Elisabeth P.O.V
Es ging weiter Richtung Berge und ich flog voraus. Mittags setzten wir uns wieder und ich ruhte mich auf der Schulter von Amberle aus.
Meine Kräfte lassen nach ich merkte das schon lange aber ich musste weiter hin unseren Schwestern den Weg weisen.
Ich machte wieder die Augen auf und sah in das Gesicht von Kathy , sie starrte mir in die Augen. Wahrscheinlich dachte sie ich wäre tot gewesen.
Wir zogen weiter durch die Landschaft und ich flog ab und zu voraus um zu sehen ob wir Wachen in der nähe haben. Die die jetzt da waren hatte ich aber nicht kommen sehen. Sie griffen uns an und nahmen alle gefangen obwohl sich die anderen sehr wehrten. So ritten wir weiter als Gefangene. Ich aber flog davon um Nachschub zu holen, also unsere Retter.
Als ich zurück kam mit John waren sie nicht mehr da, mir wurde sofort klar das ich zum Verließ fliegen musste, am besten mit John, er kann uns wahrscheinlich am ehesten retten. Auf Vater und seine Truppen setzte ich keine Hoffnung, der hat ja keine Ahnung wo wir uns befinden. John könnte auch ein paar Freunde von ihm mit nehmen. Ja; John war unsere Rettung, wenn vielleicht auch nicht für meine Schwestern, aber für mich auf jeden Fall. Ich schmiegte meinen Kopf noch mal gegen seinen Hals und er nahm mich und gab mir einen Kuss auf die Stirn. " Ich Liebe dich!" flüsterte er und ich vergas alles um mich herum, das ich eine Eule war das meine Schwestern eigesperrt waren; es gab nur noch mich und John. Doch im nächsten Moment wurde mir alles wieder klar und ich hob leicht meine Flügel. John ließ mich los und ich hob ab. Dieses Gefühl war so berauschend.
Ich flog voraus und Johny ritt hinterher. Ich sah schon die Berge, bei Sonnen Aufgang werden wir da sein. Plötzlich wurde mir schwarz vor Augen und ich fiel in ein tiefes Loch.
Erschrocken wachte ich auf ich musste von der Pritsche runter gefallen sein, denn ich lag daneben auf dem Boden. Es war nicht gerade warm, aber kalt war mir auch nicht. Neben mir saß Marian und versuchte gerade irgendwen neben mir zu wecken." Marian", stöhnte ich, mir brummte der Schädel. Langsam versuchte ich mich auf zu setzten. Mir wurde schwindelig, trotzdem schaffte ich es mich gerade und aufrichtig hin zusetzen. Ich bemerkte das im Raum noch mehr Leute waren als zuvor wo ich das letzte mal wach gewesen war. Es mussten unsere Schwestern sowie ihre Wächter Freunde sein!!! Sie hatten sie also doch bekommen. Ich rüttelte Merida und Kathy, aber Amberle war einfach nicht wach zu kriegen. Was wir auch versuchten es gelang uns nicht sie zuwecken. Nur einmal als ich sie berühte stöhnte sie kurz , schlief aber weiter. ich habe auch versucht in ihren Kopf ein zu dringen aber es war hoffnungslos. Es schien als würde sie nie mehr wach werden. Das machte mich sehr traurig, ich liebte meine Schwestern, und ich könnte nicht mit ansehen wenn eine von ihnen sterben würde.
DU LIEST GERADE
Beim Leben Meiner Schwestern
FantasyDie Vernünftige, die Wissbegierige, die Wilde, die Kriegerin und die Verträumte. Ja so kann man die Prinzessinnen Marian, Katelynn, Merida, Amberle und Elisabeth beschrieben Obwohl sie alle total verschieden sind halten sie immer zusammen und gehen...