Bis(s) du mir vertraust [Nicht Überarbeitet]

Kapitel 8. Unreife Kids & sabbernde möchtegern Bitches

(Hab Jaydens Alter verändert. Er ist jetzt 18, also nur noch ein Jahr älter als Alissa)

Leute ich hab's geschafft endlich mal ein längeres Kapitel zu schreiben !!!!
Viel Spaß damit;)
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„Ey, Jayden. Wie heißen deine Kumpels denn jetzt alle und wie viele sind's überhaupt?", fragte ich, während ich versuchte heil mit meinen High Heels auf sein Motorrad zu klettern.
Ja, Jayden hatte darauf bestanden mich auf seinem Motorrad mitzunehmen.

Er lachte und schwang sich auch auf seine, ok ich geb's zu, megageniale Maschine.
„Also, Ethan, Kyle und Jacks sind in meinem Alter. Ethans kleinerer Bruder Tyler ist vielleicht einen Monat oder so älter als du. Das war's."
Belustigt guckte ich ihn an:„Ehm, sorry aber... Ist 'Jacks' überhaupt ein Name?"
Jetzt schüttelte er den Kopf und ich konnte sein Grinsen spüren, während Er lässig den Motor aufheulen ließ.
„Ach Schwesterchen. Jacks heißt eigentlich mit richtigem Namen Tyler aber da der andere Tyler diesen Namen jetzt beansprucht, nehmen wir seinen Nachnamen. Jackson. Verstanden?
So und jetzt lass fahren. Halt dich gut fest, Hon."
Schnell schlang ich meine Arme um seinen Bauch und kniff die Augen zu.
Ich spürte einen Ruck und schon merkte ich den Fahrtwind in meinen Haaren.
Nach einer kurzen Zeit öffnete ich meine Augen wieder und konnte mich gerade noch näher an Jayden drücken, als wir gefühlt mit einer
Geschwindigkeit von 200 km/h um eine Kurve rasten.
Als wir hinter einem schwarzen Sportwagen, welcher für eine 50. Zone auch deutlich zu schnell fuhr, langsamer wurden, ließ Jay ein paar mal provokant den Motor aufheulen und fuhr leichte Schlenker.
Das Auto antwortete, zu meiner Verwunderung, mit einem Hupen, was Jay ein Lachen entlockte und mir die ganze Sache nur noch unangenehmer machte.
Aber irgendwie war auch gerade dieses draufgängerische Verhalten meines Bruders zu genial und so grinste ich vor mich hin, während wir indirekt mit dem Sportwagen vor uns ein Rennen veranstalteten.
Irgendwann streckte dann ein blonder ziemlich süßer Junge seinen Kopf aus dem Beifahrerfenster und rief Jayden irgendwas zu, was ich aber dank erneutem Motorschnurren nicht verstand.
Suchend blickte mich um und erschrak als hinter uns ein weiterer Motorrafahrer das Gaspedal durchdrückte.
Nach wenigen Sekunden fuhr er direkt neben uns. Auch ein weiterer Sportwagen, nur diesmal weiß, ließ nicht lange auf sich warten und schloss sich unserer Gruppe mit einem Dauerhupen an.
Ich frage mich gerade, was wohl die Leute denken, ich meine 4 nicht gerade billige Fahruntersätze liefern sich hier total das Straßenrennen.
In so einem winzigen Reservat wie La Push kommt das denke ich mal nicht oft vor, wenn's überhaupt schon mal gemacht wurde.

Auf jeden Fall nahmen mein Bruder und die fremden Jungs, welche ich als seine Kumpels vermutete, die komplette Situation total locker und gaben sogar noch mehr Gas, als der Reservatteil mit der Schule zwischen den Bäumen in Sicht kam.
Ok, Al, es wird alles gut. Du wirst jetzt da rausgehen und ein komplett anderer Mensch sein.

Ich setzte mein bestes Grinsen auf und schon fuhren wir auf den Parkplatz.

Jayden und auch die anderen spielten nochmal schön mit dem Motor und ließen ihn noch einige Male laut aufheulen, was zu meiner Enttäuschung so gut wie alle Blicke auf uns zog.
Mit einem letzten Ruck blieb das Motorrad schließlich stehen und ich stieg so elegant wir möglich vom Sattel.
Dann nahm ich den Helm ab, schüttelte meine Haare und schielte zu meinem Bruder.
Er schien die ganze Aufmerksamkeit regelrecht zu genießen und grinste selbstsicher vor sich hin.
Dann endlich sah ich die anderen Jungs.
Ethan und Tayler, wie ich vermutete, stiegen synchron aus dem Auto, der andere Motorradfahrer, das müsste dann Jacks sein, hatte sich auch schon von seinen Motorradsachen befreit und zu guter letzt dann noch Kyle, der mit Sonnenbrille bewaffnet lässig die Tür seines Wagens zufallen ließ.