Kapitel 11. *Lesenacht*

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Eingeharkt bei meinen drei 'Freundinnen', hätte niemals gedacht, dass ich die jemals auch nur ironisch so nennen würde, stolzierte ich weiter auf den besagten Tisch zu.
Tyler und Jacks waren anscheinend noch während meines Gesprächs dorthin verschwunden.
Tyler, der einzige der kein Mädchen an sich kleben haben wollte, sprang lächelnd auf und kam uns entgegen.
„Alter. Wie viele Mädchen habt ihr bitte auf der Schule? Das werden ja immer mehr.", sagte er verzweifelt und blickte an die Decke, als würde W hoffen, dass Gott jeden Moment eine Mädchenfressende Maschine schicken würde.
Ich grinste und sagte dann ziemlich offen:„So gutaussehende Typen sollte man sich doch nicht entgehen lassen.
Und solang hier keine Schlägerei, wer sich an meinen Bruder ketten kann, stattfindet, sehe ich es für mich nicht nötig einzugreifen."
Tyler lachte und wandte sich dann an die drei Mädchen die immer noch an meinen Armen hingen und unser Gespräch mit vielsagenden Blicken zueinander belauscht hatten.
„Und wer seid ihr, dass ihr mir meine gutaussehende süße Freundin entführen wollt?", fragte er mit einem frechen Zwinkern in meine Richtung.
Ungläubig guckte ich ihn an, Naomi, Abigail und Safira fingen sofort an zu kichern.
„Gehts noch? Ok, zum Mitschreiben:
1.Dieser Vollhorst ist nicht mein Freund
2.ja, ich bin gutaussehend und süß
Und 3. Das sind Abigail, Naomi und Safira.
Fragen?"
Zufrieden blickte ich in die Runde.
Boom. 1:0 für mich. In your Face, Taylor.
„Ihr seid noch nicht zusammen, Ally.", provozierte Safira und ich hätte ihr am liebsten meinen High Heel in's Gesicht gerammt.
Klar, Tyler ist süß und gutaussehend, hat einen geilen Körper, eine schöne Stimme, wunderschöne Augen...
Oh scheiße. Er ist eigentlich genau mein Typ.
Aber irgendwie ist er einfach für mich nur eine Person, der man alles erzählen kann und vertrauen kann.
Sozusagen der beste Freund.
Weiter würde ich bei ihm nicht gehen
„Eeeh, Nein, ich denke das werden wir nicht.", stellte ich sofort klar und warf ihr einen bösen Blick zu.
Sie schenkte mir ein Lächeln und ich schnaubte entnervt.

Plötzlich sah ich eine Bewegung im Augenwinkel und guckte sofort in die Richtung.
Jared, an seiner Seite Kim Connweller, und Embry betraten den im Moment zu kleinen Raum.
Wo zum Teufel ist Paul hin?
Oh verdammt, das war's.
Ich bin am Ende.
Wie kann ich diese Person nicht einfach vergessen.
Einfach ignorieren das er Grad irgendwo draußen rumläuft... wütend, durchnässt vom niederprasselnden Regen...
Sei still Kopf.
Er sitzt nur irgendwo und muss sich abreagieren, was weiß ich wieso.
Naja, aber treffen müsste ich ihn, wenn Jared und Embry recht behalten, beim Sportunterricht...
In einer halben Stunde...

Bis(s) du mir vertraust [Nicht Überarbeitet] Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt