Kapitel 15

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| Stella's Sicht |
Plötzlich nahm er mein Gesicht in beide Hände. Mein Hirn schaltete sich ein und sagte mir - noch nicht jetzt... Es ist zu früh! - und bevor sich unsere Lippen berührten zuckte ich zurück. Er zog seine Hände schnell weg. Das letzte was er zu mir sagte war: "Tut mir leid Stella..." dann stand er auf und fuhr davon. Benommen starrte ich ihm nach. Ich spürte plötzlich etwas nasses auf meiner Wange und bemerkte das ich weinte. Ich vergrub meinen Kopf in meinen Händen und weinte einfach. Es war mir egal ob die Menschen mich anschauten... Ich wusste einfach das ich es vermasselt hatte... Als ich keine Tränen mehr hatte war ich so erschöpft das ich auf der Bank einschlief. Als ich wieder erwachte merkte ich das ich immer noch auf dieser Bank lag. Mittlerweile war es schon stockdunkel. Zitternd stand ich auf und nahm mein Longboard. Ganz langsam bewegte ich mich in die Richtung nach Hause. Da fing es auch noch an zu regnen. Ich rutschte plötzlich unerwartet auf dem nassen Boden aus. Ich spürte ein stechender Schmerz in meinem linken Fuss. Ich wollte wieder aufstehen doch es tat höllisch weh. "Warum passiert sowas immer nur mir?! Scheisse scheisse scheisse!" Schreite ich in die Nacht heraus. Es regnete ununterbrochen und ich war schon bis auf die Knochen durchnässt. Ich begann wieder zu weinen. Plötzlich sah ich eine Person auf mich zukommen. Als ich in das erschrockene Gesicht blickte stockte mir der Atem. Es war Ju.

Die Zukunft die sich zu schnell veränderte. [Abgeschlossen]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt