(1 Tag später)
Schnell lief ich zum Schrank und hielt bestmöglich die Luft an. Warum ich mich in meinem Schrank versteckte?
„Aaaaallyyy."
Im nächsten Moment hörte ich auch schon wie Jamie in mein Zimmer gestürmt kam.
„Du kannst dich nicht vor mir verstecken, ich werde dich findeeeen."
Okay.... Bin ich die einzige die das grad echt creepy fand?Doch im nächsten Moment wurde die Tür aufgerissen und ich kreischte vor Schreck los. Anscheinend hatte ich Jamie auch ziemlich erschreckt, denn sie quietschte auf und fiel rücklinks auf den Hintern.
Sofort hörte ich auf zu kreischen und beobachtete sie, wie sie leicht verwirrt in die Luft starrte, als schien sie das, was gerade passiert war, nicht glauben zu können.
Langsam realisierte ich auch die Situation und wie auf Knopfdruck wechselte meine natürliche Gesichtshautfarbe langsam ins rötliche.
Im nächsten Moment konnte ich nicht anders als ziemlich laut loszulachen und versuchte langsam zu meinem Bett zu gelangen.
Doch wer kennts nicht, wenn man einen Lachflash hat und nicht mehr richtig laufen kann deswegen.
Es kam also wie es kommen musste.
Ich torkelte leicht zu Seite und wollte mich an dem nächstbesten Gegenstand, in diesem Falle mein ziemlich schwerer Schreibtischstuhl, festhalten, als dieser plötzlich nachgab und mit mir zusammen schreiend zu Boden stürzte. Also nicht der Stuhl hat geschrien sondern... Ja, ihr wisst schon.
Im nächsten Augenblick lag also auch ich, über mir mein Schreibtischstuhl, auf dem Boden und guckte mich blinzelnd um.
Da drang dann auch schon Jamies Lachen zu mir rüber und erstickte Worte wie „Du......der Stuhl........" und ein langgezogenes „aaaaaaaaaahh, Ally du bist so geil. Ich hab lange nicht mehr soviel gelacht wie mit dir." als sie sich wieder einigermaßen beruhigt hatte, was erst gefühlte Stunden später war.
Kurz darauf erschien ihr Gesicht in meinem Sichtfeld, was erwähnenswerter Weise ziemlich beschränkt war, da die halbe Lehne mein Gesicht zerquetschte und dafür sorgte, dass mein Mund dem eines Fisches zum verwechseln ähnlich war.
Jamie räusperte sich belustigt und hatte anscheinend sehr damit zu kämpfen, nicht nochmal in einem Lachanfall auszubrechen.
„Kntest dn dusns Schnßtnl vn mnr rntnnnhmn?", versuchte ich ich zu nuscheln und verdrehte genervt die Augen als Jamie ihr Gesicht in ihren Pullover steckte um dort lachen zu können.
Ruckartig versuchte ich meine Arme zu befreien und stemmte meine Hände gegen das Polster um den Stuhl von meinem Gesicht entfernen zu können.
Ich versuchte etwas zu sagen doch Jamie unterbrach mich jedes Mal mit einem Kicheranfall.
Nach dem zehnten Mal wurden meine Arme langsam taub und meine Selbstbeherrschung war am Ende, also holte ich tief Luft und schrie dann halbwegs hysterisch: „Könntest du mal deinen Arsch nützlich machen und diesen beschissenen 100kg schweren Stuhl von mir runterbewegen! Das wäre sehr freundlich und wenn du das getan hast erinnere mich daran, dass ich dich lebendig zu Hühnersuppe verarbeiten möchte." Ich brüllte zum Ende hin und atmete dann tief durch.
Das war mal ne Ansprache nach meinem Geschmack.Abwehrend hob Jamie beide Hände und im nächsten Moment verschwand das Gewicht von meinem Körper, sodass ich kurz die Augen schloss.
Doch im nächsten Augenblick riss ich sie wieder auf, sprang auf die Beine und fragte Jamie, welche mit einem Kissen als Schutzschild vor meinem Bett stand, belustigt:
„Wollstest du mich da unten eigentlich sterben lassen?"
Als sie bemerkte, dass ich meine Hühnersuppen-Drohung wahrscheinlich nicht wahr machen würde, ließ sie das Kissen sinken und antwortete kleinlaut: „Naja, es sah einfach zu genial aus wie du da halb zerquetscht unter dem Stuhl auf dem Boden lagst. Und der Fischmund erst." Sie fing wieder an zu Kichern, doch als ich sie im nächsten Moment mordlustig anfunkelte, räusperte sie sich und nuschelte ein „Sorry" was ich gerade so verstand.
„Naja... Warum genau bist du jetzt nochmal hier?", fragte ich dann nachdenklich und in nächsten Moment war sie Feuer und Flamme.
„Wir müssen uns für das Lagerfeuer fertigmachen und da du ja nichts über dein Date mit Paul erzählen willst, was du irgendwann sowieso freiwillig machen wirst, fangen wir jetzt auch mit dem Fertigmachen an."
Ich stöhnte genervt auf und erinnerte mich dann. Stimmt, deswegen hatte ich mich auch in dem Schrank versteckt. Um vor Jamies Fragerei zu fliehen.
Wie vom Blitz getroffen flitzte Jamie zu meinem Schrank und steckte den Kopf hinein, während ich mich auf mein Bett fallen ließ und vor mich hin döste.Einige Minuten später spürte ich einen harten Aufprall und stöhnte vor Schmerz, und vor Müdigkeit, auf.
Blinzelnd öffnete ich meine Augen wieder und blickte genau in Jamies Gesicht, welches mich ziemlich streng und vorwurfsvoll anguckte.
„Weißt du, wenn du sowieso nur schläfst, müsste ich dir ja gar nicht helfen du undankbares Mädchen..."
Geht sie jetzt?
Hoffnungsvoll und immer noch müde guckte ich sie an, doch mein Hoffnungsschimmer erstarb als sich ein breites Grinsen auf ihrem Gesicht bildete.
„Aber andererseits kenne ich die ja irgendwie schon ein bisschen und weiß, wenn ich dir nicht helfe, du wahrscheinlich jetzt einschlafen wirst und zu spät und in Jogginghose dort auftauchen wirst."
Genervt guckte ich sie an, doch als ich im nächren Moment noch ein mal darüber nachdachte, musste ich automatisch Grinsen und sagte:„Irgendwie kennst du mich ja wirklich ein bisschen."FROHES NEUES JAHR LEUTIIIS!!!💥
Ich hatte mir gedacht, 'komm wenn du schon an Weihnachten nichts hochlädst, dann wenigstens zum Neujahr'.
Ich hoffe euch gefällt dieses Kapitel und wünsche euch nachträglich Frohe Weihnachten und einen guten Start ins Jahr 2017😄💕Bis dahin
LG;)
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Bis(s) du mir vertraust [Nicht Überarbeitet]
Fiksi PenggemarAlissa Stord ist die Verrücktheit in Person und wohnt zusammen mit ihrem Vater in La Push. Ihre Eltern trennten sich als sie 13 war und ihre Mutter zog dann mit Alissas Bruder weg. In der Schule hatten ihre besten Freunde Jacob, Quil und Embry imme...