Kapitel 31

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Katelynn P.O.V

„Amberle, aufstehen! Wir müssen zum Essen! Wieso schläfst du so lang?!" Rief ich und rüttelte sie wach. Normalerweise war sie als erste wach und nun schlief sie ewig. Wir alle waren schon wach nur sie schlief noch. Da es bereits nach acht Uhr war, waren die anderen schon zum Frühstück gegangen und ich musste noch die Langschläferin wecken. Gähnend stand sie auf und zog sich das Kleid, welches ich gestern anhatte, an."Warum trägst du Kleider?!" Fragte ich sie irritiert. Na klar war mir aufgefallen, dass sie gestern ebenfalls eines an hatte aber ich dachte es war wegen dem Ausflug.
Genervt verdrehte sie die Augen und ging in Richtung Essenssaal. Verwirrt bomardierte ich sie mit Fragen, welche sie nicht beantwortete, und gab es schließlich auf.
„Vater, Mutter!" Ich verbeugte mich und setzte mich an den Tisch. Marian, Lissy und Merida waren ebenfalls da und warteten auf uns. Wir begannen schweigend zu essen. „Wisst ihr schon, welche Kleider ihr anzieht?" Fragte Mutter und sah uns gespannt an. „Ja." Antworeten wir. Zum Glück hatte ich die Kleider schon vor zwei Tagen ausgesucht und makiert. „Es ist ein Maskenball, also sucht euch noch eine Maske aus." Fügte Vater hinzu. Glücklicherweise hatte ich schon eine Idee und musste mir keine vielen Gedanken machen.

Nach dem Frühstück verließen wir den Tisch und gingen in unser Gemach. Jeder sah sich seine Kleid für den Ball an und suchte sich schonmal die Accessoires heraus. „Holen wir jetzt die Masken?" Fragte nach einer Weile Liz und wir machten uns auf den Weg sie zu suchen. Jeder von uns suchte sich eine wunderschöne Maske heraus. Meine war golden und hatte an der seite eine hölzerne Rose.an den Rändern waren noch rote und goldene Verzierungen angebracht, genauso wie auf der Maske.

Nachdem wir unsere Masken zu unseren Kleidern in das Gemach gebracht hatten, machte ich mich auf den Weg zum Professor

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Nachdem wir unsere Masken zu unseren Kleidern in das Gemach gebracht hatten, machte ich mich auf den Weg zum Professor. Ich war seit drei Tagen nicht mehr bei ihm und hatte einiges nachzuholen. Schnell holte ich in unserem Gemach Schreibzeug und einige Bücher. "Na Prinz, willst du mitkommen?" Fragte ich den auf dem Bett rummümmelnden Hund und sah ihn fröhlich an. Freudig bellend kam er auf mich zu und ging nit mir zum Studierzimmer. "Na wo warst du die letzten Tage?" Fragte ich ihn und wuschelte durch sein nacht schwarzes Fell. Wahrscheinlich hatte er sich irgendwo im Schloss aufgehalten und sonst wo rumgetrieben. "Katelynn!" Rief mich auf einmal jemand von hinten. Verwirrt drehte ich mich um und erblickte Alexandro. "Guten Tag, Prinz Alexandro." Begrüßte ich ihn mit einem Knicks. Es brach nir zwar das Herz, aber ich musst so tun als würde ich ihn nicht kennen. Wir wurden hier überall überwacht und ich wollte mir nicht vorstellen was passieren würde, wenn man uns erwischte. "Kann ich irgendwas für Sie tun?" Fragte ich ihn während ich in Richtung Studirzimmer ging. Ich wusste er würde mir folgen. "Natürlich könne Sie etwas für mich tun. Könnten sie mir bitte einen Raum zeigen in dem ich ungestört bin?" Ich wusste was er vor hatte und wollte das Spiel mitspielen. Auch wenn es gefärlich war. "Natürlich. Ich müsste nur kurz ins Studierzimmer." Meinte ich höflich und ging vor. An dem Zimmer angekommen klopfte ich höflich und wartete auf eine Antwort. Nichts. Ich klopfte nochmal dieses mal energischer. Wieder nichts. Vorsichtig machte ich die Tür auf und sah in das Zimmer. Der Professor war nicht da. Suchend sah ich mich um als ich von hinten umarmt wurde. "Jetzt haben wir ja unsere Ruhe. Hier ist ja niemand." Stellte Alexandro fest und drehte mich so, dass ich ihn sah. Danach legte er seine Lippen auf meine. Zärtlich und voller Liebe legte er seine Arme um meine Taille, während ich meine in seinem Nacken verschränkte. "Ich muss wissen was mit dem Professor ist." Nuschelte ich in den Kuss und zog uns langsam zum Tisch. Dort vielen wir auf das Sofa und küssten uns weiter. Mit viel Mühe schaffte ich es, uns beide ein bisschen mehr zum Tisch zu bewegen, um ihn nach einem Zettel absuchen zu können. "Ich kann heute leider nicht. Bis bald. Der Professor" stand dort in schnörkeliger Schrift. Ich konnte mich also ganz dem Kuss wittmen und mich in ihn vertiefen.
"Alexandro?" Fragte ich meinen Liebhaber und löste meine Augen und Lippen von seinen. "Ja?" Fragte er und sah mich liebevoll an. Ich wusste er meinte es ernst, aber ich wollte mir sicher sein. "Liebst du mich?" Fragte ich ihn und sah betreten zu Boden. Es war mir peinlich ihn das zu fragen. Natürlich liebte er mich. "Natürlich liebe ich dich." Flüsterte und erneut berührten seine Lippen die meinen. Wir ließen uns erneut auf das Sofa fallen und begannen liebevoll und fordernt uns zu Küssen. Es gab nur noch uns und niemand anderen.

Beim Leben Meiner SchwesternWo Geschichten leben. Entdecke jetzt