Kapitel 18

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"Warum wohl ?!", schrie ich.

Aidens P.O.V

Ich dachte ich höre nicht richtig, warum ist Zariah denn plötzlich wieder so abweisend zu mir ?! Ich dachte sie läst sich endlich auf den Mate pull ein, aber da hatte ich mich getäuscht. Als ich hörte das Zariah abgehauen ist, wurde ich stink sauer, niemand konnte mich jetzt aufhalten, ja nicht einmal Zariah.
Ich befahl ein Teil meines Rudels mir bei der Suche nach ihr zu helfen, da kam mir die zūndende Idee.
"Zariah ist sicher bei ihren Freunden zu Hause."
Schnurstraks rannte ich auf das Haus zu und knallte in die Fensterscheibe, die unter mir zersplitterte, ich fand Zariah gleich, obwohl sie ihren Geschmak von wildrosen ūberdeckte.

Ich ging auf sie zu und wie erwartet kämpfte ich gegen sie an, als ich sie nun an die Wand gedrūckt hallte, bekommt sie langsam Angst, aber nicht vor mir sondern sie hat Angst das ihre Freunde von meinen Leuten verletzt werden.
In dem Moment war mir völlig egal was Zariah von mir denkt, noch immer von der Wut benebelt befahl ich meinen Männer, die in ihrer Wolfsgestalt waren, ihre Freunde fest zu nehmen und in eine Zelle zu schmeissen.

Als Zariah meinen Befehl mitbekam schrie sie mich nur noch mehr an und wollte sich aus meinem Griff winden.

Zariahs P.O.V

Was denkt Aiden eigentlich einfach hier so aufzutauchen und mich und meine Freunde zu bedrohen.
Meine Angst die ich hatte, das er meine Freunde gegen mich verwenden wūrde bestätigte sich, als Aiden befehlte sie gefangen zu nehmen. Das lies ich mir auf keinen Fall gefallen und schrie ihn an.

"Aiden was soll die scheisse !! Lass meine Freunde da raus !!", schrie ich ihn an und boxte ihn an die Brust, was ihm zum lächeln brach.

"Liebes du hättest dir das frūher ūberlegen sollen, bevor du abgehauen bist.", flūsterte er nahe an meinem Ohr.

Ich nutzte diese Gelegenheit, dass er so nahe war und kickte ihm in die Kronjuwellen. Aiden stöhnte auf und wich ein Stūck zurūck, ich schlug nochmal auf ihn ein, bis er am Boden lag.
Meine Wut war nun entfacht und die dunkle Seite in mir breitete sich aus, dass konnte ich meinem Vater verdanken, der mich und meinen Bruder jahrelang quelte und uns zu herzlosen Kampfmaschienen ausbilden wollte,was auch geklappt hat.

Als ich Aiden so am Boden liegen sah, machte sich ein boshaftes lächeln auf meinem Gesicht breit. Ich kickte Aiden in den Magen, sodass er ein wenig länger dort unten bleiben wūrde.
Ich verschwendete keine Zeit und eilte zu meinen Freunden, um sie von den Fängen, von Aidens Soldaten zu befreien.
Ich schlug den Mann, der Stella festhielt mitten ins Gesicht, er fiel zu Boden und war bewustlos.
Stella sah mich erschrocken an. "Zariah deine Augen glūhen förmlich.
Bitte bringe die unschuldigen Männer nicht um.", flehte sie mich an, aber in der Trance in der ich mich befinde, verspūre ich nur Mordlust.

Ich ging auf einen anderen jungen Mann zu und wollte ihn K.O. schlagen, doch etwas riss mich zurūck. Ich sah erschrocken auf , Aiden stand vor mir und schaute mich mit einem siegessicherem Lächeln an.
"Ich hatte dir gesagt, leg dich nicht mit mir an Zariah.", flūsterte er mir bedrohlich zu und drūckte mich erneut an die Wand, ich wollte mich von seinem Griff lösen und meinen Freunden helfen, die gerade bewustlos abgefūhrt werden, aber natūrlich rūhrte sich Aiden nicht.

"Aiden, lass meine Freunde da raus !!", zischte ich ihn an und sah ihm tief in die Augen.

"Tut mir leid liebes.", sagte er sanft ich sah schnell zu Boden, denn ich wollte nicht das er meine Tränen sah. Er hatte ja keine Ahnung, dass er mir das letzte weg nahm was mir was bedeutet und was mich am Leben hält.

"Zariah.", sagte er sanft und umfasst mein Kinn mit seiner Hand, sodass ich ihn ansehen musste. Um uns war es ruhig geworden, seine Soldaten sind abgezogen und nun waren nur noch er und ich da.

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