Naja, bei einer Sache hatte ich Recht. Es gab wirklich viel Jammern.
"Mann ich hatte voll vergessen dass dieses Gebäude mehr Treppen hat als der Eifelturm!"
Lallte meine betrunkener Bruder frőhlich. Ivana verdrehte die Augen.
"Das macht űberhaupt keinen Sinn du Idiot. Und halt die Klappe."
Mitch schien zum ersten Mal in seinem Leben die gleiche Meinung wie Ivana zu haben.
"Noch ein Wort von dir und ich schicke dich den schnellen Weg diese Treppen wieder runter."
Kreative Drohung. Das musste ich Mitch lassen. Wir liefen in Stille weiter. Die Tűr die am Ende des Treppen Marathons stand war aus einfachem Holz und musste mindestens einmal im Monat wegen schäden erstetzt werden. Tűren gehen leicht kaputt, vor allem wenn man einer der dreckigsten Drogenbosse in Paris ist. Mitch drehte sich zu uns um.
"Okay, hier ist der Plan..."
Bevor Mitch seinen brillianten Plan aussprechen konnte schlenderte Ivana mit einem verrűckten Lächeln an uns vorbein und trat die verdammte Tűr ein.
"Liebling! Ich bin wieder daaa!"
Ich verdrehte die Augen. Was fűr eine Dramaqueen. Mitch hatte sein Schwerd in der Hand seine Miene grimmig. Nichts geschah. Alles blieb ruhig. Ivana schmollte. Der Raum bestand aus aus einem Tisch und drei Stűhlen. Und fűnf Leichen. Ich verzog das Gesicht. Ein Schauer lief mir den Rűcken runter. In letzter Zeit hab ich mehr Angst vor den Toten als den Lebenden. Scheiss Nekromant.
"Was ist hier passiert?"
Mitch ging langsam auf die Scene zu seine Augen zusammen gekniffen.
"Ich wűrde mal sagen sie sind tot."
Ich schlug Jack gegen die Stirn fűr seinen dummen Kommentar und gesellte mich zu Mitch.
"Thimos war definitiv hier."
Ich deutet zu den milchig weissen Augen der Toten.
"Sie sind nicht einfach so gestorben. Ihre Seelen wurden rausgerissen."
Mitch verzog das Gesicht.
"Was fűr ein Arsch."
Da musste ich zustimmen.
"Oh. Ihr seid schon da."
Wir zuckten alle gleichzeitig zusammen. Kai stand mit zwei seiner Männer in der zerstőrten Tűr. Er war ein kleiner, aber beeindruckender Mann. Deswegen hatte auch Ivana sechs Monate mit ihm ausgehalten. Sie grinste breit und stűrzte mit offenen Armen auf einen der gefűrchtesten und bis zu den Zähnen bewaffnetesten Männer in Frankreich zu. Sie war ein paar Zentimeter grőßer als er, trotzdem waren sie ein schőnes Paar gewesen. Naja, biss Mitch herausfand dass Jack und ich mehrere Kilo Kokain von ihm gestolen hatten. Dann war die Romanze vorbei. Jetzt drűckte Ivana Kai an sich als wären sie immer noch zusammen. Und an seinem Lächeln konnte ich sehen dass er ihr schon längst vergeben hatte. Ich verdrehte angeekelt die Augen.
"Wie geht es dir Zuckerpűppchen?"
"Gut, gut ich helfe Leila mit so ner Sache."
Kai's Augen wanderten zu mir. Ich hob mein Kinn.
"Ich glaube Leilas Sache hat sich schon fast erledigt."
Unter meinem Auge zuckte es.
"Du hast mit Thimos gesprochen?"
Kai verdrehte die Augen, den Arm immer noch um Ivana gelegt.
"Natűrlich habe ich mit Thimos geredet. Wenn ein Nekromant auf deiner Tűrschwelle steht sagst du nicht nein."
Jetzt schaltete sich Mitch an, der Argwőnisch die Pistolen musterte die Kai's Männer in der Hand hielten.
"Wo ist er?"
Ich erstarrte. Ein Schauet lief mir den Rűcken runter. Ich wagte es nicht mich zu bewegen. Ich blitzte Kai wűtend an.
"Du Arsch."
Er zuckte die Achseln.
"Ist nichts persőnliches."
Ich lachte.
"Als ob."
Er grinste nur. Kalter Atem an meinem Nacken lies mich zusammen zucken.
"Liebling. Ich bin wieder da."
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Vom Tod geliebt
ActionLeila war einmal eine der gefährlichsten Assasinen die, die übernatürliche Welt je gesehen hatt. Zusammen mit ihrem Zwillingsbruder Jack töteten sie ohne Gnade oder Gewissen. Dass war bis Leila einen gewissen Nekromanten trifft, der ihre Welt auf de...