Land der Träume fiel.
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No Escape
WerewolfZariah wächst ohne den Schutz eines Rudels auf und muss sich alleine durch das Leben schlagen, bis sie auf drei Fremde trifft, die zu ihren besten Freunden wurden. Zariah wird von ihrer Kindheit verfolgt,doch sie versucht alles zu vergessen. Doch wa...