Mein Plan Aiden aus dem Weg zu gehen, gestaltete sich schwieriger, als gedacht.
Als es zur Mittagspause klingelte, packte ich meine Sachen so schnell wie möglich zusammen, damit mich Aiden nicht ansprechen konnte. Stella und ich hetzten aus dem Klassenzimmer, so wie der Rest der Schüler auch, ausser Aiden, ich spürte förmlich die verwirrten und zugleich wütenden Blicke auf mir.
"Hey Zariah. Was ist los ?", fragte mich Stella, als wir bei unseren Spinden ankamen.
"Nichts. Es ist alles bestens.", log ich sie an und hoffte das sie mir das abkaufte, aber leider hat es das Schicksal nicht gut mit mir gemeint und Stella konnte durch meine Lüge blicken.
"Zariah lüg mich nicht an !", sagte Stella mit einem wütenden Ton und schaute mich fordernd an.
"Na gut, aber nicht hier, komm wir gehen in die Bibliothek.", sagte ich zu ihr und zog sie mit mir mit, dabei schweifte mein Blick immer nach hinten, so dass ich ganz sicher war Aiden würde uns nicht folgen.
Wir setzten uns in eine der hinteren Ecken in der Bibliothek, so konnte uns niemand gleich auf anhieb finden.
"Also ?!", drängelte Stella schon und ich wurde zunehmend nervös. Sie wird ausrasten wenn sie erfährt das ich das verheimlicht habe auch wenn es nur ein Tag lang war. Stella hasste es nämlich angelogen zu werden oder wenn ihr jemand etwas verheimlicht.
"Versprich mir erst, das du mir nicht ausrastest.", sagte ich und hoffte das sie es tat.
"Versprochen. Nun fang schon an so schlimm kann es doch nicht sein!", sagte Stella und in ihren Augen erkannte man das sie sich Sorgen um mich machte. Ich holte einmal tief Luft bevor ich es erzähle.
"Also gestern nach der Schule, musste ich ja Aiden die Schule noch zeigen.", fing ich an, Stella nickte als Zeichen sie kann mir folgen. " Es stellte sich heraus, dass Aiden mein Mate ist.", sagte ich und rutschte unruhig auf dem Stuhl hin und her.
Stella schaute mich mit grossen Augen an und begann nach ein paar langen Sekunden zu sprechen. "Wieso hast du gestern nichts gesagt ?! Das sind doch tolle Neuigkeiten.", sagte Stella aufgeregt.
"Wie man es nimmt, es bringt auch gefahren.", flüsterte ich ihr zu.
"Warum soll Aiden Gefahr bringen ?!"
"Ja er ist der Alpha vom Blood Rudel und wenn er heraus findet, dass wir in seinem Territorium leben, als Streuner muss ich noch ergänzen, könnte das Schwierigkeiten für uns alle bringen.", erklärte ich ihr.
Stella schaute mich nachdenklich an. "Klar kann das für uns kompliziert werden, aber es ist doch zu gleich eine Qual für dich und dein Wolf sich von ihm fern zu halten.", sagte sie und schaute mich bemitleidend an.
"Lass uns doch das heute Abend noch mit den anderen besprechen und handeln dann.", schlug ich vor, Stella stimmte nach ein paar Minuten ein.
"Wenn du meinst.", sagte Stella, sie war noch immer unzufrieden damit das ich mich nicht einfach auf Aiden stürze weil er mein Mate ist.
"Komm. Las uns in die Cafeteria gehen und endlich etwas essen.", sagte ich und erhob mich vom Stuhl, was mir Stella gleich tat.
Nach ein paar Minuten standen wir in der Cafeteria und holten uns was zu essen, dabei liess mich das Gefühl nicht los, das mich ein paar anstarren. "Ich glaube die starren mich alle an.", sagte ich zu Stella über mindlink. "Du bildest dir das nur ein.", versuchte sie mich zu beruhigen.
Wir liefen an unseren Tisch an dem Brian und Maria schon auf uns warteten. "Was hat so lange gedauert?", fragte er uns und schaute uns misstrauisch an.
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No Escape
Про оборотнейZariah wächst ohne den Schutz eines Rudels auf und muss sich alleine durch das Leben schlagen, bis sie auf drei Fremde trifft, die zu ihren besten Freunden wurden. Zariah wird von ihrer Kindheit verfolgt,doch sie versucht alles zu vergessen. Doch wa...