Maybe in another life~(Band I)

Bilder im Kopf

Alicias POV:

Draußen angekommen, sahen wir ein kleines Ruderboot, dass sich langsam mit Wasser füllte. Scheinbar hatte es ein Leck. Es war etwas zerbeult und aus Metall. Im inneren war es weiß, während es außen Marineblau lackiert war. Die Bänke waren aus einen hellen Holz. Auf diesen, saßen drei Personen und ich kannte sie. Zu einen dieser Freund von Nick, wenn ich mich recht erinnere hieß er Victor oder so, Travis und...und meine Mum. Als ich sie erblickte, liefen mir ein paar Freudentränen die Wange hinunter. Als Elyza sie schließlich auch erkannte, nahm sie einen der Rettungsreifen, die hier überall verteilt hingen und warf hin zu dem untergehendem Boot.

"Haltet euch daran fest!" rief sie. Das Boot war schon fast im Wasser verschwunden, da griffen sie nach dem Rettungsring. Chris und Nick halfen Elyza meine Mum und die anderen an dem Seil, dass am Rettungsring befestigt war zu uns rüber zu ziehen. Es war scheinbar nicht alll zu einfach, da die Wellen dann doch etwas höher und wilder waren, außerdem hingen ja drei Personen an diesem Ring. Ich stellte mich direkt neben die dreier Kette, bestehend aus meiner Freundin, meinen Bruder und meinem Stiefbruder und lehte mich an das Geländer. Als die drei im Wasser, dann endlich unsere Boot erreicht hatten, half ich ihnen hoch zu klettern. Zuerst meine Mum, dann Victor und zu letzt Travis. Als meine Mum an Bord war, schloss ich sie sofort in die Arme.

"Mum..."schluchzte ich "ich...ich dachte du wärst...tot, ich dachte sie hätten dich erwischt"

"Alles ist gut Alicia. Ich bin ja hier" sagte sie erleichtert. Nachdem wir uns aus der Umarmung gelöst hatten, schloss sie sofort meinen Bruder in die Arme, während Travis seinen Sohn umarmte. Kurze Zeit später umarte Travis dann auch mich und meinen Bruder.

"Geht es euch gut? Ist irgendwer verletzt?" fragte Elyza.

"Nein, alles gut. Ist nur ein bisschen kalt in den nassen Klamotten" meinte meine Mum.

"Ich glaube hier irgendwo sind noch frische Klamotten" sagte nun Chloe.

"Okay, danke. Ich bin übrigens Maddison" antwortete Mum und reichte Chloe die Hand. Die beiden hatten sich nie kennen gelernt, eigentlich waren Chloe und ich nicht die besten Freunde, wir trafen uns selten und meistens mit Matt und Sam.

"Chloe, Elyzas Freundin" sagte Chloe frech, während meine Mum eine Augenbraue hochzog und zwischen Elyza und Chloe hin und her schaute.

"Meine Ex-Freundin" sagte Elyza sauer und schaute Chloe auch so an. Das Ex hatte sie besonders betont.

"Ja, sorry" meinte Chloe darauf.

"Kommt ich zeig euch wo ihr euch umziehen könnt." ergänzte sie. Daraufhin lief Chloe wieder rein, während meine Mum, Travis, Victor, Nick und Chris ihr folgten. Elyza sah mich besorgt an.

"Hey, alles klar?" fragte sie.

"Ja, ja alles in Ordnung. Ich weiß nur nicht, wie ich miener Mum beichten soll, das ich seid neustem auch auf Frauen stehe und eine Freundin habe"

"Hey, das wird schon" sie nahm miene Hände in ihre und hauchte mir einen kurzen Kuss auf die Lippen. Ich ging darauf einen Schritt auf sie zu, legte meine Hände in ihren Nacken und küsste sie zurück. Sie legte ihre Hände an meine Taille und zog mich in eine Umarmung.Ich vergrub meinen Kopf im Hals der kleineren und kuschelte mich noch enger in ihre Arme. Und waren da auf einmal diese Bilder in meinem Kopf.

Ich kniete vor einer Blondine nieder. Die selbe Blondine wie aus dem letzten Traum. Die Blondine die so aussah wie Elyza. Ich sah sie bittend an.

"Ich schwöre dir Treure, Clarke kom Skaikru. Ich verspreche deine Bedürfnisse wie meine zu behandeln und deine Leute wie meine" sagte ich ruhig. Die Blondine, Clarke, sah mich ruhig an. Sie hielt mir ihre Hand entgegen. Ich nahm darauf diese in mein und stand langsam auf. Wir sahen uns noch eine Weile in die Augen.

Ich schüttelte kurz den Kopf und löste mich aus den Armen meiner Freundin.

"Alles okay?" fragte Elyza verwundert.

"Ja, ja alles in Ordung. Ich hatte grade nur ein komisches Szenario im Kopf. Alles bestens, keine Sorge" lächelte ich sie an. Dieses Lächeln erwiederte sie, ehe sie mir einen kurzen Kuss auf die Lippen hauchte.

"Komm gehen wir zu den anderen".