Kapitel 40

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| Julien's Sicht |
Die Pizza schmeckte super lecker. Als ich fertig gegessen hatte räumte ich das Geschirr in die Spülmaschine. Dann ging ich zurück zu Stella und küsste sie zärtlich auf den Mund. "Wie wäre es mit einem kleinen Spaziergang um die Pizza zu verdauen?" Fragte ich sie dann. Sie fing an zu lächeln. "Liebendgerne. Ich gehe mir noch kurz was anderes anziehen." Sie stand auf und verschwand in ihrem Zimmer. Ich ging dann in den Flur um meine Schuhe anzuziehen und dann zu warten. Da kam plötzlich ihre Mutter um die Ecke. "Julien? Ich möchte dir mal Danke sagen. Ich merke einfach wie gut du Stella tust. Du bist immer für sie da. Vielen Dank!" Sie bekam Tränen in den Augen. "Das ist doch selbstverständlich. Wirklich." Sagte ich und lächelte schüchtern. Sie lächelte dann auch ein wenig und wischte sich die Tränen aus den Augenwinkeln weg. Da hörte ich Stella die Treppe runterlaufen und stand auf. Sie kam um die Ecke und sah verwundert aus als sie ihre Mutter bei mir stehen sah. "Mama...? Weinst du etwa..?" Fragte sie dann erschrocken. Dann ging sie auf ihr Mutter zu und umarmte sie. "Alles gut. Geht jetzt ihr zwei. Bevor es noch anfängt zu regnen." Sagte sie dann und lächelte noch mehr. Also nahm ich Stella an der Hand und zog sie sanft mit zur Tür raus. Draussen gingen wir die Strasse entlang und bogen dann in einen Waldweg ein. Zehn Minuten später kamen wir zu einem kleinen See. Ich merkte wie Stella sich  immer mehr entspannte. Sie zog mich sanft bis zu einer Bank die dort stand und wir setzten uns. Ich legte meine Arme um sie und hielt sie einfach fest.

Die Zukunft die sich zu schnell veränderte. [Abgeschlossen]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt