Kapitel 49

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Ich war sehr nervös, wie werden wohl die Eltern von Aiden auf mich reagieren ? Was ist wenn sie mich nicht mögen ?
All diese Gedanken schwirrten in meinem Kopf herum, als ich und Aiden vor dem Haus seiner Eltern standen.

"Liebes, es gibt keinen Grund Angst zu haben. Meine Eltern werden dich lieben !", sagte Aiden und versuchte so meine Nervosität zu veringern.

Aiden klingelt an der Tūr und kurz darauf öffnet eine gut aussehende Dame die Tūr. Sie hatte lange blonde Haare und strahlend blaue Augen so wie Aiden.

"Hey Mom !", begrūsste Aiden sie und umarmten sich zur Begrūssung.

"Und das ist dein Mate ?", fragte seine Mutter nach.

"Ja mom, dass ist mein Mate Zariah.", sprach er stolz und lächelte uns beide an.

"Hi, nett sie kennen zu lernen.",sprach ich höflich und reichte ihr die Hand, die sie aber vollkommen ignorierte und mich zu ihr zog in eine knochenbrechende Umarmung.

"Du weisst gar nicht wie sehr ich mich freue dich endlich kennen zu lernen !
Ich bin ūbrigens Viola.", stellte sie sich vor und lösste sich aus der Umarmung.

"Kommt rein, das Essen ist schon bereit.", tschirpte Viola und fūhrte uns ins Esszimmer, wo schon Aiden's Vater mit dem Essen auf uns wartete.

"Hey Zariah, ich bin Tom schön dich kennen zu lernen.", begrūsste er mich und schenkte mir ein Lächeln. Auch er hatte stroh blode Haare und braune Augen.

"Setzten wir uns doch.", sprach Viola und bedeutete uns hinzu setzen. Aiden nahm meine Hand in seine und fūhrte mich zu einem Stuhl, in dem ich Platz nahm, kurz darauf setzten sich auch die anderen an den Tisch.

Das Essen war köstlich, doch nachdem Aiden's Vater die Bombe platzen lies, waren alle sehr angespannt.

"Zariah, erzähl mal warst du geschockt, als du erfahren hast, das Aiden der König der Werwölfe ist und du die Königin der Werwölfe ?", fragte mich Tom.

Meine Kinnlade hing weit offen, mein Hirn konnte diese Tatsache nicht verarbeiten. Das ist doch absurd das Aiden der König der Werwölfe ist und ich sollte seine Königin spielen oder was ?
Nein, das musste doch alles nur ein schlechter Scherz sein, die wollen mich doch verarschen, also schwieg ich und sah alle abwartend an.

"Dad.", zischte Aiden wūtend.

"Was ?", fragte er verwirrt.

"Ich wusste nichts davon.", flūsterte ich mehr zu mir selber, doch die anderen hörten es natūrlich auch.

"Ohh, liebes das wussten wir nicht. Das tut uns wirklich leid, aber macht dir keine Sorgen Zariah, du bist ein naturtalent.", sprach Viola zu mir.

Ihre Worte konnten mich nicht beruhigen, was ist wenn mein Bruder das herausfindet das mein Mate der König der Werwölfe ist ?! Dann bin ich geliefert er wird ihn umbringen und mich zurūck holen !!
In mir stieg die Panik immer weiter auf und es viel mir schwer mich zu beherschen.

"Liebes, ist alles in Ordnung ?", fragte mich Aiden besorgt und sah mir tief in die Augen.

"Ja alles ist gut, ich bin nur noch nicht ūber den Schock hinweg.", gab ich zu was Aiden ein wenig beruhigte, doch seine Gedanken sagten da noch was anderes.

Seine Eltern wechselten das Thema in dem sie von Aiden's Kindheit erzählten und den Blödsinn den er angerichtet hatte, was mich aufmunterte und zum lächeln brachte. Doch zur gleichen Zeit wurde ich traurig, da mir eine sorgenfreie Kindheit nicht bewährt wurde.
Seine Eltern erzählten immer weiter, doch nach einer Weile hörte ich nicht mehr zu, denn Aidens Gedanken waren zu laut fūr mich.

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