Kapitel 29: Yuma und Physik- Auf ein Neues

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Yuma schien mir, das was passiert ist, immer noch Böse zu nehmen, denn er verlor mich nie aus den Augen und beobachtete jeden einzelnen meiner Bewegung ganz genau. Das machte mir natürlich immer wieder aufs Neue zu schaffen, denn ich hasste es beobachtet zu werden. Es machte mich unkonzentriert.

Ich versuchte aufzupassen, doch es gelang nicht. Ich wollte einfach nur nach Hause und dort Ruhe vor den Vampiren haben.

In Gedanken sang ich leise eine Lied.

°In the near future, courts of law go super fast. There's no jury, just a judge. Gotta win in three days max....°

„Marina! Wofür wird die angewandte Physik verwendet?" Yumas Worte waren voller Verachtung.

°Oh Shit! Hab nicht aufgepasst.°

„Schon wieder nicht aufgepasst?", knurrte er.

„Es wird verwendet um eine Lösung für ein nicht-pysikalisches Problem zu bekommen."

„Schön dass, du mal aufgepasst hast." °Das war knapp° Wenn Elias mir seine Mitschriften nicht herüber geschoben hätte, will ich nicht wissen was Yuma mit mir angestellt hätte.

„Danke." flüsterte ich leise zu meinem Sitznachbarn. „Nichts zu danken." flüsterte er zurück.

„Elias! Klappe halten und zuhören!", knurrte Yuma wieder.

Die Stunde verging so langsam, wie noch nie.


Mein Blick glitt auf die Uhr.

Noch 20 Minuten...

Immer noch 20 Minuten.....

Jetzt sind es nur noch 19 Minuten.....


Ich hatte das Gefühl, wenn ich auf die Uhr starrte, die Zeit NOCH langsamer verging.

Ich war müde und der Unterricht machte mich noch müder. Am liebste würde ich jetzt meinen Kopf auf den Tisch legen und dann einfach schlafen, aber wenn ich DAS mache, dann will ich nicht wissen, was Yuma mit mir macht. Und ob ich dann noch Lebe ist ne andere Sache, also lieber nicht

Ich hörte nur mit einem Ohr Yumas Erklärungen von angewandter Physik zu.

Ich war schon fast im Halbschlaf, als die Stunde endlich durch das Klingeln beendet wurde.


Schulalarm! Die Vampire kommen!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt