Kapitel 2

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Ich verabschiedete mich von meiner Freundin und ging zum Parkplatz und suchte nach Harry.

Ich wusste ich musste mit ihm sprechen, aber ich konnte es einfach nicht. Nervös strich ich mir eine lose braune Strähne aus meinem Gesicht. Wie sollte ich nur mit Harry zusammen nach Hause fahren? Er würde bestimmt ein Gespräch mit mir anfangen...

"Aria!", höre ich die Stimme von Harry.

Schnell drehte mich herum und sah ihn an einem schwarzen Audi lehnen. Er winkte mir zu und hatte ein freundliches Lächeln im Gesicht.

Schüchtern wie ich war ging ich auf ihn zu. Harry stoße sich vom Wagen ab und und öffnete mir die Tür und lächelte mich weiterhin an. Ich erwiderte sein Lächeln und setze mich hin. Vor Nervosität spielte ich mit meinen Fingern. 

Er joggt ums Auto und saß Sekunden später neben mir, und startete den Wagen. 

Harry fuhr uns nach Hause und ich beobachtete ihn, mir juckte es in den Fingern. Ich wollte ihn Zeichen, genau in dieser Haltung.

"Aria, warum redest du nicht mit mir? Hab ich dir etwas getan? Oder magst du mich einfach nicht? Du redest und lachst mit jedem, außer mit mir" , fragte Harry mich, aber sah auf die Straße.

Seine Stimme war so sanft aber dennoch war sie tief und rau.

Ich wusste ich musste ihm antworten, er dürfte sich nicht die Schuld geben.
Er hatte keine Schuld, ich war einfach zu schüchtern in seiner Nähe.

Ich seufzte und sah auf meine Hände die in meinem Schoß lagen. Warum konnte ich bei jedem meinen Mund aufmachen aber nicht bei Harry?

Schon als wir Kinder waren, hatte ich mich vor ihm versteckt, das ging eigentlich bis gestern auch noch so.

Wenn wir uns in der Schule begegneten, wechselte ich sofort die Richtung. Ich wusste das Harry mir dann immer traurig hinterher sah. Er hatte einige male versucht mich aufzuhalten, aber ich rannte wieder nur fort. Ich konnte einfach bei ihm nicht über meinen Schatten springen, obwohl es höchste Zeit dafür war.

"Du hast nichts getan, wirklich nicht. Ich bin nur sehr schüchtern, tut mir leid Harry", antwortete ich ihm.

Ich wusste ehrlich gesagt nicht woher dieser Mut kam, aber ich sprach wirklich mit Harry. Nach sieben Jahren hatte ich endlich geschafft und sprach mit ihm....

Harry drehte seinen Kopf sofort in meine Richtung und lächelte.

"Aria du kannst ja sprechen",sagte er und lachte. Ich warf ihm einen wütenden Blick und Harry lachte weiter.

"Tut mir leid, der war doof. Aber du hast eine wirklich schöne Stimme. Ich will sie ab heute immer hören! Bitte renn und versteck dich nicht mehr vor mir. Ich will sehr gerne mit dir befreundet sein, das wollte ich schon immer. Vielleicht wären wir es schon, wenn du nicht immer weggerannt wärst. Ich wusste damals immer wo dich versteckt gehalten hast!", sprach Harry und lächelte weiter aber sah wieder auf die Straße.

"Du wusstest wo ich mich versteckte?", fragte ich ihn überrascht und sah ihn an. 

Harry sah kurz zu mir und nickte mit einem breitem Grinsen.

"Natürlich wusste ich es, du hast dich immer hinter dieser großen Eiche in eurem Garten versteckt. Ich wollte oft zu dir kommen, aber dann dachte ich mir das es seinen Grund hat warum du dich versteckst", antwortete er mir.

Ich nickte nur mit einem kleinen Lächeln im Gesicht und sah dann aus dem Fenster.

"Aria, du zeichnest ja? Was zeichnest du immer? Ich sehe dich immer auf euer Schaukel sitzen und wie du ganz verträumte vor dich hin zeichnest", fragte mich Harry die Frage vor der ich mich immer fürchtete....

Verzweifelt biss ich mir auf meine Unterlippe und wusste nicht was ich drauf erwidern sollte... Was sollte ich ihm antworten? Ich konnte ihm schlecht sagen das ich immer nur ihn zeichne.

"Aria?",fragte er besorgt nach.

Verdammt was sollte ich  ihm nun sagen? 

  

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Das Mädchen auf dem Foto, stellt Aria da.

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Painter (Harry Styles) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt