Kapitel 66

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"Manu,ich..können wir bitte erst wieder zurück zu den anderen gehen? Die machen sich sicher genauso Sorgen wie ich es gemacht habe. Sonst suchen die uns gleich auch noch und wir finden uns nicht mehr wieder.Dort genießen wir den Tag noch und dann reden wir morgen in Ruhe wenn wir wieder zurück in der Wohngemeinschaft sind okay?"fragte ich ihn. "Du weichst mir immer aus. Aber irgendwo hast du ja auch Recht. Dann lass uns mal wieder zurück. Die sollen sich keine Sorgen machen. Mir geht es ja gut." stimmte er letztendlich zu und wir machten uns auf den Weg aus dem Wald.

Anfangs irrten wir ein bisschen durch den Wald, doch irgendwann fing ich einfach wieder an zu laufen und sah, dass Manuel es mir gleich tat.Im schnelleren Tempo und immer geradeaus joggten wir aus dem Wald. Es fühlte sich an, als würden wir eine Ewigkeit immer geradeaus joggen und es sah anfangs so aus, als würde der Wald kein Ende nehmen.Gerade als ich die Hoffnung aufgeben wollte sah ich ein Licht und joggte, fast schon rannte ich darauf zu, in der Hoffnung das es der Ausgang des Waldes ist. Dieses mal wurde ich nicht enttäuscht und tatsächlich war es der Ausgang des Waldes und ich sah schon die anderen die teilweise saßen und standen.
"Hey Leute."sagte ich etwas außer Atem. Sofort fielen uns alle um den Hals. "Oh Gott, ich bin so froh, dass ihr wieder da seid. Ich hab mir echt Sorgen um euch gemacht." meinte Angi und fiel mir um den Hals.

Nachdem Angi mich los gelassen hat, fiel Bastian mir um den Hals. "Mach so etwas nie wieder. Renn nie wieder irgendjemanden hinterher der in einen Wald rennt. Bitte, es hätte was weiß ich alles passieren können. Ich hab mir echt Sorgen um dich gemacht." sagte er bevor er mich wieder los ließ.

Die Mädels guckten mich mit einem vielsagenden Blick an. Dieser sollte mir anscheinend deutlich machen, dass sie mir immer noch nicht glaubten, dass Bastian und ich nur Freunde waren.
"Wollen wir jetzt endlich den Nachtisch essen oder weiter hier dumm rumstehen? Von dem ganzen herum gerenne habe ich wieder etwas Hunger bekommen und würde mich über ein köstliches Tiramisu freuen."meinte ich und steuerte schon mal auf unsere Kühltruhe zu, in der das Tiramisu ist.

"Haha Bella, warte auf uns." riefen die anderen und kamen hinter mir her.


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