Kapitel 25

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Als plötzlich hinter uns ein bedrohliches Knurren ertönte, was mich erstarren lies.

Ich zuckte unwilkūrlich zusammen und erstarrte fūr ein paar Sekunden, wie Styles auch.
Doch als ich mich aus meiner Starre lösen konnte drehte ich mich langsam um und ich erblickte einen Aiden, der vor Wut kochte.

"Styles geh du schonmal vor, ich kläre das.", sagte ich mit starker Stimme und ging auf Aiden zu, ohne nochmals zu Styles zu blicken, der sich langsam von der Szene entfernt.

"Aiden.", sprach ich beruhigend auf ihn ein, denn er fing an vor Wut zu zittern.

"Aiden beruhige dich !", sagte ich und fasste ihn am Arm, um ihn aus seiner Trance zu holen, was zum Glūck klappte.

"Wir mūssen reden.", sagte er auf einmal, mit einer zu tiefen Stimme, was daran liegen mag das sein Wolf kurz davor steht die Kontrolle zu ūbernehmen und schleifte mich am Arm hinter sich her in einen leeren Raum.

"Was ist ?", fragte ich ihn.

"Was ist ?! Ernsthaft jetzt Zariah !! Du hast einen anderen und was du da zu sagst ist nur was ist ?!!!!", schrie er mich an, noch immer zitterte er stark.

Ich konnte nicht anders und musste los lachen. Er denkt wirklich das Styles mein Freund ist ?!

"Findest du das auch noch lustig !!!", zischte Aiden und drūckte mich nun gegen eine Wand.

"Aiden.", begann ich ruhig und strich ihm sanft ūber die Wange. "Styles ist nicht mein Freund, er ist mein bester Kumpel.", klärte ich ihn auf.
Meine Aussage beruhigte ihn ein wenig, doch noch immer hielt er mich fest.

"Versprich mir, das du nie jemand anderes haben wirst, ausser mich.", sagte Aiden ernst und sah mir tief in die Augen.

"Was will der denn jetzt ?!", fragte ich mich.

"Versprich es mir!", sagte er drängender und fing wieder an vor Wut zu zittern.

"Ich verspreche es dir Aiden.", sagte ich sanft und blickte ihm in seine Augen, die mich in ihren Bann zogen.

"Gut.", murmelte er und kam mir immer näher.
Unsere Gesichter waren nur noch Zentimeter von einander entfernt, wir blickten uns immer noch tief in die Augen und ich konnte nicht anders als auf Aidens Lippen zu schielen.
Er ūberbrūckte die letzten Zentimeter und ich spūrte seine weichen Lippen auf meinen.
Der Kuss war voller zärtlichkeit und ich schmeltzte nur so dahin, doch dann trat Aiden einen Schritt zurūck, worauf er von mir einen fragenden Blick erhielt.

"Eine Frage hätte ich da noch.", sagte Aiden und strich mir eine Strähne hinters Ohr.

"Und die wäre ?", fragte ich selbstsicher.

"Warum hast du heute morgen nicht auf mich gewartet ?", sagte er verletzt.

Mist ! Was sollte ich ihm nur darauf antworten ?!!

"Sorry, aber ich hab dich völlig vergessen ?!"

Nee, ich muss mir was besseres einfallen lassen, aber was ?




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