Kapitel 5"Was zur Hölle ist denn mit dir passiert?" Mein Bruder stand vor einem schwarzen Pick up und starrte mir fassungslos entgegen als ich aus dem Klub stürzte. Ich war so ausser Atem das ich nur noch keuchen konnte wie ein durstiger Hund. Ich riss die Autotür auf und setzte mich ans Steuer. Verwirrt stieg Jack neben mir ein. Er hatte nicht einmal die Tür zugezogen als ich schon Gas gab. Der Grund das mein Bruder mich nie Leonard fahren lies war das er von meinem Hintergrund als Autorennfahrerin wusste. Und genau so lenkte ich dieses Auto. Als wäre ich auf der Rennstrecke in irgendeiner illegal geführte Garage in Tokyo. Mein Bruder schrie mich an, aber ich hörte nicht. Ich konnte nur den kreischenden Motor und das Blut in meinen Ohren rauschen hören. Die Panik die mich übermannte war unaufhaltsam. Ich fühlte etwas scharfes an meiner Seite. Etwas nasses tropfte auf den Ledersitz des Autos. Ich began zu schwanken und Jack packte schnell das Lenkrad bevor ich in einen blauen Käfer knallte. Das Auto kam quietschend zum stehen, hinter uns hupte es entrüstet aber Jack ignorierte sie.
"Erzähl mir was zur Hölle los ist und ich werde vielleicht darüber nachdenken dir das Messer aus der Hüfte zu ziehen!" Keuchte er.
Ich lehnte mich zurück, so gut es ging mit einem zehn Zentimeter langem Messer in meinem Körper.
"Thimos war im Klub. Jonathan war tot, Thimos hat seine Seele kontroliert..."
Mit einem ekligem schmatzem riss Jack mir das Messer aus der Hüfte. Ich biss die Zähne zusammen um nicht auf zu schreien. Die Wunde began sofort zu heilen.
"Fahr los. Wir fliegen nach London!" Murmelte Jack. Ich wusste warum er dort hin wollte. Der Stützpunkt der Älteren, unsere 'Regierung' befand sich dort. Nicht ein mal Thimos wagte sich in die Nähe der Älteren. Hoffte ich jedenfalls.
"Und ich habe Ivana angerufen."
Ich trat so hard auf die Bremse das ich mit dem Kopf fast ans Lenkrad knallte, aber es war mir egal. Denn in diesem Moment war ich wirklich bereit meinen Bruder in die Hölle zu schicken.
"Du hast was?" Schrie ich. Er zuckte zusammen und blinzelte verwirrt.
"Warum bist du denn jetzt so angepisst?" Fragte er verblüfft.
Ich sah in ungläubig an. "Du hast der größten Labertasche und Dramaqueen im ganzem Universum erzählt wo ich bin. Die ganze übernatürliche Welt wird hinter uns her sein!"
"Du meinst die Dramaqueen die auch zufälliger Weise unsere Schwester ist?"
Ich fletschte die Zähne. "Ja genau die meine ich! Ich will sie nicht da mit rein ziehen!"
Jack verdrehte die Augen."Jetzt komm schon! Du weist das sie schon mittendrin steckt! Sie ist mit uns verwand!"
Ich stöhnte leise." Aber sie ist so nervig."
"Tja, damit musst du leben."
Ich fuhr weiter ohne ein weiteres Wort mit Jack zu wechseln. Er redete nur mit mir wenn er mir den Weg beschrieb. Ivana hatte schon immer einen Sinn fürs Dramatische. Deswegen überraschte es mich nicht als sie uns am verdammten Strand treffen wollte. Ich hielt den Wagen an und stieg aus.
"Du hast mir nicht erzählt das sie ne Freundin mitgebracht hat!" Zischte ich Jack zu als ich die beiden Frauen entdeckte. Die eine war definitiv meine kleine Schwester Ivana. Sie hatte ihr blondes Haar wachsel lassen, so das es ihr jetzt bis zu Hüfte ging. Sie trug Shorts und ein kurzärmliges Katzen T-shirt. Ihr Gesicht erstrahlte mit diesem wuderschönem Lächeln das sie immer trug. Obwohl sie kleiner war als ich und aussah als könnte sie niemanden auch nur böse ansehen, hatte sie das gleiche Training absolwiert wie Jack und ich. Sie konnte fast so gut mit Messern kämpfen wie ich und war eine Meisterin in Gifte. Wenn man uns zusammen sieht glaubt man kaum das wir verwand sind. Wärend ich gebräunt und von Kopf bis Fuß mit Narben und Tatoos bedeckt bin, ist ihre Haut so vollkommen wie die eines Neugeborenem. Obwohl sie die jüngste ist, hat sie einen unglaublichen Beschützerintinkt. Sie hat mal einem Typen das Gesicht zermatscht weil er mich 'merkwürdig' genannt hat.
Wie ein Flummi hüpfte sie jetzt auf mich zu und riss mich fast von den Beinen als sie mich in ihre Arme schloss.
"Ich hab dich so vermisst!" Nuschelte sie in meine Schulter. Ich grinste zufrieden vor mich hin. Es war gut sie wieder zu sehen.
"Und wer ist deine Freundin?" Fragte Jack. Ivana hob den Blick.
"Sei nicht so unhöflig! Das ist Melanie, ich hab sie vor einer Stunde in einem Kaffe kennen gelernt! Sie spielt Gitarre."
Verkündete sie stolz. Ich verdrehte die Augen. Ivana war sehr gut in Freunde finden, was Jack und mich immer sehr große Sorgen bereitete. Wir sind generell sehr paranoid was Fremde angeht. Melanie war ein kurzhaariges Mädchen mit Grübchen und einer Gitarre in der Hamd. Ich beäugte sie und verschrenkte die Arme vor der Brust.
"Wir fahren nach London." Sagte Jack zu meiner Schwester. Er mochte es nicht so im offenem zu stehen, ohne eine Möglichkeit in Deckung zu gehen. Ivana runzelte die Stirn.
"Warum das denn? Nice ist doch schön!"
Jack packte sie am Arm und zog sie zu sich. "Weil Leilas verrückter Ex hinter uns her ist!"
Ivanas Gesicht sah aus wie ein Fragezeichen."Welcher ihrer verrückten Exs?"
"Der der noch am Leben ist, da er alle ihre anderen Ex Freunde umgebracht hat!" Knurrte Jack.
"Ohhh, der aber..." Bevor sie noch etwas sagen konnte riss ich sie zurseite, Sekunden bevor die Gitarre ihren Kopf zertrümmert hätte. Melanie hatte einen mörderischen glanz in ihren Augen und hob die Gitarre für einen weiteren Schlag.
"Weist du jetzt warum ich so paranoid gegen Fremde bin? Weil sie sich vielleicht als Gitarren schwingenden Psychopathen herausstellen könnten!" Schrie Jack und versuchte einen weiteren Schlag auszuweichen. Ivana quietschte erschrocken. Aber ich glaube das ich in dieser Nacht am lautesten quietschte als plötzlich jemand hinter Melanie erschien und ihr eine große weiße Hand auf die Schulter legte.
"Kriege ich auch eine begrüßungs Umarmung?"
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Vom Tod geliebt
ActionLeila war einmal eine der gefährlichsten Assasinen die, die übernatürliche Welt je gesehen hatt. Zusammen mit ihrem Zwillingsbruder Jack töteten sie ohne Gnade oder Gewissen. Dass war bis Leila einen gewissen Nekromanten trifft, der ihre Welt auf de...