Painter (Harry Styles)

Kapitel 20

Das klopfen hörte nicht auf und ich schlug meine Augen auf und sah in traurig blickende grüne Augen.

"Bitte Aria.... ich brauche dich...", hörte ich ihn weiter rufen aber schüttelte nur den Kopf.

Ich hatte Angst ihn rein zulassen, er würde mich wieder verletzt.

Eine Träne stahl sich aus meinem Auge und floss über meine Wange.

Ich wollte ihn rein lassen aber ich hatte Angst vor dem Schmerz.

"Aria es tut mir leid, bitte verzeih mir. Bitte es tut mir so leid, aber ich brauche dich gerade im Moment dringend. Lass mich rein bitte.", rief Harry wieder von außen und klopfte gegen die Scheibe.

"Du wirst mich verletzen.", rief ich und die Tränen wurden mehr, aber Harry schüttelte verzweifelt den Kopf.

"Aria lass mich rein... wir reden über alles nur lass mich ran! Bitte! " rief er weiter.

Mein Herz zerriss sich und ich wusste nicht was ich tun sollte. Sollte ich ihm vertrauen und ihn rein lassen oder sollte ich ihn fort schicken?

Die Liebe war schrecklich zu mir. Warum tat sie mir das nur an, warum musste ich mich ausgerechnet in ihn verlieben?

Ich schloss die Augen und dachte an früher nach, wo ich ihn immer beobachtet hatte.

Ich wusste nicht was ich tat, meine Körper gehorchte mir nicht und schon war die Tür offen.

Ich setze mich auf mein Bett und legte die Decke über meine Beine und versuchte meine Schlafhosen zu verstecken.

Harry müsste nicht wissen das ich eine Schlafhose in Pink mit Hasen muster hatte.

Er kam sofort in ins Zimmer und zog seine Jacke aus und lächelte mich schüchtern an.

"Danke. " sagte er nur und ich nickte.

Ich sah ihn nur an und traute mich nichts zu sagen.

Harry sprach auch nicht und eine unangenehme Stille herrschte zwischen uns.

Ich spielte mit meinen Fingern aus Nervosität, und sah auf den Boden.

"Sie werden sich trennen.", Flüstere er irgendwann und seine Stimme hörte sich gebrochen an, ich hob mein Blick und sah ihn an.

Er sah auf den Boden und sein Blick war trüb. Ich hatte ihn so noch nie gesehen.

"Mum schreit nur noch rum und Robin kommt sehr spät nach Hause, weil er keinen Streit will. Ständig weint Mum und sie sind nur noch bis spät in die Nacht am Streiten. Das geht seit Wochen schon so, eigentlich wollte ich nicht zu dir kommen weil ich wusste das du mich nach der Aktion nicht sehen willst. Aber ich war so Verzweifelt und wusste nicht mehr wohin ich sollte. Gemma ist auch nicht mehr da, sie konnte mir auch nicht helfen. Zu Ashley wollte ich auch nicht.

Ich bin die ersten Tage einfach Nachts mit dem Auto weg gefahren um den Kopf frei zu bekommen, aber auf dauer konnte ich das auch nicht mehr.

Ich weiß du willst mich nicht mehr sehen, ich weiß das ich ein Idiot bin und es falsch war. Aria es tut mir wirklich leid. Ich hoffe du kannst mir verzeihen irgendwann.

Aber ehrlich ich wusste nicht mehr wohin ich gehen sollte, ich bin verzweifelt und habe Angst. Ich weiß ich bin Schwach und habe nicht die Stärke wie Gemma oder du.

Aria kannst du mich bitte einfach in den Arm nehmen und mir sagen das alles wieder gut werden wird.", redet er und die Tränen flossen über sein Gesicht und die Verzweifelung spiegelte sich in seinen sonst so fröhlichen grünen Augen wieder.

"Harry ich kann ni-"

"Nur heute bitte, ich verspreche dir ich werde dich danach in Ruhe lassen wenn du es willst. Bitte Aria nur heute.", flehte er mich schon an und ich stand auf und ging auf ihn zu.

Harry stand auf und und drückte mich fest an sich und weinte in meiner Halsbeuge.

Ich streichelt durch seine nassen Haaren und versuchte ihn zu beruhigen.

"Aria es tut mir alles was ich getan habe so sehr leid, bitte verzeih mir." Flüsterte er und hob sein Kopf.

"Beantworte mir eine Frage erst.....warum hast du das Bild zerrissen?", Fragte ich ihn und er schau mich traurig an....

"Das kann ich dir nicht beantworten, also noch nicht zumindest...", antwortete er mir 

Er sah mich an und ich wischte ihm die Tränen vom Gesicht.

"Verzeihst du mir?", fragte er mich und ich sah auf den Boden.  

Mein Gesicht wurde hoch gehoben und schon spürte ich weiche, zarte aber gleichzeitig raue Lippen die sich auf die meine pressten.

Erschrocken riss ich meine Augen auf und sah ihn aber er hielt seine Augen geschlossen und verstärke den Druck seiner Lippen.

Eine Träne rannte über meine Wange als ich meine Augen schloss und den Kuss erwiderte.

Warum tat er das wieder?

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