Kapitel 37

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| Stella's Sicht |
Tränen bildeten sich in meinen Augen als ich in sein angsterfülltes und erschrockenes Gesicht blickte. Er nahm meine Hände in seine. "Ich... Ich weiss gerade nicht was ich sagen soll..." Er zitterte. Da liefen die Tränen auch schon über meine Wangen. "Komm her..." Flüsterte er und zog mich in seine Arme. Als ich mich ein wenig beruhigt hatte schauten wir uns in die Augen. "Ist... Ist der Krebs heilbar...?" Ich schüttelte traurig den Kopf und schaute zu Boden. Er seufzte leise. "Und wie lange... Hast du noch zu leben...?" Fragt er dann ganz vorsichtig. Ich schaute wieder zu ihm hoch. In meinem Hals hat sich ein Kloss gebildet. Ich musste erst ein paar mal schlucken um ihn loszuwerden. Als ich ihm dann antwortete: "Es... Es sind noch 3 Monate..." Ich merkte wie er die Luft anhielt und mich dann fester an sich drückte. "Stella... Egal was passiert... Ich werde immer für dich da sein. Ich werde dich nie verlassen und ich verspreche dir... Das werden die besten letzten 3 Monate deines Lebens..." Flüsterte er und gab mir einen Kuss auf die Stirn. Mir liefen die Tränen über die Wangen aber ich lächelte. Ich lächelte weil ich so glücklich war ihn zu haben. Weil er einfach für mich da ist. "Danke für alles Ju." Schluchzte ich in seinen Armen. Er hob mein Kinn an und schaute mir wieder in die Augen. "Stella... Du musst dich nicht bedanken. Das ist doch selbstverständlich wenn ich in so einer schweren Zeit, die bevorsteht bei dir bin..." Im nächsten Moment lagen seine Lippen auf meinen und ich schloss die Augen. Ich liess mich einfach fallen.

Die Zukunft die sich zu schnell veränderte. [Abgeschlossen]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt