Der Traum eines jeden jungen Mädchens: DEN perfekten Jungen kennen lernen. Doch was passiert, wenn man auf einem fast 255 Kilometer weit weg zieht. Von Berlin nach Hamburg. Wie kann man dieses Großstadtpanorama überhaupt genießen? Kann man sich auch...
Es klingelte kurz zwei Mal hintereinander und dann hörte ich jedanden den Schlüssel Rumdrehen und die Tür Öffnen.
Max klingelte immer zwei mal vorher, damit ich keine Panikanfälle kriegen würde, wenn auf einmal jemand die Tür aufschließen würde. Der Schlüssel von unserer Tür hatte er schon ziemlich lange.
Er lief unserer Treppe hoch. Ich lief ihm ein Stück entgegen.
Er fiel in meine Arme, die ich um seinen schlag. Er drückte mir einen Kuss auf die Wange und ich ließ ihn los.
„Eure Uhr, unten, ist stehen geblieben."
„Ich freu mich auch dich zu sehen.", sagte ich spaßig. Ich legte mein Kopf auf seine Schulter, kurz nachdem, er sich auf mein Bett fallen ließ.
„Du kennst mich und meine sagenhaften Begrüßungen. "
„Stimmt zwar. Später beim Bewerbungsgespräch wirst du deinen zukünftigen Chef auch erstmal sagen, dass seine Scheiben nicht super ordentlich geputzt sind, oder was?"
„Ja, genau so hatte ich das vor, aber ich wollte noch erklären, dass die Akten nicht Alphabet, sondern nach Wichtigkeit geordnet sind. Das geht gar nicht!"
„Du bist so ein Spinner, weißt du das eigentlich?"fügte ich lachend zu diesem wahnsinnig geistreinem Gespräch hinzu.
Ich rutschte immer weiter nach vorne, auf die Bettkante. Max rutschte hinter mich und umarmte mich von hinten und zog mich gefühlte fünfzig Zentimeter weit hoch, wieder auf mein Bett.
Er legte sein Kinn auf meiner Schulter ab und atmete in meine braunen Haare. Als er an meinen Hals pustete schüttelte ich mich. Wie ich das hasste und wie er das jedesmal auf's Neue ausnutze.
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~ Ich freue mich so, dass ich ein Bild auf WeHeartIt gefunden habe, dass sie geschriebene Situation so gut wiederspiegelt. #iamsohappy ~
„Sag mal, kann es sein, dass du 'n neues Shampoo hast?", brachte er mih aus meinen Gedanken an meinen Hals und die Gänsehaut auf meinen Armen.
„Ja, dass du sowas riest, wenn das Shampoo kaum Geruch hat.", sagte ich erstaunt.
„Erstens hat das meine Sis auch und zweitens werde ich ja merken, wann deine Haare anders riechen."
„Das ist gemein. Und ich dachte schon...!" Ich machte den Schmollblick.
„Ne, brauchst nicht denken, dass ich irgendwas besonderes kann. Es bleibt, mehr oder weniger, leider, das Gleiche."
„Schade. Ich hab' mich gerade schon gefreut."
„Tut mir Leid. Was dachtest du den, was jetzt kommt? Was erwartest du hier von mir?"
„Mittlerweile gar nix mehr, falls ich das hier so nett ausdrücken darf. "
