Hi Leute ich melde mich mal wieder.
Und leider muss ich euch auch sagen das es mein letztes Kapitel dieser Geschichte ist. Auch wenn mir die Geschichte am Herzen liegt, bekomme ich es nicht mehr hin weitere KApitel zu schreiben. Deswegen habe ich mir gedacht das ich es lieber so beende als nur noch blöde Kapitel zu schreiben die dann der Story nicht gerecht werden.
Aber ich kann euch schon mitteilen das ich plane eine neue zu schreiben.
Viel Spaß bei dem letzten Kapitel der Story und bis zur nächsten.
LG Emi:*
P.S.: zur Zeit schreibe ich mit mehreren Mädels zusammen eine FF auf Fanfiktion.de diese heist "We're all lost until we find ourselves in other people". Wir würden uns freuen wenn ihr vorbeischauen würdet und uns eine Nachricht da lasst.
Das erste Springen von Planica stand nun direkt vor uns. Schon das Training lief relativ gut und die Fis hatte sich entschieden mich einfach mal im Wettkampf mitspringen zu lassen. So saß ich nun mit oben bei den Jungs und wartete das ich auch endlich starten durfte. „Meine kleine Schwester wird noch zum heimlichen Star der Nation. Hut ab." Lachte Peter neben mir. „Du wirst schon noch sehen Peter sie wird heute 5mal die 20 kriegen und folgt uns damit in die Liste der besten." Sagte Jurij optimistisch und steckte mir eine Haarsträhne hinters Ohr, damit sie mich später nicht stört. „Schön das ihr noch Späße machen könnt." Zischte ich die Jungs an. „Ach komm Anni. Das Springen im Wettkampf ist nicht wirklich ein anderes als im Training. Du bekommst halt jetzt nur noch Punkte dazu." Beruhigte mich Jurij wieder. „irgendwie ist es dennoch komisch. Als erste Frau den Wettkampf mitzumachen, geschweige denn überhaupt bei den Männern mit zu springen." „Mensch Anni jetzt höre mal auf darüber nachzudenken. Und genieße dann einfach fast springen. Die Fis weiß schon was sie machen." Jurij schon mich auf den Schoß von Peter und nahm seinen Helm. „Viel Glück dir dann kleine" Jurij drückte mir noch einen Kuss auf den Haaransatz und verließ dann den Aufenthaltsraum.
Immer mehr Springer verließen den Raum bis nur noch Peter und ich übrig waren. „Willst du zuerst oder soll ich" Peter schaute fragend tu mir rüber, als wir die letzten Vorbereitung machten. „Ich lasse dir gerne den Vortritt." Sagte ich und versuchte mein Zittern irgendwie unter Kontrolle zu bekommen. Mensch Anni jetzt reiße dich mal zusammen. Das hast du doch schon mehrmals gemacht. Die Schanze kennst du doch in und auswendig. Also du gehst jetzt da raus und zeigst allen das auch Frauen Skifliegen können. Ich atmete nochmal tief durch und folgte dann Peter aus dem Aufenthaltsraum. Jetzt gab es kein zurück mehr.
-Anders-
Gespannt schaute ich die Schanze hoch. Nur noch zwei Springer fehlten und einer von ihnen war meine Freundin. Im Moment war ich noch angespannten als bei meinen eingeben Sprüngen alle zusammen. Aber die Vorstellung war ja auch absurd. Eine Frau auf einer Flugschanze. Und würde Anni nicht so gut kennen, hätte ich den Leuten auch einen Vogel gezeigt. Aber ich war mir sicher das Anni das packen konnte. „AUCH WENN SIE JETZT ALLE ANNEHMEN, DASS ALLE SPRINGER UNTEN SIND. MUSS ICH SIE ALLE ENTTÄUSCHEN. HEUTE IST NÄMLICH EIN GANZ BESONDERER TAG FÜR EINE JUNGE DAME. DIE FIS HAT SICH, NACH IHREN GUTEN TRAININGSSPRÜGEN VOM VERGANGEN TAG, DAZU ENTSCHLOSSEN SIE AUCH HEUTE AM WETTKAMPF TEILNEHMEN ZU LASSEN. JETZT BEGRÜßEN SIE MIT MIR DIE 4. PREVC IM WETTKAMPF. ANNI VIEL GLÜCK FÜR DEINEN FLUG." Kündigte der Stadionsprecher meine Freundin an. Also los Schatz jetzt oder nie. Meine ganze Aufmerksamkeit lag nun auf der Schanze und bei Anni. Diese stieß sich gerade vom Balken ab, ging in die Anfahrsthocke und raste den Anfahrtsspur entlang zum Schanzentisch. Als sie dort Absprang hielt ich die Luft an.
-Anni-
Nach dem Absprung fand ich sofort die Richtige Flugposition und segelte den Hang entlang. Als ich dem Aufsprunghang immer näher kam, setzte ich zur Landung an und versuchte noch einen einigermaßen ordentlichen Telemark zu setzten. Was mir aber nicht ganz gelang. Dennoch war ich erstmal ganz zufrieden. Als ich dann auch die Weite sah konnte ich meinen Augen nicht glauben. 242 Meter. Das war Bestleistung für mich. Die Durchschnittsnote 18 tat dann den Rest dazu bei das ich im Moment auf dem ersten Platz lag. Noch vor Peter. Glücklich verließ ich den Auslauf und fiel Anders, der noch auf mich gewartet hatte, in die Arme. "Du bist der Wahnsinn Schatz." Anders gab mir einen Kuss und ließ mich dann wieder runter. Sofort wurde ich in die Arme von meinem Bruder genommen. "Ich hasse und liebe dich Kleine." auch vonPeter wurde ich noch mal durch die Luft gewirbelt bevor ich mich endlich umziehen konnte.
Im Springerlager erwarteten mich dann chon die nächsten Leute, die mich unbedingt in die Arme schließen wollten. "Gleichen Weitenrekord wie ich Kleine." kam Daniel lächelnd auf mich zu und schloss mich dann auch in seine Arme. "Jetzt noch so einen und du gewinnst das Ganze als Mädchen." lachte auch Alex und schloss mich in seine Arme. "Danke das du mir es auch ermöglichst." bedankte ich mich bei Alex bevor ich auch schon wieder in die Vorbereitung für den zweiten Durchgang ging.
Diesmal ging der Sprung nicht ganz so weit, aber immer noch recht passabel. Gespannt wartete ich gemeinsam mit Peter, Lina und Anders im Auslauf auf mein Ergebniss. Lange ließen sie uns warten uns zittern aber schließlich leuchtete die eins auf. Total überwältig saggte ich auf die Knie und ließ meinen Freude Tränen freien lauf. Platz 1 in einem Skifliegen und das auch noch als Mädchen. Wie unglaublich ist das den bitte.
Das ganze Stadion tobte und rief meinen Namen. Ich hatte bewiesen das auch ein Mädchen ein Skiflugschanze bezwingen kann und genauso gut ist wie der beste Männliche Springer in der Welt. Ich habe den Anstoß für eine neue Zeitrechnung im Frauen Skispringen geschrieben und dies kann mir keiner mehr nehmen. Mein Name wird immer in Erinnerung bleiben.
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Slowenien trifft Norwegen
Fiksi PenggemarAnni Prevc möchte aus dem Schatten ihres Bruders raus treten und nimmt einen Job im Norwegischen Team an. Sie rutscht in eine neue "Familie" rein und muss dabei die Jungs unterstützen wo sie kann. Aber auch in ihrer richtigen Familie geht es drunte...