Alicias POV:
Als ich am nächsten morgen aufwachte lag ich nackt an Elyza gekuschelt. Sie schlief noch. Ich beobachtete sie einen Moment und musste lächeln. Sie sah so süß, so friedlich aus, wenn sie schlief. Einen Moment schien es so als wäre alles in Ordnung und wir würden ein ganz normales Leben leben. Ich wendete meinen Blick von der wunderschönen Blondine ab und schaute aus dem Fenster. Die Sonne ging gerade auf und tauchte den Himmel in ein leichtes Sonnenaufgangsorange. Ich verbannt den Sonnenaufgang immer mit dem frühen Morgen und so mit, mit etwas eher negativen. Früh aufstehen, zur Schule gehen oder andere Termine haben. Doch wenn man den Sonnenaufgang näher betrachtete, konnte man sehen wie schön er doch eigentlich war.
"Wunderschön" hauchte ich, während ich weiter aus dem Fenster strrte.
"Nicht so schön wie du" hörte ich Elyza noch verschlafene Stimme. Ich sah sie an und musste lächeln. Das Lächeln erwiederte sie sofort, ehe sie mir eine Strähne aus dem Gesicht strich. Ich hatte gar nicht gemwerkt, dass sie aufgewacht war und sie bereits leicht auf ihre Ellenbogen gestützt hatte.
"Guten Morgen" hauchte ich.
"Guten Morgen, kleines" sagte sie lächelnd zurück. Ich war mir nicht ganz sicher, was nach dieser Nacht zwischen uns war und ich hätte sie schon gerne darauf angesprochen, doch tat ich es aus mir unerfindlich Gründen nicht. Wahrscheinlich hatte ich Angst, dass es für sie keine Bedeutung hatte, dass es nur Spaß für sie war. Zu gerne wüsste ich was sie gerade dachte. Ich schaute ihr für eine Weile in die Augen und sie schaute in meine.
"Woran denkst du?" fragte sie mich.
"An dich. An...an uns" antwortete ich etwas nervös. Ihr Lächeln wurde daraufin nur noch größer und ich konnte nicht anders, als ebenfalls noch mehr zu lächeln.
"Alicia?"
"Mhhh?"
"Das heute Nacht...ich will nur, dass du weißt das du mir wirklich was bedeutest und..."kurz stoppte sie. Ich wartete, sagte nichts. Ich sah sie einfach nur an "...und das mit uns und was ich gestern gesagt habe....,also..., dass ich dich liebe...., ich will, dass du weißt, dass ich das ernst meinte." ich seuftzte kurz erleichtert auf. Ich hatte so gehoft, dass sie dies sagen würde. Mein Lächeln, dass verschwunden war, als sie anfing darüber zu sprechen, erschien wieder auf meinen Lippen.
"Ich liebe dich auch, Elyza" ihr Lächeln, dass ebenfalls verschwand, als sie ihre Erklärung raus stotterte tauchte wieder auf. Sie legte ihre Hand an meine Wange und fuhr mit ihrem Daumen sanft über meine Lippen. Kurz darauf, legte sie ihre Hand in meinen Nacken und zog mich zu einem zwar kurzen, doch mit jede Menge Gefühlen gefüllten Kuss heran. Diesen erwiederte ich sofort und schloss genüßlich meine Augen. Als der Kuss beendet war,setze sie sich richtig auf. Sie sah kurz aus dem Fenster. Die Sonne stand nun etwas höher und der Himmel war nun mit mehr blau bedeckt, als mit orange.Wenig später schaute sie mir wieder in die Augen.
"Komm. Ziehen wir uns anund gucken ob die Jungs schon wach sind" sagte sie. Ich nickte darauf nur und gab ihr einen kurzen Kuss. Sie stand auf und warf mir meine Klamotten zu, ehe sie sich ihre schnappte und begann sich an zu ziehen. Ich schaute kurz ihren mekllosen Körper an, ehe ich ebenfalls begann mir an zu ziehen. Ich schlüpfte in meine Unterwäsche, bevor ich mir meine Hose, sowie mein Shirt anzog und mir meine Bluse auch schon kurz dannach um die Hüfte band. Elyza nahm meine Hand und wollte gerade die Tür öffnen. Sie stoppte jedoch und sah mich fragend an.
"Sagen wir ihnen, dass mit uns?" fragte sie.
"Ich hab keine Ahnung." sagte ich. Sie nickte. Kurz darauf fiel mir ein wie sich mein Bruder an Elyza ran gemacht hatte, oder es zu mindest versucht hatte, bevor sie ihm eine Abfuhr verpasst hatte. Das war Grund genug für mich um es ihnen zu sagen oder besser gesgt zu zeigen. Doch wollte ich Elyza auch ein wenig überraschen.
"Vielleicht sollten wir erstmal warten" sagte ich. SIe nickte, ehe sie meine hand los lies und die Tür öffnete. Beide traten wir aus dem Zimmer.Ich sah Chris wie er an meiner Tür klopfte und wie Nick gerade aus seinem Zimmer trat.
"Ach hier bist du" sagte Chris, der sich zu uns umgedreht hatte.
"Jap" antwortete ich.
"Lasst uns schon mal runter gehen" meinte Chris. Ich nickte.
"So weit ich weiß, wollteNick noch was mit seiner hübschen Blondine besprechen." ergänzte er grinsend und zwinkerte Nick zu. Elyza und ich sahen die beiden fragend an.
"Mit seiner Blondine?!" fragte ich entsetzt.
"Naja, ist doch offensichtlich, dass Nick auf Elyza steht" sagte er.
"Ich steh nicht auf Elyza! So ein Quatsch!" murrte nun Nick.
"Außerdem ist sie meine Blondine" sagte ich, ehe ich einen Schritt auf Elyza zu ging, ihr Gesicht zwischen meine Hände nahm und sie zärtlich küsste. Ich merkte, dass sie kurz verwirrt schien, den Kuss jedoch relativ schnell erwidert. Sie schlang ihre Arme um meine Hüften und zog mich näher an sie heran. Ich legte meine Arme um ihren Hals und küsste sie weiter. Zu gerne würde ich jetzt die Blicke der Jungs sehen, doch dafür musste ich den Kuss abbrechen und das wollte ich definitiv nicht. Doch beendeten wir den Kuss wenig später und lösten uns von einander.
"Wow! Damit hätte ich jetzt nicht gerechnet" meinte Nick verwirrt
"Ich auch nicht" sagte Chris ebenfalls verwirrt.
"Ich dachte du wolltest es ihnen nicht sagen" hauchte mir Elyza leise ins Ohr. Immer noch hielt sie mich in ihren Armen und grinste leicht.
"Hab ich ja auch nicht. Ich habs ihnen gezeigt! Und außerdem konnte ich mir nicht mehr mit ansehen wie mein größer Bruder sich an dich ranmacht." hauchte ich genau so leise zurück. Kurz lächelte, ehe sie mir einen Kuss auf die Wange gab und sich von mir löste.
"Wir sollten unsere Sachen holen und von hier verschwinden." sagte sie nun ernst. Alle nickten und verschwanden darauf in ihren Zimmern. Ich sah Elyza noch einen kurzen Moment in die Augen, ehe ich in mein Zimmer verschwand und meine Schen zusammen packte.
Hey:)
Hier das Kapitel für heute. Hoffe euch hat es gefallen. Ich bin mir nicht sicher ob ich es morgen schaffe eins zu bringen, aber ich tu mein bestes<3
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Maybe in another life~(Band I)
Fanfiction"Wäre das alles hier ein Traum, hätte er definitiv mein Leben geändert"~Elyza Lex. ~~Ein Alptraum der kein Traum war~~ Verirrt. Ein Treffen, Zufall oder Schicksal. Viele Probleme. Alicia Clark machte eine Bekanntschaft, die sie niemals verge...