Bis(s) du mir vertraust [Nicht Überarbeitet]

Kapitel 19.

Wichtig:

Vom 23.07. Bis zum 14.08. werden voraussichtlich nur wenige bis gar keine Kapitel kommen, da ich im Urlaub bin und die meiste Zeit kein Internet habe!!!

(Nächster Tag)
„Ally, was ist denn mit dir los? Du musst mir nicht sagen was los ist, aber dann höre bitte auf, dein Brot zu sizieren."
Stöhnend ließ ich meinen Kopf auf den Tisch sinken.
„Ich bin müde, Dad. Einfach nur verdammt müde."
Mit hochgezogener Augenbraue sah er mich an:„Warum bist du denn so müde?"
„Schulsachen."
Seit wann ist die LaPush Gang und dein Bruder und Co. eine Schulsache?
Ja, sorry. Ich kann meinem Vater doch nicht sagen: Hey Dad, ich hab die halbe Nacht wach gelegen weil ich einerseits über ein paar mysteriöse Jungs und andererseits über meinen Bruder und seine Kumpel nachgedacht habe.
Können kann man vieles...
„Oh nein..." Meinen gerade wieder erhobenen Kopf ließ ich mit einem dumpfen Geräusch wieder auf den Tisch fallen.
„Was ist denn jetzt schon wieder?"
„Jayden wird mich heute denke ich mal nicht mitnehmen, oder?", fragte ich genervt.
„Wenn ihr nichts abgemacht habt..."
„Verdammt, dann kann ich mich wieder in diesen versüfften Bus setzen."
Ich seufzte und erhob mich schließlich.
„Ich geh dann mal. Wenn ich den Bus kriegen will, sollte ich jetzt los."
Unmotiviert zog ich mir im Schneckentempo meine Schuhe an, legte mir meine Jacke über sie Schultern, öffnete die Tür und...
Was?
...sah Paul lässig an seinem Auto stehen.
Was macht der denn jetzt hier.
„Eh, Hey.", begrüßte ich ihn erst mal verwirrt.
Er grinste sagte dann ebenfalls „Hey."
„Was machst du hier?"
Er zog die Augenbrauen hoch und guckte mich jetzt ebenfalls verwirrt an.
„Erinnerst du dich an gestern nicht mehr?", fragte er jetzt und ich wusste immer noch nicht, was er meinte.
„Jaaa, du warst bei mir, wir haben gekocht...", antwortete ich zögerlich.
„Ich habe gestern gesagt, dass ich dich mit in die Schule nehme.", erwiderte er lachend.
Jetzt erschien auch bei mir überm Kopf eine Glühbirne.
„Ach stimmt... Paul du bist meine Rettung, jetzt muss ich nicht in diesen abartigen Bus steigen."
Langsam ging ich auf die Beifahrertür zu uns setzte mich in sein Auto.

Die Stimmung auf der Fahrt war mit der auf einem Friedhof zu vergleichen.
Stille.
Wie ich das hasse.

Als wir dann auf dem Parkplatz bei der Schule angekommen waren, stieg ich schnell aus und versuchte die Blicke zu ignorieren.
Paul sagte noch irgendwas aber ich stürmte schon in Richtung Schule.
Als ich den Hof betrat, bemerkte ich sofort die LaPush Gang rechts von mir stehen. Ihre Gespräche stellten sich schlagartig ein als ich in ihr Blickfeld kam und die ganze Gruppe guckte in meine Richtung.

Nervös presste ich meine Tasche an meinen Bauch und versuchte einigermaßen zielsicher auf den Eingang zu zulaufen.
Wieso habe ich das Gefühl, dass die über mich geredet haben oder es immer noch tun?
Tja, weil's die Wahrheit ist, Schätzchen.
Da bist du ja wieder. Hab dich sehr doll vermisst. *Hust* nicht *hust*.
Wollen wir nicht mal wenigstens versuchen uns zu vertragen?
Nop, verzichte.
Alles klar, war nur ein Friedensangebot.
Steck dir dein Friedensangebot sonst wohin.
Ich hab dich auch lieb.

„Ally, warte mal."
Jayden?
Verwirrt drehte ich mich zur Seite und entdecke dort meine Bruder und die ganze Sippschaft von gestern.
„Was?", fragte ich genervt und zog eine Augenbraue hoch. Bitte lass das so cool wie in den Filmen aussehen.

Jayden kommt auf mich zu und bleibt direkt vor mir stehen.
„Es tut mir leid, was ich gestern abgeliefert hab, aber ich und die Jungs wollen unseren alten Ruf wieder haben. Verstehst du was ich meine?" Fragend guckte er mich an und legte den Kopf leicht schief. Warum muss dieser Gesichtsausdruck bei meinem Bruder auch so niedlich aussehen? Bei mir sieht das aus wie ein Hamster mit Bauchschmerzen.
Fragt nicht woher ich das weiß. Edy, ich werde dich nie vergessen.

„Ich versteh was du meinst. Aber dann können eure Schlampen, sorry das musste sein, doch wenigstens beim Mittagessen ne Fliege machen." Vorwurfsvoll blickte ich ihn an.
Er seufzt und grinst dann:„Keine 'Schlampen' am Mittagstisch mehr, alles klar."
Ich musste ebenfalls grinsen.
„Ob das klappt?!"
„Wetten?"
„Ok Jay, wenn ich gewinne, bedienst du, und von mir aus auch dein Gefolge, mich einen Tag lang."
Schadenfroh grinse ich ihn an. Das wird der niemals hinkriegen.
„Und wenn ich gewinne, räumst du unsere komplette WG auf. Es muss alles glänzen, Schwesterherz."
„Tja, dazu wird es leider nicht kommen, Bruderherz."
Ich zwinkerte ihm noch einmal teuflisch zu und stolzierte siegessicher zu meiner ersten Stunde.

Herausforderung angenommen, Bro.

Hey Leutiiis,
Ein neues Kapitel zum „Update-Endspurt" vor den Ferien.
Ich hoffe es hat euch gefallen. Ich versuche noch ein Kapitel bis Freitag zu schaffen, aber wenn nicht weiß ich wirklich noch nicht wann das nächste Kappi kommt.

Bis dahin
LG;)