Kapitel 23

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| Stella's Sicht |
Als er mit seinem Auto um die Ecke verschwunden war schloss ich die Tür und hüpfte auf meinem gesunden Bein die Treppe hoch in mein Zimmer. Auf meinem Bett lag Leo zusammengerollt und eingekuschelt in meiner Decke. Als er mich hörte hob er verwundert den Kopf und miaute mir zu. Ich legte mich neben ihn und dachte nach. Plötzlich liefen mir wieder Tränen über die Wangen. Ich schniefte und wischte sie weg. - Warum weinst du denn jetzt schon wieder?! Er wohnt nicht irgendwo im Ausland und du siehst ihn ja wahrscheinlich morgen wieder. Also. Heul nicht so doof rum und reiß dich zusammen. - Als ich mir das selber eingestand, grinste ich einfach nur doof vor mich hin. Ich musste eingeschlafen sein, denn auf einmal hörte ich ein klopfen an meiner Zimmertür. Ich schreckte aus dem Schlaf hoch und sagte: "Ja?" Da kam meine Mutter ins Zimmer. "Oh... Entschuldige... Ich wusste nicht das du gerade schläfst..." Sagte sie dann nach einem kurzen Moment. Ich rieb mir verschlafen über die Augen. "Ach macht doch nichts. Was gibts denn?" Wollte ich wissen. "Es stehen unten noch Reste von Pizzas... Also falls du Hunger haben solltest. Es hat noch genug." Erst nachdem sie mir das gesagt hatte, fiel mir auf das ich heute noch nichts richtiges gegessen hatte. Mein Magen knurrte auch auf einmal. Also stemmte ich mich hoch und hüpfte runter in die Küche.

Die Zukunft die sich zu schnell veränderte. [Abgeschlossen]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt