Die Vernünftige, die Wissbegierige, die Wilde, die Kriegerin und die Verträumte.
Ja so kann man die Prinzessinnen Marian, Katelynn, Merida, Amberle und Elisabeth beschrieben
Obwohl sie alle total verschieden sind halten sie immer zusammen und gehen...
Ich wachte durch das gezehter meiner Schwestern auf, Amberle und Kathlynn zankten sich darum wer welches Kleid tragen solle. Ich gähnte nur vor mich hin und zog schnell ein Kleid an(oben).Sie meckerten bis zum Frühstück immer noch ,aber dann gaben sie endlich Ruhe.
Beim essen mahnte Vater mal wieder das der Ball ausschließlich für Spaß da seie, was wir aber besser wussten. Ich ass still meine Semmel und hoffte Vater würde mich nicht ansprechen, aber er tat es trotzdem. "Elisabeth! Ich verlange von dir das du den Ball eröffnest, schließlich ist er ja auch deiner!" ich nickte nur und stand auf und ging. Die anderen blickten mir nach , aber ich ignorierte Marians Rufe, auch die meiner Mutter. Ich wollte einfach nur weg.
Es war still, nur der Wind wehte und ich lauschte den Geräuschen, der Natur. Plötzlich Drang etwas in meinen Kopf ein, ein leises aber fröhliches Lachen. Ich bemerkte das es John gehörte und drehte mich um und sah in seinen grünen Augen, sie strahlten vor Glück. Ich lächelte traurig zurück. "Meine kleine Rose, was ist mit dir?" fragte er mich im Kopf, ich sah weg." Bitte verschließe dich nicht vor mir." Mir lief eine Träne die Wange hinunter. "Wein nicht, ich bin immer für dich da!"Er nahm mich in seine Arme und ich sah zu ihm auf. Sein Blick fragte mich, aber ich konnte nicht antworten, zu mindestens nicht in Worten. " Wir können uns nicht mehr wiedersehen, mein Vater hat schon die Verlobung angesetzt und ich darf nie mehr mit dir zusammen sein. " versuchte ich es. Ich hatte meinen Vater belauscht gestern Abend, als ich zurück nach Hause gekommen war. Er hatte mit Großmutter über meine Verlobung in 3 Tagen gesprochen. Mehr hatte ich nicht mit bekommen." Ach, ich liebe dich und werde mit dir zusammen bleiben. Aber dein Vater sieht das anders. Lass uns die letzten Tage zusammen verbringen!" rief er und ich lächelte ein wenig."Du könntest doch heute Abend auf den Ball mit mir gehen. Würdest du mit mir gehen??" fragte ich zaghaft in seiner Sprache laut. Er stand auf und hob mich hoch. Er wirbelte mich im Kreis herum und sah mich strahlen an. "Ja , ich werde da sein. Aber nun muss ich zurück!" Er gab mir einen Kuss auf die Lippen, in diesem Moment, hatte ich das Gefühl zu fliegen, mit ihm, und nichts in der Welt könnte uns trennen. Er löste sich von mir und sah mir noch einmal tief in die Augen, dann war er fort.
Ich war zurück gelaufen, überglücklich kam ich in unserem Zimmer an. Die anderen sahen mich skeptisch an, warum ich einfach so gut gelaunt war, aber sie konnten es ja nicht wissen, was passiert war. Ich ging in den Musikraum und spielte auf meiner Harfe ein paar Stücke. Ich musste immer an John denken. Ich liebte ihn mehr als ich je jemanden geliebt hatte. Da fiel mir Harry ein der mir ja sein Taschentuch hinter lassen hatte und so ging ich schnell zu meinem Bett und hob das Kissen hoch. Dort lag es, ich nahm es in die Hand und schaute es an. Es war beschriftet mit den Worten: Wir sehen uns an unserer Hochzeit. Diese Worte machten mich so traurig das ich mich ins Bett schmiss und heulte. Gott sei dank das niemand im Zimmer war, niemand??? Marian saß auf ihrem Bett und stickte immer noch an ihrem Kleid was sie an ihrer Hochzeit tragen will, zu mindestens behaupten wir das. Marian kam heran und versuchte mich zu trösten. Aber alles half nicht. "Ich werde immer an deiner Seite sein... " fing sie an zu singen und ich setzte mich auf und versuchte mich zu beruhigen. Wir sangen unser Lied , dass sie mir immer zum einschlafen gesungen hatte , als ich noch sehr klein war. Irgendwann hörten wir auf zu singen und ich sah sie traurig , aber besser gelaunt an. "Wir kommen zu spät zum Mittagessen wenn wir jetzt nicht losgehen."rief ich und sprang auf um darauf gleich los zu rennen. Wir schafften es noch rechtzeitig und setzten uns still hin. Beim Essen mahnte Vater uns mal wieder das wir nicht zu spät zum Ball kommen sollten. Wir nickten brav."Ich möchte das ihr alle heute das Schloss nicht mehr verlässt!!" rief Vater noch aber da waren wir schon weg.
Trotz des Verbot verließ ich das Schloss und lief in den Wald zu meinem magischen See, dort saß John schon und wartete. Ich kam leise näher um ihn zu erschrecken, aber da war er auf einmal verschwunden. Ich trat ans Ufer , aber da packten mich zwei Hände von hinten und zogen mich hinter ein Busch. Ich sah mich um und stand auf einmal auf einer wunderschönen Lichtung. Sie war mit Rosen geschmückt und in der Mitte lag eine Decke auf dem eine Torte stand. John saß dort und sah mich wartend an. Ich schritt langsam heran, aber er war schneller bei mir als ich John hätte sagen können. Er nahm mich in die Arme und ich blickte in seine wunderschönen Augen. Er legte sanft seine Lippen auf meine und küsste mich zarghaft. Ich erwiderte mit einem stärkeren und längerem Kuss. Er hob mich hoch und trug mich zu der Decke." Danke." flüsterte ich und er lächelte mich an. Wir assen Kuchen und erzählten uns Geschichten von früher." Ach weißt du ich würde so gerne mit dir zusammen bleiben aber leider bin ich schon einem Mann versprochen. Ich weiß sogar wie er heißt." sprach ich und er sah mich traurig an." Ich möchte dir was sagen, ich liebe dich so wie du bist und ich bin nicht nur ein Elf sondern auch noch ein Prinz dazu. Und deshalb wollte ich dir sagen egal was passiert ich werde sich immer lieben und beschützen. Ich sah ihn traurig an." Ich liebe dich auch" Wir küssten uns.
Ich war ins Schloss zurück gekehrt um mich fertig für den Balll zu machen. Ich zog ein blau weißes Kleid an ,mit einer blauen Maske dazu. Mein Diadem passte dazu.
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Nun kamen die Zöpfen um uns noch eine perfekte Frisur zu machen. Ich bekam einen aufwendige flecht Frisur. Dann holte uns eine Dienerin ab zum Ball , ich schritt voraus. Ich hatte ein mulmiges Gefühl dabei und hoffte so sehr das John käme. Ich hielt vor der Tür des Ballsaales an und wartete das jemand die Tür auf machte. Die Tür schwang auf und ich trat vor auf die erste Stufe der Treppe.