Quali Day?

670 19 1
                                    

Warum musst du nur recht haben, du Hexe." Domen, Peter und ich waren gerade auf dem weg zum Gemeindschaftsraum, um uns mit den anderen aus den Teams zu treffen. Ich hatte am Abend schon die Befürchtungen gehabt das nicht gesprungen werden konnte, da es den ganzen Tag geregnet hatte und die Schanze nicht fertig präpariert werden konnte. „Ich kann einfach Schlüsse zwischen Wetterbericht und Voraussetzungen für ein gutes Springen ziehen." „das ist trotzdem blöd. Jetzt muss ich noch einen Tag warten bis ich mich beweisen kann." „ach komm, das schaffst du schon." Peter klopfte Domen auf die Schulter und zwinkerte mir zu. Wir wussten einfach ganz genau, dass Domen nicht warten konnte. „Was wollen wir heute machen?" wir kam im Gemeindschaftsraum an und setzten uns mit auf den Boden. „Trainieren?" „Pero heute ist kein Springen, da brauchst du auch nicht mit Training ankommen." Meine Brüder ähnelnden sich wirklich in einigen Sachen. Hauptsache es geht die ganze Zeit um Skispringen. „Hotel-Volleyball?" Die Jungs waren sofort einverstanden von dem Vorschlag von Anders. Ich war mir noch nicht ganz so sicher. Ich hatte zwar schon viel davon gehört, aber mitgemacht hatte ich noch nie. „Komm Anni. Das wird lustig." Anders hatte mein skeptischen Blick bemerkt und versuchte mich zu überreden. Auch die anderen schauten mich mit ihrem Dackelblick an. „Na Gut ich mache mit." Die Jungs hatten es wirklich geschafft mich zu überreden, wenn ich keine Lust mehr hätte, könnte ich ja immer noch aussteigen. „Wollen wir noch die anderen Fragen, ob sie Lust haben." Jurij schaute uns fragend an, während wir aufstanden. „Wenn wir mehrere Bälle haben gerne." „okay Domen, Johann ihr holt die Bälle. Wir anderen suchen noch Leute zusammen." Ich schmiss Domen meinen Schlüssel zu und die beiden machten sich auf den Weg. Wir andere teilten uns auf die unterschiedliche Etagen auf.
Ich wollte gerade an einer Tür klopfen, ich glaubte sie gehörte zu einen Polen, als sie geöffnet wurde und der Springer mich überrascht anschaute. „Kann ich dir irgendwie helfen?" „hem ich bin Anni. Wir wollten Frage ob du bzw ihr mitmachen wollt." „zwei Fragen Anni. Wer ist wir und bei was?" „Wir sind zurzeit die Norweger und die Slowenen und beim Hotel-Volleyball." Die erst etwas genervte Mine erhellte sich. „Klar gerne. Ich bin übrigens Kamil." Kamil reichte mir seine Hand und half mir noch Marinus und Severin von den deutsche zu überreden. „Du bist neu hier oder?" Marinus schaute fragend zu mir rüber, während wir zu Treffpunkt gingen. „Ja, ist mein erstes Jahr bei den Norwegern" „sorry wenn ich so dumm Frage, ab der sind wir uns schon mal begegnet?" „kann gut sei Severin." „und wo?" „Olympia, Vier-Schanzen-Tournee, alle Stationen in Norwegen oder auch Slowenien." „das bist du aber ei reißen Fan." „naja eher Schwester eines Springers." „genau!" wir blieben stehe und schauten fragend zu Kamil. „Was? Ich habe schon die ganze Zeit nachgedacht woher ich dich kenne. Du bist doch die Schwester von Peter Prevc, oder?" „ja genau die bin ich." Nun war ich diejenige die fragend angeschaut wurde. „Was? Darf man nicht mit ihm verwand sein?" „ich dachte immer er hat nur eine kleine Schwester, also viel kleiner." „es kam nur nie so viel von mir an die Öffentlichkeit." Sie konnten mir immer noch nicht glauben, dass ich die Schwester von Peter war, zumindest Severin und Marinus. „Wenn ihr es mir nicht glaube wollt, dann fragt ihn doch einfach." Wir stieße zu Truppe hinzu die nicht schlecht schauten, dass ich die Deutschen mit hatte. „Ach mich abblitzen lassen, aber bei meiner Schwester mitgehen." „Sie hat einfach die besseren Argumente, Pero." Alle umstehenden fingen an zu lachen, während Peter so tat als währe er beleidigt.
Wir waren so viele, dass wir Mannschaften bilden konnten, die deutlich größer als sonst waren. Ich war in einem Team mit Peter, Domen, Jurij und Kamil. Die Aufgabe war es den Ball einmal komplett durchs Hotel zu transportieren, dabei durfte man nur baggern und bridgen. Sobald der Ball den Boden berührt muss man wieder von vorne Anfangen. Dabei darf man den anderen den Ball auch weg schlagen. Ein Gewinner gibt es nicht wirklich, da nur der Spaß zählt. Damit das Gedränge nicht allzu groß wird, wird im Abstand von dreißig Sekunden gestartet und die eine Hälfte oben, die andere unten.
Wir spielten schon über drei Stunden, ohne das jemand es bis jetzt beendet hatte. „Kamil pass auf." Unsere Gruppe war gerade sehr gut unterwegs. Uns fehlte nur noch eine Etage. Auf der Treppe kamen und die Norweger entgegen und Anders versuchte Kamil den Ball ab zu luchsen. Kamil spielte den Ball zu mir und während ich ihn an Domen weiter gab, schlug er den Ball aus Tom seiner Hand, so dass sie neu anfangen mussten. Da sie oben gestartet waren, würden sie uns mit Sicherheit nochmal über den Weg laufen. Als wir die Treppe hinter und gelassen hatten, fächerten wir uns so auf, das wir schnell und sicher den Ball weit bewegen konnten. Gerade als Jurij den Ball auf Domen spielen wollte, rannte Johann auf Domen zu und versuchte in zu blocken. Also verließ ich meinen Platz, rannte zu Domen und Johann und zog letzteren zurück. Dadurch das nun mein Platz frei war, musste auch Peter schnell schalten und einen weiter vor rennen. Glücklicherweise lief alles gut und die Norweger verloren wieder den Ball. Tom versuchte mir zwar nochmal den Ball abzunehmen, aber vergebens. Wir hatten es geschafft. „man Johann, du hättest dich nicht abdrängen lassen sollen." Hörte ich noch Anders aus Spaß fluchen, während wir uns glücklich in die Arme fielen. „Ich brauche jetzt dringend frische Luft." Domen sah ziemlich geschafft aus und auch wir anderen hatte nichts dagegen raus zu gehen, auch wenn es regnete.

Slowenien trifft NorwegenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt