Kapitel 60

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Zariah's P.O.V.

"Was soll dieser Aufstand Xander ?!", zischte ihn Aiden wūtend an.

"Du willst wissen was ich will ?", lachte Xander auf.

"Natūrlich deinen Platz einnehmen was sonst ?!", sagte er gefährlich..

"Aber eine bessere Frage ist, woher ihr wusstet das ihr heute angegriffen werdet ?", fragte Xander nach und ich wusste schon wohin seine Gedanken gingen, als er nach ein paar Sekunden in meine Augen starrte.

"Ernsthaft ?!", schrie er plötzlich auf, weshalb ich zusammenzuckte. Ich spürte wie die Wut langsam begann Xander zu konsumieren, was allen vom Dark Shadow Rudel einfrieren lies, denn der Alpha sollte der sein, der alles immer unter Kontrolle hatte, doch das tat er nicht in diesem Moment, denn er hatte nicht mal sich selbst unter Kontrolle. Meine Angst stieg an, da Xander still da stand und mich mit schwarzen Augen betrachtete.

"Na gut, du wolltest es so. Sag nicht danach das es nicht deine Absicht war !!", schrie er mich an, die beiden Rudel suchten nach der Person, an die Xander's Wut gerichtet war, doch sie sahen mich nicht, da ich noch immer hinter den Bäumen versteckt war.

"Was du kannst, kann ich schon lange.", lachte Xander auf.

"Wenn ich mich nicht irre, dann sollte hier eine Stella, Maria und ein Brian hier sein. Bitte kommt doch alle mal nach vorne damit ich euch Schwächlinge kennenlernen kann.", sprach Xander durch zusammengebissenen Zähnen. Ich wurde immer unruhiger und als meine Freunde, nach langen Protesten der anderen vor traten, hatte ich mich nicht mehr unter Kontrolle. Ich rannte auf sie zu, doch ich kam nicht weit, denn Will sprang bereits wieder auf mich, was dazu führte das ich voller länge hinfiel.

"Ach, wie süss. Dachtest du wirklich, dass ich dich so leicht davon kommen lasse !", lachte Xander auf, als er mich und Will kämpfen sah.

"Hmm... Wo war ich denn..", trällerte Xander sadistisch vor sich hin, was mich nur noch wütender machte. Ich sah die Angst meiner Freunde in deren Gesichter und ich schwor mir, dass ihnen nichts passieren wird, koste es mein Leben.

Xander bemerkte meinen Blick und lachte nur laut auf, die anderen Werwölfe um uns herum sahen ihn nur misstrauisch an. Er studierte meine Freunde eindringlich und hielt dann vor Stella an, die vor Angst ein wenig zitterte, denn sie und die anderen zwei wussten genau zu was er im Stande war. Aus dem nichts zog Xander ein Silbernes Messer hervor und hielt es an Stella's Kehle, worauf Jake bedrohlich Knurrte.

Xander drehte sich um und blickte mich mit den Augen eines Monsters an.

"Du hättest es besser wissen sollen, als dich gegen mich zu stellen, Schwesterchen. Denn du weisst ja ist einmal das Monster in mir frei, dann gibt's kein zurück mehr.", lachte er böse, weshalb er von mir ein empörtes schnauben bekam.

Stella, Maria und Brian wussten nun zu wem er sprach und sie suchten wie verrückte die Richtung ab, in der Xander starrte.

"Du hast nicht mal dein Teil des Deals eingehalten, also werde ich meinen Teil auch nicht einhalten. Zu schade das deine kleinen schwachen Freunde sich nicht selber verteidigen können.", lachte er böse auf und began mit dem Messer langsam ihrem Arm herunter zu fahren.

Meine Augen verfärbten sich und glühten goldig, die Wut in mir war alles was ich spürte, meine Wölfin und ich waren auf Blut aus. Ich löste mich geschickt aus Will's Griff und rannte auf Xander zu, der mich nur lächelnd betrachtete.

"Ich wünschte deine Wut wäre auf das Blood Rudel gerichtet und nicht auf mich, Schwesterherz.", spottete er, worauf ich ihn anknurrte.

"Krümme ihr ein Haar und du bist Tod !!", drohte ich ihm, der noch immer das Messer in der Hand hielt.

Aiden un die anderen Rudelmitglieder sahen mich alle nur geschockt an, da sie nun wussten das ich die verschwundene Schwester von Xander war.

Xander machte keine Anstalten das Messer weg zu legen, weshalb ich gezwungen war auf ihn los zu gehen, was meiner Wölfin gefiel.

Ich rannte auf ihn zu und schlug ihm mit einem kraftvollen Schlag das Messer aus der Hand, welches nun auf dem Boden lag.

"Das hättest du nicht tun sollen !", schrie er mich an.

"Ach ja ? Was willst du dagegen machen mich umbringen ?", spottete ich ihn an. Xanders Augen waren auf mich fixiert.

"Ich hätte dich damals noch töten sollen, als ich die Chance dazu hatte, doch unser geliebter Vater hat dich weggeschickt.", schrie er , seine Wut sprühte nur so vor sich hin.

"Ach ja wie könnte ich das vergessen.", sagte ich sarkastisch.

"Du musstest ja zuerst alle ermorden die mir was bedeuteten und als das nichts gebracht hatte, wolltest du mich auch umbringen.", lachte ich trocken aus.

"Ich bedaure gar nichts was ich getan habe um an Macht zu kommen.", schrie er mich an.

"Nicht mal das du unsere Mutter umgebracht hast !!", zischte ich ihn an, bevor ich erneut auf ihn los ging.

Ich kickte und schlug auf ihn ein, als ob es kein morgen gebe, was um uns herum passierte nahm ich nicht mehr war, meine ganze Aufmerksamkeit lag auf Xander und ich verfolgte nur ein Ziel nämlich seinen Tod.

Niemand traute sich uns zu nähern, denn wir beide waren völlig unseren inneren Monster ausgeliefert, das nicht aufgibt, bis einer Tod ist.

Xander stürzte sich auf mich und brachte mich zu fall, er war über mir und schlug auf mich ein, ich gönnte ihm einen Schlag um sein Ego zu befriedigen, bevor ich ihn von mir stiess und mich wieder aufrichtete. Seine Augen glühten auf, so wie meine als wir uns wieder auf einander stürzten.

"Gib auf, du weisst das du mich nicht besiegen kannst.", zischte Xander als er mir einen deftigen Schlag in die Magengegen versetze.

"Niemals !!", schrie ich ihn an und spuckte Blut aus.

Ich schlug Xander in seine Kronjuwelen, worauf er zu Boden fiel. Ohne Zeit zu verlieren stürzte ich mich bereits wieder auf ihn und hielt ihm auf dem Boden gefangen, meine Beine lagen links und rechts von seinem Körper, um ihn fest zu halten. Meine Hände bewegten sich auf seinen Hals zu, auf dem ich sehr viel Druck ausübte. Xander fing an sich unter meinen Griff zu bewegen, was ihm das ersticken nur noch schlimmer machte, denn mit seinem hin und her bewegen beschleunigte er das alle sein Sauerstoff aus seinen Lungen geht und keiner mehr rein kam. Nach ein paar gescheiterten versuchen sich von meinem Griff zu lösen, begann er an meinen Händen zu zerren und zu kratzen, doch ich lies nicht locker. All die aufgestaute Wut, die ich seit Jahren in mir trug, setzte ich nun frei, ich rächte den Tod meiner Freunde und der meiner Mutter.

Xander's griff an meinen Händen wurde immer schwächer, bis er aufgab, doch was ich nicht kommen sah war das Xander mit seiner letzten Kraft nach dem Messer griff, das am Boden lag und auf mich mehrere Male einsticht. Verwunderliche Weise spürte ich nichts, rein gar nichts, es war mir vollkommen egal wo er mich getroffen hatte und wie tief, ich dachte nur daran ihm seinen letzten Atemzug aus seinem Körper zu pressen.

"Wenn ich schon von dieser Welt gehen muss, dann du auch.", flüsterte er und stich mir eine riesen Wunde in den Bauch, aus der unkontrolliert Blut trat.

"Niemals.", zischte ich und drückte noch stärker zu, sein Körper unter mir verlor all seine Spannung und ich wusste das er nun endlich Tod war.

Ich stand mit wackeligen Beinen auf und blickte mich um, um mich herum kämpften sie gegeneinander, doch als sie bemerkten, dass ihr Alpha Tod ist, stoppten sie in ihrer Bewegung und starrten mich angsterfüllt an.

"Verschwindet.", befahl ich ihnen, worauf sie sich mit geneigtem Kopf davon schlichen.

No EscapeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt