Kapitel 80

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Am nächsten Morgen wachte ich sehr früh auf. Angi schlief noch seelenruhig. Leise stand ich auf und ging erst einmal schön lange duschen. Beim duschen konnte ich alle meine Probleme vergessen. Den Streit am Vortag mit Manuel und den Mädels und auch Pascal vergaß ich dabei total. Ich nahm mir echt viel Zeit für mich bevor ich Frühstück machte. Die anderen schliefen immer noch, deswegen nutzte ich die Zeit um ein schönes Frühstück zu zaubern. Ich war in letzter Zeit echt nicht einfach und war auch nicht immer Fair zu den anderen, deswegen wollte ich ihnen einfach mal danken und was wäre dafür besser als ein schönes Frühstück vor einem harten Trainingstag? Richtig nichts.

Ich schnitt Obst und machte ein Obstsalat, dann presste ich noch frische Orangen und Äpfel für Orangensaft und Apfelsaft. Dann kochte ich noch Kaffee und backte Brötchen auf. Den Tisch deckte ich noch schön und machte noch die ein oder anderen Sachen, bevor ich das Frühstück für Perfekt erklärte. Für jeden war was dabei und alles sah auch noch super aus. Alles war fertig und stand bereit. Jetzt fehlten nur noch die anderen.
Also ging ich zuerst in die Zimmer der Mädchen und weckte jeden einzelnen vorsichtig und ging dann zu den Jungs.

Anschließend ging ich wieder in die Küche und wartete darauf das alle kamen. Nach und nach trudelten sie dann auch ein und staunten nicht schlecht über das Frühstück. „Wow. Bella, hast du das gemacht?" fragten einige und andere fragten: „Womit haben wir das denn verdient?"„Einfach so. Ich bin schon etwas länger wach und als nachdem ich geduscht habe immer noch keiner von euch wach war, dachte ich ich mach mal Frühstück. Außerdem ist es eine kleine Entschuldigung dafür das ich in letzter Zeit so anstrengend war und euch so oft angezickt habe." meinte ich und wurde schon wieder von allen umarmt. Von allen, nur von Manuel nicht. Vielleicht sollte ich nachdem Essen mal mit ihm reden. Schuldig bin ich es ihm ja. „Manu,können wir nach dem Essen kurz reden?" fragte ich ihn und wartet auf seine Antwort. „Ich wüsste zwar nicht worüber aber okay."sagte er und widmete sich dem Essen.

Nachdem Essen räumten wir alle noch zusammen den Tisch ab und verstauten die Lebensmittel, bevor jeder sich fürs Training fertig machen ging.Einzig und allein Manuel und ich blieben.

„Also,worüber wolltest du reden? Ist doch alles gesagt." meinte er kalt.Überrascht sah ich ihn an. So kalt kannte ich ihn gar nicht. Ichmusste ihn echt verletzt haben das er so zu mir war. „Manu, es tutmir leid. Ich wollte dich nie verletzen. Ich will dich nicht alsFreund verlieren. Wir sind seit wir uns kennen beste Freunde undgenau aus diesem Grund wollte ich dich nicht enttäuschen und habmich auf dich eingelassen. Das war falsch und ich weiß es, aber ichwollte dir nicht weh tunt. Aber anstatt ehrlich zu sein, habe ich mitdeinen Gefühlen gespielt und genau das getan was ich verhindernwollte. Ich hab dich verletzt und somit meinen besten Freundverloren. Es tut mir echt leid und ich kann dich verstehen das dunichts mehr mit mir zu tun haben willst und das du Zeit brauchst.Aber du bist mir wirklich sehr wichtig und ich hab dich echt lieb alsbesten Freund." sagte ich und wartete auf seine Reaktion.


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