Kapitel 14

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| Julien's Sicht |
Ich wartete wie abgemacht um 10:30 beim Starbucks und da kam sie plötzlich um die Ecke. Sie sah wunderschön aus. Mein Herz klopfte heftiger. Ich ging auf sie zu und lächelte. "Hey Stella." Brachte ich nur hervor. "Hey Julien." Sie lächelte auch. "Nenn mich einfach Ju okay? So nennen mich eigentlich alle." Sie nickte. Als wir unseren Kaffee getrunken hatten fragte ich sie ob wir noch ein wenig mit unseren Longboards am Rheinufer entlang fahren wollen. "Gerne!" Sagte sie und lächelte. Ich lächelte zurück. Nach etwa 10 Minuten fanden wir eine Bank. Wir setzten uns hin und beobachteten die glitzernde Oberfläche vom Rhein. Plötzlich konnte ich mich nicht mehr zurück halten. Ich sah sie an und nahm mit beiden Händen ihr Gesicht. Kurz bevor sich unsere Lippen berührten zuckte sie plötzlich unerwartet zurück. Schnell liess ich ihr Gesicht los und drehte mich beschämt weg. "Tut mir leid Stella..." Flüsterte ich leise und stand auf. Ich nahm mein Longboard und fuhr damit davon. Ich spürte nur noch ihren Blick in meinem Rücken... Dann war ich auch schon um die nächste Ecke verschwunden.

Die Zukunft die sich zu schnell veränderte. [Abgeschlossen]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt