Kapitel 46

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| Julien's Sicht |
Ein wimmern riss mich aus dem Tiefschlaf. Ich machte meine Augen auf und musste erst realisieren wo ich überhaupt war. Da kam es mir wieder in den Sinn. Ich lag bei Stella im Bett. Nur... wo war sie?! "Stella.?" Fragte ich verwirrt in die Dunkelheit. Ich tastete nach meinem Handy, fand es und schaltete damit ein schwaches Licht ein. Als ich Stella zusammengerollt auf dem Boden sah sprang ich auf. Ich ging zu ihr und kauerte mich zu ihr runter. "Stella? Stella was ist los?!" Fragte ich schnell atmend. Sie wimmerte nur und hielt sich den Kopf. Ihre Augen waren geschlossen. Irgendetwas war definitiv nicht in Ordnung. Die Tür hinter mir ging auf und ihre Mutter kam herein gestürzt. Sie hielt eine Spritze in der Hand. "Ju? Könntest du sie bitte festhalten damit ich ihr sie Spritze geben kann..?" Fragte sie mich und ich machte einfach was sie sagte. Stella windete sich, wollte sich losreissen, aber ich hielt sie fest. "Shhht... Alles ist gut. Ich bin bei dir..." flüsterte ich ihr ins Ohr. Als ihre Mutter ihr die dieses Zeugs gespritzt hatte stand sie auf und schaute mich an. "Sie weiss eigentlich das sie sich dieses Medikament immer drei  mal am Tag spritzen muss. Es ist dazu da damit sie nicht zu viel von den Schmerzen mtbekommt..." Müde und mit blassem Gesicht drehte sie sich um und verliess das Zimmer. Ich schaute ihr hinterher und war verwirrt. Ein seufzen von Stella liess mich zusammenzucken. Sie hatte sich wieder beruhigt. Ich strich ihr die nass geschwitzten Haare aus dem Gesicht und wischte ihr die Tränen weg. Dann hob ich sie hoch und legte sie sanft in ihr Bett. Ich sah etwas an mir vorbei auf das Bett hüpfen. Es war ihr Kater Leo. Ein leichtes Lächeln huschte mir über die Lippen. Dann gähnte ich und legte mich wieder neben sie ins Bett. Ich gab ihr noch einen Kuss auf die Stirn und schlief wieder ein.

Die Zukunft die sich zu schnell veränderte. [Abgeschlossen]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt