Kapitel 14.

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OMG
Ein kleines Kappi aus Pauls PoV.

Im Moment konnte mir keiner das Grinsen aus dem Gesicht wischen, nicht mal ein Vampir. Naja, da mach ich mal lieber ne Ausnahme...

Alissa lag schlafend bei mir im Auto und war so gut wie freiwillig mitgekommen.
Aber trotzdem, sie lag in meinem Auto.

Wohlig seufzte ich.
Den ersten Schritt hatte ich damit schon gemacht.
Vielleicht würde ich es ja sogar schaffen, bei mir zuhause ein bisschen mehr über sie zu erfahren.
Wenn ich das geschafft hatte, musste ich in der Schule aufpassen, dass sie nicht zu ihrem Bruder und den anderen Spasten ging.
Oh man, wenn ich jetzt daran denke, wie diese zwei Tylers mit ihr geflirtet haben, raste ich echt aus.
Ich war zwar nur aus dem Unterricht gestürmt, in den Wald und hab mich verwandelt, aber trotzdem hätte ich denen am liebsten eigenhändig die Köpfe abgerissen.
Unbewusst verkrampfte ich den Griff um das Lenkrad.

Niemand durfte ihr wehtun. Niemand.
Wer es auch nur wagt der...
„Ey Paul, willst auch mal anhalten?"
Schnell trat ich auf die Bremse.
Hatte ich wirklich die ganze Zeit nur nachgedacht?
„Alter. Ist alles klar?"
Jared hatte sich ans offene Fenster meines Autos gelehnt und blickte mich fragend an.
„Ja, alles klar."
Erst jetzt bemerkte ich, dass ich schon direkt vor meinem Haus stand.
Langsam stieg ich aus und fragte dann an Jared gerichtet:„Hast du Kim nach Hause gebr... Ernsthaft? Was machen die denn hier?"
Gebervt guckte ich in die Gesichter von Jacob, Quil und Embry.
Kaum haben sie sich alle verwandelt, streifen sie umher und zerstören mein Leben.
Erst diese nervige Sache mit Bella Swan, wo ich schon nicht mehr der einzige bin, der von Jakes dummen Hoffnungs-Liebesgeschwafel wortwörtlich die Schnauze voll hat.
Und dann sorgen sie dafür, dass Alissa sich von uns abwendet.
Ich weiß schon, sie können für die Verwandlung nichts.
Trotzdem werde ich denen das immer übel nehmen.

"Was wollt ihr? Das ist immer noch mein Grundstück. Jared was machen die hier?", fragte ich, zum Schluss an Jared gewandt.
„Die haben wohl in meinen Gedanken das mit Alissa gesehen." Er zuckte mit den Schultern und ich guckte jetzt die drei mit zusammen gekniffenen Augen an.
„Was wollt ihr von ihr?", presste ich wütend hervor.
Jake hob beschwichtigend die Hände und Quil kam einen Schritt auf mich zu.
„Wir wollen nur mit Alissa reden."
„Schön für euch. Man kriegt nur leider nicht immer, was man will."
Embry seufzte und trat ebenfalls eine Schritt vor, während ich jede deren Bewegungen genauestens beobachtete.
„Bitte, wir müssen dringend mit ihr reden. Sie hat das alles hier nicht verdient.".
„Nein. Ihr werdet nicht mit ihr Reden, bis ich diesen Satz nicht aus ihrem eigenen Mund gehört habe."
„Paul, es ist aber wichtig...", versuchte es nun wieder Quil doch ich unterbrach ihn wütend.
„Es ist mir scheiß egal wie wichtig dir das ist, Quil. Lasst es einfach und haut ab, bevor sie aufwacht oder ich euch den Kopf abreiße."
„Paul beruhige dich. Quil, Embry, Jake. Ich denke es wäre wirklich besser wenn ihr geht, sie ist denke ich auch noch nicht gerade gut auf euch zu sprechen."
Dankend warf ich Jared einen Blick und wandte mich, nachdem ich sicher gegangen war, dass sie im Wald verschwunden waren, dann meinem Auto und Alissa zu.

Bis(s) du mir vertraust [Nicht Überarbeitet] Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt