Kapitel 34

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| Julien's Sicht |
Mein Kopf war leer wie noch nie. Mit langsamen Schritten bewegte ich mich in Richtung zu Hause. Irgendwann (es kam mir vor wie Stunden) stand ich plötzlich vor unserer Haustür. Ich schloss sie auf und ging mit hängendem Kopf hienein. Vince kam mir im Flur entgegen und musterte mich besorgt. "Ju? Alles in Ordnung...?" Fragte er, doch ich antwortete ihm nicht. Stattdessen ging ich an ihm vorbei in mein Zimmer und schloss die Tür hinter mir. Ich setzte mich auf mein Bett und vergrub mein Gesicht in meinen Händen. Ich spürte die Tränen über meine Wangen laufen. Mein schluchzen wurde unterbrochen durch mein Handy. Es vibrierte. Langsam drehte ich den Kopf. Auf dem Display stand "Stella <3". Ich nahm das Handy und ging dran. "Ja...?" Sagte ich leise. "Ju...? Weinst du...?" Fragte Stella besorgt am anderen Ende. Ich schluckte und antwortete wahrheitsgemäss: "Mhm... Ich mache mir so Riesen Sorgen um dich Stella..." Wieder überkam mich ein schluchzen. "Shhh... Ju... Alles ist okay. Mir geht's ja wieder gut und morgen kann ich wahrscheinlich wieder nach Hause. Bitte weine nicht... Sonst muss ich gleich auch..." Sagte sie und ich hörte ein Lächeln in ihrer Stimme. "Okay..." Flüsterte ich. "Also... Ich muss Schluss machen... Bis morgen. Ich liebe dich!" Sagte sie dann und mein Herz wurde schwer. "Gute Nacht... Schlaf gut. Ich liebe dich auch!" Dann hat sie auch schon aufgelegt. Erschöpft von diesem seltsamen Tag legte ich mich ins Bett und schlief auch schon bald tief und fest.

Die Zukunft die sich zu schnell veränderte. [Abgeschlossen]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt