Hier gehts weiter mit dem zweiten Teil von Whisper, es schließt sich direkt zusammen, also keine Angst das ihr jetzt irgendeinen Abschnitt verpasst habt, den der nächste folgt jetzt direkt nach dem Ende des Kapitels :D :* ich wünsche viel Spaß beim lesen, meine lieben Leser/innen
Luzifer schloss seine Augen während die Worte :,, Videam oculis tenebrae per sensus, ut oculis tuis fac!" seine Lippen verließen, als er seine Augen wieder aufschlug sah er nichts...er befand sich in der Dunkelheit. Nicht einmal durch seiner dämonischen Sicht konnte er etwas erkennen, er machte eine Art Bewegung mit seiner Hand, sodass vor seinen Augen eine Fackel mit lodernder heller Flamme vor ihm erschien nach der er griff. Einer der wenigen positive Dinge die hier waren, dass er einen kleinen Anteil seiner Kraft hier verwenden konnte, doch auch wenn wahrscheinlich war das einzige was wirklich zu erkennen war sein schönes Gesicht und alles andere war so geblieben wie es sein sollte, doch er musste Hecate den Weg zeigen wieder zurück in ihre gerade noch lebendige Hülle zu gehen. Langsam schritt er dann mit Acht ein paar Schritte nach vorne und als er bemerkte das es hier wirklich nicht nach Gefahren aussah, ging er einfach mit ein wenig schnelleren Schritten weiter.
,, Twinkle twinkle little Star...komm kleines ich werde dich zerstückeln....hahahahaha!", dieses Lachen zischte in Hecates Ohren so tief hinein, das sie selber einen lauten Schrei aus ihrer Kehle ausbrach und vom Stuhl viel, sie hielt sich die Ohren mit ihren Händen zu, doch es änderte sich nichts, es war genauso grausam laut wie vorher auch schon. Mami ich habe dich lieb... ich dich auch mein kleines Kind .... hahaha..., es hörte nicht auf! ,, Bitte lass es aufhören! BITTEEEEE ......... AAAAAAAAAAAAAAAaahhhh!", schrie sie verzweifelnd und weinend wegen diesen Stimmen die in ihrem Kopf einer nach der anderen und manchmal auch gleichzeitig auftauchten und keine Ruhe von sich gaben. ,, Ich habe sie getötet... ja deine Geliebte Mutter! Sie war eine solch wunderschöne Frau genauso wie du, doch in zwei Sachen unterscheidet ihr euch. Du bist eine kaltblütige Mörderin und sie...! Tja, ich kann sie auch Babylons Hure abstempeln ... schließlich hat sie mit einem Teufel geschlafen und dich kleines Ungetüm mit ihm zusammen erschaffen. Ich wünschte ich hätte ihr nicht nur das Schwert durch ihren Bauch gerammt, ich WÜNSCHTE ICH HÄTTE JEDES IHRER EINZELNEN GLIEDMAßEN ZERSTÜCKELT UND ES DIR DANN ZUM FRAß VORGEWORFEN...HAHAHA!", diese Worte die bekanntlich aus Gabriels Mund kamen, erreichten bei ihr die Grenze. Sie richtete sich sofort wieder auf und brüllte seinen Namen so laut, dass ihr dämonischer Schrei heraustrat. ,, SAG DAS NOCH EINMAL UND ICH WERDE DICH ENDGÜLTIG VERNICHTEEEEEN!", schrie sie völlig außer Kontrolle und wollte diesen Mistkerl endgültig vernichten. Wie konnte er sich das nur wagen? Nach alldem was er ihr angetan hatte, wagte er es sich tatsächlich noch solche Sachen zu sagen. ,, Wenn ich dich mit meinen Klauen geschnappt habe , werde ich dir mit meinen Zähnen deine Gesichtshaut abziehen und sie genüsslich kauen und danach schlucken!", schrie sie dann wutentbrannt, doch was als nächstes geschah, war völlig unerwartet es waren Worten die sie von dieser Stimme niemals erwartet hätte geschweige denn geglaubt hätte das diese Person solche Worte aussprechen könnte.
,, Töte ihn meine Tochter, räche deine geliebte Mutter... ich war immer für dich da...ich liebe dich!" ,, Mami...!", wimmerte sie mit Tränen in ihren Augen und stockender Stimme. ,, Er hat uns alles ruiniert, vernichte diesen Engel... töte ihn.. ich flehe dich an! Tue es für die Liebe deiner Mutter, töte auch Luzifer... töte Michael... töte den gesamten Himmel für das was sie uns angetan haben! Ich hatte Vertrauen in sie alle...Vertrauen in den ganzen Himmel und sie nun was passiert ist, der Himmel hat das was dir am meisten Lieb und Treu ist vernichtet ", diese Worte waren in Hecates Ohren wie eine wunderschöne Melodie, sie klangen nach Befreiung und Wiedervereinigung mit ihrer Mutter. ,, Ja...ja ich tue es!", stimmte sie ihren Anforderungen zu. Jedoch erwähnte ihre Mutter noch etwas: ,, Schaffe erstmal den Teufel aus dem Weg mein Schatz, er möchte uns trennen. Er möchte all unsere Erinnerungen auslöschen, du willst mich doch nicht vergessen mein Schatz ... oder?! Du willst immer noch mit mir jeder Nacht ein wunderschönes Nachtlied singen oder? Du möchtest immer noch von mir überall hinbegleitet werden, mein Schatz! Wir sollten dies nicht zulassen, wir gehören zusammen wie Alpha und Omega" Sofort schüttelte Hecate ihren Kopf und schrie wieder die nächsten Worte mit vollster Anstrengung aus ihrem Rachen :,, NEIN NIEMALS! ES WIRD NICHT DAZU KOMMEN MUTTER, ICH WERDE JEDEN VERNICHTEN DER SICH ZWISCHEN UNS STELLT. JEDEN! ES IST MIR EGAL OB ICH AN DEM SCHLUSSPUNKT MEINES LEBENS STEHEN WERDE, DOCH DIESES MAL WERDE ICH NICHT MEHR FLIEHEN UND ZUSEHEN WIE DU VON DIESEM BASTARD UMGEBRACHT WURDEST....NEEEEIN ! DIESES MAL WERDE ICH DICH BESCHÜTZEN" Es entstand dann ein langes Schweigen, dieses machte es für Hecate nur noch schwerer, es brachte sie in die Verwirrung und in einer verklemmten Starre die sie wieder erfrieren ließ, sie brauchte jetzt eine klare Antwort darauf, auf jeden Fall etwas liebevolles von ihrer Mutter. Bis dann schließlich endlich eine Antwort darauf kam. ,, Ich liebe dich meine Tochter und ich werde immer an deiner Seite sein, ich werde dich überall hinbegleiten und ich werde deine Kräfte stärken! Bald werden wir wieder eins sein! Du musst sie nur alle töten...und dann heißt es nur noch wir"
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Awake and Alive -Devils Anger
ParanormalDie Vergangenheit ist dazu da, um die Lebewesen die in ihr Leben zu prägen. Die einen lernen aus ihren Fehlern, die anderen begehen sie immer und immer wieder. Manche siegen, doch manche scheitern auch kläglich. Hecate's Vergangenheit war alles ande...