"Setzen sie sich bitte."
Ich glaube es war sehr verständlich warum ich genau das nicht tat. Benjamin sah mich erwartungsvoll an. Ich hob eine Augenbraue. Ein leichtes Lächeln spielte um seine Lippen. Es war eher eine Warnung als eine Ermutigung. Ich blieb weiterhin stehen. Ich weigerte mich Thimos anzusehen. Der Mann, der eigentlich in Fesseln irgendwo in einem Keller eingesperrt seim sollte, saß geműtlich im Bűro des Anfűhrers der Garde.
"Diese Konversation kann eine Weile dauern. Sie sollten sich definitiv setzen."
Benjamin war einer dieser Männer der sehr gut darin waren Befehle zu geben. Deswegen saß er ja an diesem Tisch.
"Sie haben mich mit dem da in einen Raum gesteckt."
Ich nickte zu Thimos rűber.
"Sie können froh sein dass ich immer noch hier stehe."
Benjamin lachte leise und hob die Hände.
"Es ist ihre Wahl. Wenn ihnen die Beine weh tuen beschweren sie sich nicht bei mir."
Dann wandte er seine ganze Aufmerksamkeit Thimos zu. In seinen Augen loderte die Neugier.
"Kommen wir zur Sache. Wie sie wohl wissen war die Garde bis jetzt...mehr als Lächerlich. Wir sollen beschűtzen, bewachen, aufpassen das alles gerecht läuft. Diese Aufgaben hat der letzte Anfűhrer der Garde leider nicht erfűllt."
Unter seinem Auge zuckte es. Ich runzelte die Stirn. Die Garde hatte seid dem ich denken kann keine Autorität mehr. Sie waren eher ein Symbol als eine wirklich Kraft.
"Das wird sich jetzt endern. Es ist Zeit Ordnung in die űbernatűrliche Welt zu bringen."
Ich konnte mir ein Prusten nicht verkneifen. Niemand nahm die Garde wirklich ernst. Sie waren gefűrchtet, aber sie mischten sich nicht ein. Ab und zu tauchten sie auf um uns daran zu erinnern das sie noch existierten, aber sonst ließen sie und in Ruhe.
"Und wegen deinem riesigem Ego sitze ich jetzt hier?"
Thimos schien gelangweilt. Benjamins Grinsen wurde breite. Er erinnerte mich an die Katze von Alice im Wunderland.
"Sie haben es erfasst. Denn sie mein Freund werden mir helfen die Welt unter Kontrolle zu kriegen."
Thimos grunzte.
"Okay. Wie?"
"Wir fangen mit den Familienstreiten der Valkyrien an."
Ich lachte los. Ich musste einfach sonst wűrde ich jemanden schlagen.
"Kann nicht wirklich dein Ernst sein oder?"
Die Valkyrien waren ein merkwűrdiges Völkchen. Beflűgelte Frauen die die Seelen von Kämpfern zum Totenreich fűhrten. Heutzutage besassen sie die größe Fischfarm in Schweden und machten eine Menge Geld damit. Aber es gibt eine kleine Sache die alle beachten wenn es um diese Frauen geht. Man mischt sich nicht in ihre Angelegenheiten ein. Punkt.
"Jaja ich verstehe blah blah blah."
Thimos wedelte mit der Hand. Er hatte nie Geduld fűr die Einzelheiten gehabt.
"Was kriege ich dafűr? Und komm jetzt nicht mit 'deine Freiheit' oder so nen Scheiß, wir wissen beide das ich nur hier bin weil ich hier sein will."
Dabei sah er mich an. Ich zeigte ihm den Mittelfinger. Benjamin lehnte sich zurűck.
"Wir wissen beide..." er grinste breit,
"Dass es nur eine Sache gibt die sie wirklich wollen."
Es dauerte drei peinliche Minuten bevor ich verstand was Benjamin meinte. Ich griff nach meine Messer.
"Hört mal ihr Scheißer..."
"Wenn du noch so zehn Millionen drauf packst haben wir einen Deal!"
Unterbrach mich Thimos. Ich begann zu zittern. Was zur Hölle? Dann stand er abrupt auf und machte einen schnellen Schritt auf mich zu. Ich blieb wie angewurzelt stehen als er mein Kinn in die Hand nahm und mich zwang ihn anzusehen. Ich biss die Zähne zusammen.
"Wir werden so viel Spaß haben."
Schnurrte er.
Aus dem Augenwinkel konnte ich sehen wie Mitch sich bewegte. Und dann brach die absolute Hölle aus.
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Vom Tod geliebt
AksiLeila war einmal eine der gefährlichsten Assasinen die, die übernatürliche Welt je gesehen hatt. Zusammen mit ihrem Zwillingsbruder Jack töteten sie ohne Gnade oder Gewissen. Dass war bis Leila einen gewissen Nekromanten trifft, der ihre Welt auf de...