27<Kevin und Chantal

32 2 1
                                    

Ich ehre dieses Kapitel auf den Namen: Langweiliges Kapitel 2.0

Ich stand noch eine Weile stehen, bis meine Mutter mich entdeckte. Sie guckte mich nur an, drehte dann ihren Kopf wieder zurück und hantierte weiter in der Küche. Was jetzt kommen würde, war klar. Entweder ich blieb stehen oder ich fragte sie, ob sie Hilfe bräuche. Wenn ich stehen bleiben würde, meckert sie rum, dass ich ja auch mal helfen könnte. Wenn ich sie frage, kommt nur ein "Naja, jetzt brauchst du auch nicht mehr helfen!" Okay, das Zweite. Was? Sie meckerte nicht? Okay. Was war mit ihr los. Irgendwas war heute anders.

Lag es an mir? Seit wann macht sie am Abend noch Lasange. Irgendetwas ist hier verdammt komisch.

Ich hörte wie Leon die Treppe runtergetrampelt kam. Er stand nun neben mir und ich legte meine beiden Hände auf seine Schlultern, drehte mich und schob ihn ein Stück zurück.

„Was ist mit ihr los?", flüsterte ich ihm zu. „Was meinst du?" „Sie mault mich nicht an, sie macht am Abend Lasange..." Leon unterbrach mich. „Da ist was gewaltig schief." „Ach ne! Weißt du was?" „Woher soll ich das wissen?" „Hätte ja sein können." „Warum sollte ich?" „Weil du der jüngere bist, und der mit dem bescheuerten Namen.", ab dem 'und' nuschelte ich, Leon verstand es trotzdem. „Du bist gemein, aber es stimmt.", maulte er. „Fals es dir Hoffnung macht: Du kannst deinen Vornamen ändern lassen." „Irgemdwelche Namensvorschläge?" Ich musste grinsen. „Kevin!" Er gucke wütend und ich konnte mir das Lachen nicht mehr verkneifen. „Kevin nur mit einer Bedingung. Dann heißt du Chantal!" „Was für Träume du hast, ist ja schön."

Allein unter Idioten-bye bye du dumme Welt!✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt