Elisabeth P.O.V
Ich wachte in einem Raum auf, der eiskalt war und nur ein kleines Fenster hatte. Marian lag neben mir auf dem Boden und schlief noch mir war kalt in meinem Nachthemd. Ich fror. Natürlich versuchte ich gleich meine Kräfte ein zu setzen, was aber missglückte. Ich stand auf, auch Marian, trug nur noch ihr unter Kleid, das nicht gerade warm war. Ich kletterte hoch zu dem Fenster. Es war klein aber es reichte aus um die umgebung zu sehen. Ich könnte versuchen John zu alamieren und der wiederum läufz dann zu meinem Vater und der holt uns hier raus. Ich stieg wieder hinab zu Marian, die sich langsam auf setzte. Sie hatte eine Wunde am Kopf, die anscheinend von einem Schlag mit einem Stumpfen gegenstand stammte." MARIAN, dieser Raum ist wie verflucht . Hier kannst du deine Magie nicht einsetzen." Und ich fing an zu weinen, nein dies verkraftete mein kleines Herz nicht. Marian nahm mich in den Arm und sang unser Lied, das beruhigte irgendwie.
Spät kam ein Wächter und brachte uns Brot, Wasser, Fleisch und ein wenig obst. "Entschuldigung, können sie uns verraten wo wir hier sind???"" Fragte ich total unschuldig. Er blickte mich ernst an "Eigentlich darf ich nichts sagen, aber hier wird euch kaum die Flucht gelingen. Daher sage ich es euch, ihr seit in Italien, hinter meherern Bergen. Mehr sag ich nicht. ""Dann bringen sie uns doch irgendwas womit wir uns beschäftigen können oder vielleicht etwas zum anziehen??"fragte ich noch mal aber der Wächter ging. So assen wir schweigend das Brot und tranken ein wenig vom Wasser. In meinen Gedanken rief Lui Stimme, "ich bin bald da warte bis morgen bei Sonnen Aufgang dann bin ich da. " Ich schmunzelte vor mich hin. Das war meine Eule und wenn sie erst mal den Weg hier her kannte konnte sie ihn meinen Schwestern zeigen und dann sind wir frei.
Ein wenig später kam noch mal der Wächter und brachte uns ein paar Lampen und Stick zeug. Für Marian hatte er ein lila farbenes langes Kleid dabei, das ein wenig wärmer war als das was sie trug und für mich das selbe in weiß. Er ging wieder ohne ein Wort gesagt zu haben.
Ich musste wohl eingeschlafen sein , denn ein leises Geräusch weckte mich. Marian hatte sich schon schlafen gelegt und das Stickzeug ordentlich auf die Seite gelegt. Sie hatte eine weiße Taube auf das Tuch gestickt und ich musste schmunzeln, wie könnte sie nur so eine Ruhe bewahren, wenn wir gefangen sind. Ich hörte schon wieder das Geräusch und stand auf. Es kam nicht von der Tür sondern vom Fenster und in mir drin sagte eine Stimme"Na, ausgeschlafen?? " ich erkannte sie sofort und drehte mich zum Fenster um. Lui blickte mich mit ihren Augen an. Ich kletterte rauf zu ihr und streichelte sie sanft. "Na, wie geht es dir. Ich würde sagen du solltest wieder zurück fliegen zu meinen Schwestern und ihnen sagen das wir hier sind. Würdest du das tun??" Kaum hatte ich das gesagt fiel ich in ein tiefes dunkles Loch und sah auf einmal wie ich runter stürzte vom Fenster.
Wie könnte das sein!! Ich träume wahrscheinlich nur. Meine Flügel bewegten sich und ich flog in die dunkle Nacht hinein ohne zu wissen was passiert war.
Ich flog durch einen Wald der sehr dunkel war und nichts magisches hatte. Manchmal sah man den Mond durch die Gipfel der Bäume und ich flog weiter, bis zu einer Wiese. Dort stand John, er sah traurig aus und lief in den nächsten Wald hinein, ich folgte ihm. Er saß dort auf einem Stein und weinte, ich wollte ihn trösten aber ich konnte nicht, irgendwas Zwang mich weiter zu fliegen. Ich erhob mich in die Lüfte und sofort spürte ich den Wind der um mich Strich. Ich flog un flog bis ich an dem Schloss von meinen Eltern und Geschwistern kam. Ich flog direkt auf das offene Fenster im 2 Stock zu. Und landete sanft auf der Fensterbank dort schliefen meine Schwestern. Ich flog zu Kathy aber sie wachte nicht auf, so flog ich zu Mérida ,aber dort war es das selbe, ich bekam sie nicht wach. Also flog ich zu Amberle ans Bett, sie wachte schweißgebadet auf und blickte mir in die Augen."Lui, was machst du hier und wo ist Lissy???" Ich hielt ihr schweigend meinen Kopf entgegen. Sie streckte die Hand aus und berührte ihn. Ich spürte wie meine Gedanken in sie Flossen und sie sah das was ich gesehen hatte." Lissy, steckst du in Lui!" Ich neigete denn Kopf nach unten und die sah mich überrascht an." Gut dann bleib ab jetzt immer in unserer Nähe."
Am nächsten Tag brachen sie auf und ich flog immer voraus um zu sehen ob Vaters Soldaten schon etwas gemerkt hatte das sie flohen. Am Mittag hielten wir an um zu rasten. Ich setzte mich auf einen Baum. ich wollte ihnen unauffällig folgen. Da ich nicht viel kraft hatte um ihnen Visionen zu schicken wollte ich das nur machen, wenn es nötig war. Plötzlich spürte ich einen heftigen Schmerz. Ich sah eine Wache vor meinem inneren Auge und schrie da sie mich über den Boden zog, das tat höllisch weh.
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Beim Leben Meiner Schwestern
FantasiaDie Vernünftige, die Wissbegierige, die Wilde, die Kriegerin und die Verträumte. Ja so kann man die Prinzessinnen Marian, Katelynn, Merida, Amberle und Elisabeth beschrieben Obwohl sie alle total verschieden sind halten sie immer zusammen und gehen...