Kapitel 16

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| Julien's Sicht |
Ich lag im Bett und starrte an die Decke. - Warum hast du das nur versucht?! Dummkopf! - ich war immer noch wütend auf mich. Ich beschloss Stella anzurufen um mich bei ihr zu entschuldigen. Ich probierte 3 mal doch sie nahm nicht ab. Ich seufzte und ging dann einfach in die Küche und kochte mir etwas. Als es draussen schon dunkel war probierte ich es nochmal Stella anzurufen. Vergebens. Eine weitere Stunde verging und ich hörte nichts von ihr. - Das konnte doch nicht sein oder? Ist das jetzt alles so schlimm für sie? - dachte ich traurig. - Aber was ist wenn sie verletzt ist? Irgendwo liegt und nicht mehr nach Hause kommt? - dachte ich dann. Ich nahm meine Schuhe und meine Jacke. Dann machte ich mich auf den Weg zu der Bank bei der wir heute zusammen gesessen haben. Mitten auf dem Weg fing es plötzlich heftig an zu regnen. Ich zog mir meine Kaputze enger um meinen Kopf. Plötzlich hörte ich jemanden schreien und fluchen. Dort war doch tatsächlich eine Person. Sie saß zusammengekauert auf dem Boden und weinte. Als ich näher kam und sie mir ins Gesicht schaute erstarrte ich. "Stella?! Ach du meine Güte!" Ich rannte zu ihr und hob sie vom Boden hoch. Sie weinte jetzt noch mehr und ich drückte sie fest an mich.

Die Zukunft die sich zu schnell veränderte. [Abgeschlossen]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt