Kapitel 30

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Merida P.O.V

Ich wurde von Katlynn geweckt und stand widerwillig auf. Ich musste leise sein, da wir Liz gemeinsam wecken wollten. Heute war ihr geburtstag und wir weckten alle an ihrem geburtstag gemeinsam. Marian weckte Amberle, die auch aufstand und zu uns kam. Wir zählten leise bis drei und sagten dann alle im Chor: „aufstehen." Sie murrte nur. „Heute ist dein Geburtstag." „Mein Geburtstag." Nuschelte sie, plötzlich riss sie die Augen auf und saß kerzengerade. „Mein Geburtstag! Heute ist mein Geburtstag!" Rief sie erfreut. Wir zogen uns schnell an und mir fiel auf, dass Amberle ein Kleid trug, was untypisch für sie war. Ich dachte mir nichts bei, denn si könnte es aus liebe zu Liz machen um ihr eine Freude zu bereiten. Gemeinsam gingen wir zum Frühstück und setzte und hin. Vater war heute mal gut gelaunt und meckerte kaum an mir und Amberle rum. Ich war recht abwesend, da ich dir ganze Zeit an Peter denken musste, was mir einen Stich ins Herz verpasste. „Wir könnten ausreiten." Meinte Amberle und riss mich aus den Gedanken. Vater stimmte zu und es war beschlossen. Heute würden wir fünf einen Ausritt in den Wald machen.

Nach dem Essen standen wir auf und gingen in unser Gemach. „Gehen wir jetzt los?" Fragte Lissy aufgeregt. „Marian, frag du mal Vater und Mutter, ob wir zu Mittag wieder hier sein müssen." Befahl Amberle. Marian ging aus dem Zimmer und wir zogen uns moch schnell um. Amberle und Katlynn redeten noch und da kam auch schon Marian wieder. „Vater und Mutter fänden es schön, wenn wir mal einen Tag gemeinsam verbringen, also auch über Mittag. Er sagt, dass wir uns in der küche Essen holen sollen. Ich würde sagen, dass wir uns die Brote selbst machen, da die Köche eh so viel zu tun haben." Berichtete sie. „Perfekt! Ihr macht die Brote und ich sattel unsere Pferde." Meinte Amberle ,,müssen wir auf Pferden reiten?" Fragte ich, denn ich wollte nicht reiten, und bekam ein einstimmiges „ja!" ,,dann helfe ich dir beim satteln!" Sagte ich.

Ich ging mit Amberle zun Stall und brachte die Pferde zu ihr. Sie sattelte sie und so musste ich das nicht machen. Als wir fast fertig waren kamen auch schon die anderen Mit dem Essen. „Wer will das Essen nehmem?" Amberle nahm das Essen und packte es in die Satteltasche von Pilgrim. „Gurtet alle nochmal nach und dann aufsitzen!" Amberle half allen beim Nachgurten und aich beim aufsteigen, da sie es nicht konnten. Ich hatte schon nachgegurtet und sie machte es noch schnell bei Pilgrim. „Aufsitzen!" Rief sie und wir setzten uns auf unsere Pferde. „Wo soll es hingehn?" Fragte Amberle. „An den See, wo wir neulich waren!" Sagte ich, denn es war einfach toll dort. Alle stimmten zu und Amberle ritt voran. Der Ritt durch den Wald war einfach fantastisch, auch wenn ich lieber in Tiergstalt laufen würde und am liebsten mit Peter. Peter, das versetute mir einen Stich. Ich beschloss heute nicht an ihn zu denken und die Zeit zu genießen.

Nach kurzer Zeit waren wir schon am See und stiegen ab. „Na, gefällts euch?" Fragte Amberle und sah uns erwartungsvoll an. Lissy staunte und auch Katlynn und Marian blieb der Mund offen stehen. Der See war traumhaft, ich wusste dass es eine gute idee war. Kristallklares Wasser, saftig grüne Wiese und die Berge im Hintergrund. Einfach traumhaft.

Amberle ging zur Wiese und breitete eine Decke aus, die sie mitgenommen hatte. „Also, wer will baden?" sie grinste schelmiscg und wir alle lachten. Wir liefeb ins Wasser und spielten. Ausgelassen lachten wir und spritzen uns nass.

Irgendwann hatten wir Hunger und gingen raus. „Wer will was?" Fragte Lissy und verteilte. Amberle holte schnell einen Sack mit Äpfeln und Karotten für die Pferde und gab jedem ein etwas.

Nach dem Essen spielten wir u.a. verstecken und fangen. Es war einfach traumhaft! Doch leider mussten wir Bald wieder zurück. Also packten wir alles ein und ritten zurück.

Beim Schloss angekommen brachte Amberle noch schnell die Pferde zurück und wir gingen schon mal rein. „Kommt ihr, das essen ist soweit!" Sagte Marian und wir gingen los. Lachend traten wir ein und setzten uns hin. Wir alle lächelten. „Scheinbar hat euch der Ausritt gut getan." Wir nickten eifrig. „Also, meine kleine Elisabeth, wie du oder ihr vielleicht bereits mitbekommen habt, wird heute ein Ball für dich veranstaltet. Dein Geburtstagsball!" Lissy wirkte glücklich. „Das ist toll, Vater." Ja für sie vielleicht aber wie soll ich ein ball ohne peter überstehen...ich meine hallo uhne freund?Wir aßen, während Vater uns noch über den Tag befragte.

Als das Essen beendet war standen wir auf und gingen in unser Gemach. „Noch ein Ball!" Marian war begeistert. Lissy ging noch mit Katlynn Harfe üben und Amberle legte sich hin. Das war seltsam, aber nunja es war ein anstrengender Tag,ob sie liebeskummer hat? Ich setzte mich in mein Bett und sah an die Decke. Gedanken von Peter kamen mir in den Sinn. Erinnerungen. Wie er mich küsste, das Essen für mich jagte und mich ansah mit diesem Funkeln in den Augen... Irgentwann musste ich wohl auch eingeschlafen sein.

Beim Leben Meiner SchwesternWo Geschichten leben. Entdecke jetzt