Als ich am Sonntagmorgen durch das Klingeln meines Weckers geweckt wurde, war meine Laune bereits im Keller.
Eine Stunde habe ich mir gegeben um mich fertig zu machen. Das sollte eigentlich reichen, um zu duschen, mir was zum Anziehen und frühstücken reichen.Meine Eltern schliefen noch und Leon wahrscheinlich auch, also versuchte nicht besonders viel Lärm zu machen.
Nach dem Duschen sammelte ich mir eine kurze Hose und ein T-Shirt aus meinem Schrank und ging dann die Treppe runter. Unten angekommen machte ich mir ein Toast. Zwar nichts besonderes, aber immerhin etwas.
Zehn Minuten später saß ich im unserem Wohnzimmer, auf der hellen Couch mit meinem Handy in der Hand. An dem Telefon steckte das schwarze Ladekabel, welches in der Steckdose steckte.
Ich hatte noch eine viertel Stunde, bis ich das Haus verlassen musste.
Die Zeit verging schnell und pünktlich um 9.50 Uhr schrieb mir Flo, dass er vor der Tür stände.
Ich steckte mein Handy ab, stand auf und öffnete die Tür, wo ich Flo und seine Familie begrüßte.Ich stieg mit ihm in den schwarzen Audi seiner Schwester.
Immer wieder überlegte ich, ob ich mich richtig entschieden hatte. Klar, Flo ist mein bester Freund und ich habe mich auch gefreut, als er gefragt hat, ob ich mit zum Flughafen käme.
Trotzdem. Ich gehöre nicht zu seiner Familie und ich fühle mich schon fast schlecht, wenn ich dran denke, dass ich so viel Zeit mit ihm verbracht habe. Dagegen seine Familie nur sehr wenig.Am Flughafen angekommen ging alles ziemlich schnell, bis zu der Stelle, als wir uns verabschieden mussten.
So wie immer umarmten wir uns zum Abschied. Ich hatte meine Augen geschlossen und trotzdem flossen mir Tränen über die Wangen.
Außerdem vergrub ich mein Gesicht in seiner Schulter. Er hatte sein Kinn auf meiner Schulter. Dann lösten wir uns nach einer Weile wieder und er flüsterte mir „Ich hab dich lieb, Babe." zu. „Ich dich auch.", war meine Antwort.So war das immer. Wir drehten uns um und unsere Wege trennten sich wieder.
Er lief in Richtung Flugzeug, wir zurück zum Parkplatz.
Ein halbes Jahr und dann werden wir uns wieder sehen.
Jetzt war es offiziell. Ich war wieder "Allein unter Idioten."
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Allein unter Idioten-bye bye du dumme Welt!✔
RomanceDer Traum eines jeden jungen Mädchens: DEN perfekten Jungen kennen lernen. Doch was passiert, wenn man auf einem fast 255 Kilometer weit weg zieht. Von Berlin nach Hamburg. Wie kann man dieses Großstadtpanorama überhaupt genießen? Kann man sich auch...