Elyzas POV:
Ich stand in einem Zelt. Vor mir eine junge Brünette Frau. Sie hatte wunderschöne grüne Augen, ein grün in dem ich mich immer wieder verlieren könnte, wenn ich mich nicht beherrschen würde.
"Du wolltest mich sprechen?" fragte ich die Brünette
"Ja. Octavia braucht nichts vor mir zu befürchten. Ich vertraue dir, Clarke" sagte sie ruhig.
"Ich weiß wie schwer das für dich ist..." ich ging einen Schritt auf sie zu und sie schaute mir ruhig in die Augen.
"Du denkst unser Leben ist rau aber nur so überleben wir"
"Vielleicht sollte es im Leben mehr gehen als nur ums Überleben.... Haben wir nicht besseres verdient?" kurz sah ich weg.
"Vielleicht haben wir das" ich schaute die wunderschöne Frau vor mir wieder an, ehe sie mit ihrer Hand in meinen Nacken griff und mich sanft und zärtlich küsste....
"Elyza! Wach jetzt endlich auf, verdammt! Auf wachen! Elyza!"
"Mhhh...ja" murmelte ich. Ich wollte weiter schlafen, weiter diesen Traum mit der Brünette erleben, die mich wenn ich so drüber nach dachte verdammt an Alicia erinnerte. Ich schlug langsam die Augen und schaute in diese wunderschönen grünen Augen aus meinem Traum. Alicias Augen.
"Los! Steh auf! Sie sind hier!" sagte sie ganz aufgeregt
"Wer? Die Walker?" kurz nickte sie. Sofort sprang ich auf, zog mir schnell meine Schuhe an und schaute aus dem Fenster. Tatsächlich! Eine kleine Gruppe Walker direkt vor der Haustür.
"Wo sind die anderen?" fragte ich neugierig
"Unten, sie warten auf uns....Elyza, ich hab Angst"
"Keine Sorge ich lass nicht zu, dass dir etwas passiert, versprochen!"
"Komm, lass uns runter gehen..."
"Nein, warte"
"Was meinst du damit?" gerade wollte cih weiter sprechen da hörten wir schon einen Schrei. Nur wenige Sekunden schrie jemand laut den Namen Ofelia. Alicia schaute mich geschockt an.
"Das meine ich damit! Komm wir verschwinden hier!" ich nahm ihre Hand und wollte gerade zum Fenster um es zu öffnen, doch riss sie sich sofort von mir los. Ich schaute sie fragend an.
"Ich gehe nicht ohne meine Mum und meinen Bruder!"
"Aber..." ich wollte gerade weiter reden, doch unterbrachen mich zwei junge Männer. Den einen kannte ich bereits -Nick. Doch der andere war mir unbekannt. Er hatte schwarze Haare und sah Travis etwas ähnlich.
"Die anderen hats erwischt! Wir müssen hier weg!" sagte Nick ehe er auch schon die Kommode vor die Tür schob.
"Was heißt erwischt? Sind sie...sind sie....?" stotterte Alicia mit Tränen in den Augen. Dieses Mädchen tat mir so unglaublich leid. Ich holte eine Schrotflinte und eine Pistole aus meinem Rucksack, ehe ich ihn aufsetzte. Die Pistole gab ich Nick, während ich die Schrotflinte selbst behielt. Mit meiner freien Hand, nahm ich Alicias in meine.
"Hör zu, Alicia. Wir können für die anderen nichts mehr tun. Wir müssen jetzt gehen, aber du brauchst keine Angst haben, ich lasse nicht zu, dass dir was passiert." kurz nickte sie, ehe wir vier auch schon zum Fenster liefen und es öffneten.
"Wir gehen über die Dächer. Sobald die Straße frei ist laufen wir zu dem schwarzen Auto dort vorne. Ich fahre, Alicia sitzt vorne neben mir und ihr Jungs sitzt hinten. Nick, du sitzt rechts. Habt ihr mich verstanden?" Ein Nicken von allen bestätigte mein Vorhaben.
Wir kletterten aud dem Fenster auf das Dach.
"Warum hat die eigentlich das Sagen?" meckerte der unbekannte.
"Du kannst gerne übernehmen, allerdings denke ich nicht, dass du viel Erfahrung mit den Viechern hast im Gegensatz zu mir." sagte ich genervt. Solche Zickereien konnte ich jetzt wirklich nicht gebrauchen. Kurz murmelte er etwas vor sich er ehe er mir grimmig zu nickte. Ich schaute mit einem siegerischem und frechen Grinsen auf die Straße. Als sie etwas freier war, drehte ich meinen Kopf zu den anderen und schrie "Los!". Wir kletterten von Dach auf die Mauer und sprangen von dieser runter. Wie liefen in Richtung des Autos, ehe sich zwei der Viecher zu uns umdrehten und sich auf uns zu bewegten. Ich griff nach Alicias Hand, ehe ich sie hinter mich zog und zusammen mit Nick auf die Walker schoss. Als sie dann nach was weiß ich für vielen Schüssen umfielen, leifen wir zum Auto. Ich schlug die Scheibe ein und öffnete die Türen. Wir setzten uns in den Wagen, ehe ich auch schon begann den Motor zu starten. Aus dem Haus kamen noch ein paar der Walker geschlendert, ehe ich auch schon rückwärts auf sie zu fuhr und sie mit voller Absicht umfuhr, bevor ich auch schon gerade aus auf der Straße in Richtung Süden fuhr.
"Wohin fahren wir jetzt eigentlich?" fragte mich Alicia.
"Erstmal Richtung Süden. Zum nächsten Hafen und dann besorgen wir uns ein Boot, mit dem wir nach Europa fahren werden. Wenn wir Glück haben, ist nur Amerika mit dem Virus befallen." antwortete ich, während ich mich auf die Straße konzentrierte.
"Glaubst du das wirklich? Also das Europa nicht befallen ist?" fragte mich Nick skeptisch
"Um ehrlich zu sein nein, aber hast du ne bessere Idee?"kurz schaute ich ihn an. Er schüttelte den Kopf.
"Und was machen wir, wenn es keinen Ausweg gibt?" fragte nun Alicia wieder.
"Keine Ahnung, aber wir sollten nicht mit dem schlechtesten rechnen." Die nächste Zeit fuhren wir schweigend weiter und ich merkte, wie Alicia neben mir einschlief. Kurz musste ich lächeln. Doch was hatte es mit dem Traum auf sich? Er war so real und doch so...so...ach ich weiß doch auch nicht.....
Hey :)
Tut mir Leid, dass ich erst immer so spät ein neues Kapitel bring, schaffe es aber leider nicht früher (zumindest unter der Woche). Wie bereits gesagt,versuche ich täglich ein neues Kapitel hochzuladen, kann aber sein, dass ich es nicht immer schaffe. Nochmal danke für die ganzen lieben Kommis etc. <3
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Maybe in another life~(Band I)
Fanfic"Wäre das alles hier ein Traum, hätte er definitiv mein Leben geändert"~Elyza Lex. ~~Ein Alptraum der kein Traum war~~ Verirrt. Ein Treffen, Zufall oder Schicksal. Viele Probleme. Alicia Clark machte eine Bekanntschaft, die sie niemals verge...