Kapitel 45

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Ich drückte das Tagebuch fest an mich und rannte hoch in mein Zimmer.

Als ich die Tür öffnete, fiel ein Stück Papier von dem Tagebuch.

Ich hob es auf und ging damit in mein Zimmer und setze mich kurz auf mein Bett.

Ich sah auf das kleine Blatt Papier und las was drauf stand.

"Ich erwarte dich um 22 Uhr bei deinem See und bitte zieh das rote Kleid wieder an.

Dein Harry xx"

Mit einem Lächeln stand ich auf und holte das Kleid aus dem Schrank, ich hatte das Kleid weit hinten versteckt. Ich hatte keine guten Erinnerungen mit diesem Kleid, ich hoffte das ich heute damit aber welche bekam.

Ich stellte mich vor den Spiegel und sah mich an. Ja ich war bereit und würde zu ihm gehen.

Ich hatte in diesen Monaten sehr lange darüber nach gedacht und merkte erst als ich von ihm fort war, wie sehr ich ihn doch liebte und wie sehr ich ihn in meinem Leben brauchte.

Ich nahm das Tagebuch und ging hinunter und ging zum Parkplatz.
Ich steuerte ein blauen Audi an und ein lächelnder Louis sah mich an.

Ich war so froh das er mich nach Holmes Chapel fuhr, Zayn's Auto war in der Werkstatt.

Louis kannte als einziger meine Geschichte mit Harry und hatte mir sofort Angeboten mich zu ihm zu fahren.

"Du siehst großartig aus Aria",  sprach Louis und nahm meine eine Hand und drehte mich im Kreis und ich kichert.

Louis war für mich sehr wichtig, er wurde wie ein großer Bruder für mich. Er war neben Niall mein bester Freund. Wie sehr doch meinen blonden Iren vermisste.

"Dann los, schnapp ihn dir!"  sprach Louis und grinste mich frech an.

Ich stieg mit einem breiten Lächeln ins Auto und Louis stieg ebenfalls und fuhr aus dem Parkplatz des Colleges.

Während Louis fuhr, las ich ihn dem Tagebuch und konnte es einfach nicht glauben.

Er war die ganze Zeit in mich verliebt, er fühlte das selbe aber war wie ich zu schüchtern um es mir zusagen.

Während ich ihn zeichnete, schrieb er über mich.

Dieser Junge war unglaublich.

Er hatte unsere Liebe unsterblich gemacht.
Sein Buch handelte über unsere Geschichte.
Er hatte uns Unsterblich gemacht.

"Ich hab das Buch von ihm gelesen. Er ist ein großartiger Autor und man hat richtig die Gefühle gespürt. Er liebt dich wirklich Aria",  sprach mich Louis an und ich sah ihn an.

"Du liebst ihn auch, sonst würdest du nicht im Moment weinen. Aria euer Herzen wollen zusammen sein. Macht dem ein Ende und werdet endlich miteinander glücklich. Lasst euer Welten miteinander kollidieren."  sprach Louis weiter und wischte mit seinem Daumen meine Tränen fort.

Ich lächelte und sah wieder auf das Tagebuch und strich darüber, Louis hatte Recht.

Ich hatte auf meinen Verstand gehört und bin von ihm davon gerannt und hatte versucht ihn zu vergessen.

Aber er hatte mich nicht Aufgeben und hat um unsere Liebe gekämpft.

Er hatte sein Wort gehalten als er sagte er würde mir beweisen das seine Liebe echt wäre.

Nun begriff ich alles und ich hoffte nur ich hatte nicht zulange gewartet.

Mein Verstand sagte mir wieder das es eine dumme Idee wäre, aber ab jetzt würde ich auf mein Herz hören.

Mein Herz wusste was am Besten war für mich und das war Harry.

Er war meine große Liebe und würde es für immer bleiben.
Ich hatte mich als Kind in ihn verliebt und liebte ihn immer noch.

So oft wurde uns Steine in den Weg gestellt und man hatte uns versucht zu trennen aber nun am Ende gewann die Liebe.

Unsere Liebe war stärker als alles andere und sie wurde immer stärker.

"Aussteigen junge Dame.
Hol ihn dir und komm erst wieder zurück aufs Colleges wenn ihr wieder zusammen seid. Viel Glück Aria." 
Sprach Louis und küsste meine Wange.

Ich sah ihn lächelnd an und umarmte ihn fest.

"Danke Louis, für alles." erwiderte ich und er drückte mich fest an sich.

"Los er wartet."  sagte Louis und löste sich und lächelte mich an.

Ich nickte und steigt aus.
Louis fuhr weg und ich drehte um.

Das Tagebuch drückte ich fest an meine Brust und sah ihn wie er vor dem Ufer stand.

Ich wurde nervös und wusste nicht was ich sagen sollte, aber dennoch ging ich auf ihn zu und stellte mich neben ihn.

"Hallo Nicole." sprach er aber sah auf den See.

"Hallo James." erwiderte ich und lächelte.

Ich spürte wie er unsere Hände miteinander verschränkte.

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