Kapitel 3

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Ich hob meinen Blick und sah Harry an, er sah mich besorgt an. Seine grünen Augen lagen aufmerksam auf mir und ich wurde dadurch nur noch nervöser.

"Du musst es mir nicht sagen wenn du nicht willst", sprach Harry und sah wieder auf die Straße.

Ich blieb stumm und sah aus dem Fenster, Harry dürfte niemals erfahren das ich ihn zeichnete. Er dürfte es auf keinem Fall erfahren, ich wüsste nicht was passieren würde wenn er es herausbekommen würde..

Nach kurzer Zeit hielt Harry vor meinen Haus, gerade als ich aussteigen wollte hielt Harry mich am Handgelenk fest. Verwirrt drehte ich mich wieder zu ihm um und sah ihn an.

"Sei um 14 Uhr fertig, wir gehen Eis essen", sprach er nur und grinste mich frech an. Eine lose Haarsträhne hing ihm an seiner Stirn herab, und das lies ihn noch süßer Aussehen. 

Ich sah ihn verwirrt an, warum wollte er mit mir Eis essen gehen? Wir kannten uns ja gar nicht, und ich wusste auch nicht ob ich dort auch mit Harry sprechen könnte..... 

"Du fragst mich ja nicht mal", sagte ich und lachte kurz auf, Harry musste auch lachen.

"Du musst mit mir Eis essen gehen", erwiderte er und lächelte. 

"Ach und warum?", fragte ich neugierig nach.

"Weil du dich immer vor mir versteckt hast, deshalb geht's du um es wieder gut zu machen mit mir Eis essen", antwortete er mir.

Ich sah ihn skeptisch an und wusste nicht so Recht ob ich wirklich mit ihm Eis essen gehen sollte. Einerseits könnte ich ihn so kennen lernen aber auf der andren Seite wusste ich nicht ob ich wirklich den Mut dazu hätte. 

Harry sah mich an und wartete auf eine Antwort von mir, ich sah ihn weiterhin skeptisch an.

"Bitte...", sagte er als er merkte das ich in eine zwei spalt steckte. Stirnrunzelnd sah ich ihn weiterhin an bis ich seufzend nickte. 

"Ok 14 Uhr", sprach ich nur schnell und verließ schnell das Auto und ging nach Hause.

Dort ging ich erst in die Küche und sah meine Mutter dort. Mit einem Lächeln im Gesicht begrüßte sie mich und ich umarmte sie kurz.

"Wie war es in der Schule heute Aria?", fragte sie mich wahrend sie weiter den Abwasch erledigte und ich setzte mich waren dessen an den Esstisch und sah ihr zu.  

"Ganz in Ordnung, Harry hat mich nach Hause gefahren", antwortete ich ihr und meine Mutter drehte sich sofort zu mir um und sah mich überrascht an.

"Was? Wirklich Aria? Du redest endlich mit Harry?", fragte sie mich sofort aufgeregt und setzte sich mir gegenüber an den Tisch.

"Naja er hat mir eigentlich keine wirkliche Wahl gelassen, er hatte einfach bestimmt das ich mit ihm mitfahre und ja.... dann sind wir irgendwie in ein Gespräch gekommen als wir zusammen im Auto waren.....Mum ich habe mit ihm geredet.....", erzählte ich und war noch ganz aufgeregt.

Meine Mutter lächelte mich nur freundlich an, sie wusste was ich für Harry fühlte.

"Das freut mich so für dich mein Schatz. Er ist ein netter junger Mann.", sprach meine Mutter und stand dann wieder auf um den Abwasch zu beenden.

"Du Mum, ich gehe später noch Eis essen mit Harry", teilte ich ihr noch mit.

"Ok aber Aria bitte sei vorsichtig", sprach sie nur und ich erhob mich und ging in mein Zimmer und wollte mich wieder meiner Kunst widmen.

Ich saß auf meinen Bett und zeichnete wieder Harry, ich lächelte und sah kurz auf die Uhr in meinem Zimmer. In einer Stunde würde er mich abholen, ich freute mich ehrlich gesagt sehr darüber.

Mit einem breitem Lächeln zeichnete ich weiter, ich liebte es wirklich Harry zu zeichnen. Es machte mir so Spaß. Mit einem feinen Bleistift zeichnete ich Harrys lockige Haare, ich wurde sie später mit einem braunen Stift aus malen.

"Aria, Harry ist da!", hörte ich die Stimme von meiner Mutter.

Ich erschrak und versteckte sofort meine Zeichnung unter meinen Kopfkissen, gerade rechtzeitig.
Harry kam in mein Zimmer und lächelte mich an an.

Er trug eine locker dunkelblaue Jeans und ein rotes Shirt, seine Haare hingen ihm wild ins Gesicht.

"Bereit?", fragte er mich und ich stand auf.
" Ja, lass uns gehen", erwiderte ich und und stand lächelnd auf und nahm noch meine schwarze Tasche. 

Zusammen verließen wir das Haus und ich verabschiede mich noch von meiner Mutter.

Ich saß neben Harry im Wagen und sah ihn an.

"Warum hast du wirklich nicht mit mir gespielt?", fragte Harry erneut.

"Naja ich war halt schüchtern, ich hab damals nur mit Gemma gespielt und -"
Harry sah mich sofort an und ich unterbrach mich selber. 

"Du hast damals mit Gemma gespielt aber nicht mit mir? Ich hab dich nie zusammen mit Gemma gesehen!", sagte er und war verwirrt. 

Ich kicherte kurz über seine Verwirrtheit.

"Wir haben immer gespielt wenn du nicht da warst, oft war ich bei euch im Garten und hab mit Gemma fangen gespielt", erzählte ich ihm.

"Wow wirklich Aria! Ich wollte immer mit dir befreundet sein und du spielst knallhart mit meiner Schwester statt mit mir! Das musst du aber wieder gut machen!", sagte Harry und lachte.

"Ach und was stellst du dir vor Harry?", fragte ich ihn und lachte ebenfalls.

"Ab jetzt werden wir Freunde sein und du wirst nie wieder vor mir wegrennen und dich verstecken. Deal?", fragte Harry und sah mich lächelnd an.

Ich musste breit Grinsen und nickte.

"Wir haben einen Deal!", sagte ich freudig.

Harry sah mich kurz nochmal lächelnd an und sah dann wieder auf die Straße, aber sein Lächeln wich nicht aus seinem Gesicht.

Glücklich lehnte ich mich weiter zurück in den Sitz, ich wusste nicht mal warum ich so glücklich war.

Aber meine Gedanken drehten sich wieder nur über den Jungen der neben mir saß und lächelte.

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Painter (Harry Styles) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt