34<Perfektionisten

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Als unsere Lippen sich voneinander trennten, öffnete ich wieder eine Augen und blickte in die Seine. Er griff erneut nach nach meiner Hand.

„Weißt du eigentlich wie perfekt du bist?“

Soviel zum Thema 'Perfekt' und 'Gedanken'.

„Nein, das weiß ich nicht.“

Er strich mit seiner Hand über eine Wange.

„Jetzt weißt du es, und ich hoffe, dass du das nie vergessen wirst. Nie einfach nie. Egal wann. Egal wo. Egal mit wem. Nie.“

„Wenn du das sagst, dann werde ich das auch nie. Und weißt du wie süß das gerade ist?“

„1.Das ist gut so.
2. Vielleicht. Aber es klingt auch extrem kitschig, wie aus so einem Liebesfilm.“

„Ja, aus unserm Film. Unsere Geschichte und wir als Hauptfiguren und gespielt von uns.“

„Ja, okay. So kann man das auch ausdrücken."

Wir beide schwiegen. Ich hatte wieder meinen Anfall, Gras aus dem Boden zu reißen, immer wenn ich darauf saß. Austin sah mir dabei zu und amüsierte sich. Ich konnte mir das Grinsen nicht verkneifen. Er saß immer noch lachend und Kopfschüttelnt neben mir.

Er brach das Schweigen zwischen uns.

„Es ist immerwieder beruhigend zu sehen, dass es Leute gibt, die die selben Maken haben, wie man selber.“

Ich stapelte ein weiteten winzigen Büscheln Grashalme auf ein Haufen, der bereits immerweiter wäschst.

„Ebenfalls. Bloß, dass du etwas älter bist als ich.“

„Das macht nix und sagt ja auch nicht irgendwas über die Person aus.“

„Schön wäre es, wenn das alle oder zumindestens viele andere Leute auch so sehen würden.“
„Doch die verstehen das nicht, und ich glaube, dass sie das auch niemals machen werden.“

„Zu fest dasvon überzeugt, dass immer alle gleich alt sein' müssen.“

„Sobald der Junge älter ist meckern alle rum. Wenn das Mädchen 1 Klasse höher ist, juckt es keinen.“

„Und ab der 9. Klasse kann jedes Mädchen mit jemandem älteren zusammen sein, das interssiert das keinen. Aber bloß nicht jünger, da wird man zum Verbrecher.“
„Ich versteh die Welt einfach nicht.“

„Vielleicht verstehst du die Welt ja super, aber einfach die heutige Menschheit nicht. Sieh nicht alles so negativ. Du bist toll und du kannst auch schon mit kleinen Dingen großes Bewirken. Du musst nur an dich selber glauben!“

„Das sagst du so leicht.“

„Das sag ich so leicht, weil es so ist.“

„Du weißt was ich meine. Nur weil ich bis jetzt liegengeblieben bin, als ich gestolpert bin, heißt nicht ,das ich mich jetzt vom Stier hinterher ziehen lasse. So wie ich mich kenne, würde ich das sogar glatt machen, aber das ist was anderes.“
„Vielleicht kann ich mich verändern, aber ich weiß nicht wie.“

„Kennst du den Spruch:

Und sogar die allerschönsten Blumen, brauchen erst Wasser und Sonne um zu wachsen. , ?“

„Wenn ich dich jetzt enttäuschen darf, dann sage ich dir, das ich den nicht kenne.“

„Und wenn ich dich enttäuschen kann, dass sag ich dir jetzt, das der gar nicht exestiert. ' kam einfach so über mich. Aber du hast ja gemerkt, wie es funktioniert. Und bevor du jetzt rummekerst: Das zählt nicht als angelogen.“

Er legte seinen Arm um meine Schultern und zog mich erneut näher an sich, sodass ich mein Kopf auf seine Schulter legen konnte.

„Das hätte ich eh nicht so aufgegriffen. So humorvoll bin ich dann doch.“

„Das ist schön, das zu hören.“

„Will ich doch hoffen.“

Allein unter Idioten-bye bye du dumme Welt!✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt