Die Zukunft die sich zu schnell veränderte. [Abgeschlossen]

Kapitel 33

| Stella's Sicht |
Meine Augen füllten sich mit Tränen. Wenn der liebe Ju nur wüsste... Ich schluchzte in seinen Armen. "Shhh... Alles ist gut. Ich bin ja bei dir." Flüsterte er mir ins Ohr. Da musste ich nur noch mehr weinen. Da räusperte sich plötzlich der Arzt im Hintergrund. "Herr... Bam?" "Ja?" "Sie müssen jetzt gehen... Stella braucht Ruhe. Sie kann wahrscheinlich morgen Mittag das Spital verlassen." Ju nickte traurig. Dann schaute er mich wieder an und küsste mich. Er flüsterte noch: "Bis morgen mein Schatz. Ich liebe dich." Dann stand er auf und verschwand mit dem Arzt wieder aus dem Zimmer. Kurze Zeit später ging die Tür nochmal auf. Es war wieder der Arzt. Er kam zu mir und setzte sich auf den Stuhl der vor dem Bett stand. Direkt fing ich wieder an zu weinen. "Sie wissen ja bereits das sie Krebs haben... Ich habe jetzt nochmal die Unterlagen durchgeschaut und muss Ihnen mitteilen das... Das sie nur noch 3 Monate zu leben haben... Es tut mir leid... Der Krebs ist leider nicht heilbar..." Ich fühlte mich so als würde ich in ein schwarzes Loch fallen. Alles um mich begann sich zu drehen. Ich röchelte nach Luft. Mein Atem ging schnell und flach. "Meinen sie das ernst?! Soll das ein Scherz sein?! Das können sie nicht ernst meinen oder?! Sagen sie mir verdammt nochmal das ich träume!!!!" Ich hörte mich selber schreien und erschrak ab mir. Er nickte nur und sagte nichts weiter. Die Tränen rannen mir übers Gesicht. Ich schrie und schlug um mich. Da kamen dann auch noch zwei Krankenschwestern ins Zimmer. Die eine hielt mich fest. Ich probierte mich zu befreien. Doch es ging nicht. Im nächsten Moment spürte ich das sie mir eine Spritze gaben. Kurze Zeit später fühlte ich mich sowas von erschöpft das ich nach hinten ins Kissen fiel. "Schlafen sie jetzt erst einmal ein bisschen. Wir schauen später nochmal bei Ihnen vorbei..." Hörte ich den Arzt noch sagen. Dann war ich eingeschlafen.