Die Wärme im Haus schlug mich fast um. Meine erfrohrenen Finger fingen an zu kribbeln und meine Laune verbesserte sich erheblich. Mann, ich hasse die Kälte wirklich. Dicke Fellteppiche lagen auf dem Boden, die Wände waren mit Tierköpfen bestűckt und eine robuste Treppe fűhrte zu einem oberen Stockwerk. Immerhin war es geműtlich. Die Valkyieren schűttelten sich den Schnee aus den Haaren. Paula starrte uns argwöhnisch an.
"Waffen."
Ach Mann. Die Frauen warteten nicht auf uns. Wir wurden alle sofort und sehr grűndlich durchsucht. Sie fanden sogar die Messer in meinem BH! Ich wurde langsam Nervös. Richtig nervös.
"Wenn ihr was dummes versucht werde ich es Wissen und die Konsequenzen werden euch nicht gefallen."
Was fűr eine tolle Gastfreundschaft hatten sie denn hier im Norden. Jack sah angetörnt aus und ich verdrehte angeekelt die Augen. Paula nickte ihrer Schwester zu.
"Ronja zeigt euch eure Zimmer."
Anscheinend waren wir jetzt entlassen. Nicht wirklich gesprächig diese Valkyrien. Ronja die anscheinend nichts anderes tat als ihrer Schwester zu gehorchen, grunzte und stapfte die Treppe hoch. Jack rannte hinter ihr her um sich den besten Blick auf ihren Arsch zu sichern. Wie jämmerlich. Oben befand sich ein langer Gang mit mehreren Tűren.
"Wo ist deine Schwester? Also die schwangere."
Mitch errötete leicht. Ok gut zu Wissen, ich werde nur ein paar Schwangere auf ihn werfen műssen um ihn in verlegenheit zu bringen.
Ronja warf uns einen Blick zu, der nur als eisig beschrieben werden konnte.
"Schwester schläft. Morgen ihr sie sehen."
Sie hatte einen schweren nordischen Dialekt, ihre Stimme raspelte als hätte sie sie lange nicht mehr benutzt. Niemand wagte es ihr zu wiedersprechen. Keiner von uns war dumm genuf um zu glauben dass wir in Sicherheit waren. Naja, vielleicht ausser Jack.
Wir wurden in fűnf seperate Zimmer untergebracht. Und das gefiel mir gar nicht. Jedes Zimmer hatte mehrere Betten, aber sie wollten uns voneinander trennen. Schlau. So könnten wir nichts planen oder etwas hinterhältiges im Schilde fűhren. Die Valkyrien vertrauten uns absolutt nicht. Ich wäre nicht űberrascht wenn diese Wikingerfrauen versuchten uns mitten in der Nacht zu ermorden. Der Gedanke ließ mich nicht los, während ich durch mein riesiges Zimmer auf und ab stapfte. Ich hatte schon nach Kameras und versteckten Mikrophonen gesucht aber man konnte ja nie sicher genug sein. Diese Valkyrien waren schlau. Ich hatte keine Waffen und verdammt entblößt. Und ich hatte nicht meine Geschwister bei mir die mich mit ihrem Gezanke ablenken konnten. Also lief ich umher wie ein gefangener Tieger und machte mir Sorgen.
Ich grűbelte gerade nach wie lange eine Person ohne Schlaf űberleben konnte als meine Tűr aufging. Ich sprang wortwörtlich in die Luft mein Hände griffen nach meine BH Klingen. Die nicht mehr da waren.
"Kannst du vielleicht aufhören durch die Gegend zu stapfen wie ein betrunkener Matrose?"
Thimos knurrte mich genervt an. Dann hielt er inne und ich nahm schnell die Hände von meinen Brűsten.
"Ich weiß dass ich unwiederstehlich bin aber du musst dich zurűckhalten Schätzchen."
Er grinste anzűglich. Mein Gesicht begann zu brennen. Echt jetzt?
"Hör mal nicht alle können bei der ersten Gelegenheit wie Dornröschen in den Schlaf fallen!"
Ich versuchte nicht zu schreien aber ich weiß nicht ob ich es so ganz schaffte. Ich war wűtend dass er mich in Verlegung bringen konnte. Was fűr ein Scheißer.
"Ich brauch meinen Schönheitsschlaf! Es ist anstrengend die ganze Zeit so gut auszusehen."
Ich verdrehte die Augen. Sein Narzizismuss hatt wirklich neue Ebenen erreicht. Mann ich war echt erschöpft. Ich konnte es in meinen Knochen fűhlen, aber das Adrenalin und die Paranoia ließen mich nicht los. Ich spannte mich an als Thimos die Tűr zu machte.
"Ins Bett mit dir."
Ich hob eine Augenbraue aber ich war bereit zu rennen wenn ich musste. Wohin wusste ich auch noch nicht. Vielleicht wűrde ich einfach aus dem Fenster springen.
"Hast du nicht die Lederpeitsche und die Handschellen vergessen?"
Er legte den Kopf zurűck und lachte. Ich versuchte an ihm vorbei zu schauen. War ich schnell genug um die Tűr zu erreichen?
"Hab sie leider zuhause gelassen. Aber keine Angst, schlafen ist meiner Meinung nach auch recht Kinky."
Bevor ich mich bewegen konnte schnappte er mich im Nacken und warf mich wortwörtlich aufs Bett. Panik floss durch meine Adern als er von hinten die Arme um mich legte, die Nase in meine Haare vergrub und anfing zu schnarchen. Ich konnte nicht anders. Lachend versuchte ich mich aus seinem Griff zu winden.
"Hör auf! Hör auf meine Ohren bluten!"
Das schreckliche Schnarchen wurde von einem Kichern ersetzt.
"Na schön. Aber geh jetzt schlafen sonst wecke ich das ganze Haus."
Wie soll ich mich denn bitteschön entspannen wenn er mich immer noch an sich gedrűckt hielt? Meine Gedanken rasten immer noch, aber Thimos war ein Nekromant. Nicht mal die Valkyrien wűrden sich mit ihm anlegen wollen. Also war ich sicher. Und ich wusste dass Thimos mir nicht im Schlaf weh tun wűrde. Wenn er mich foltern wollte, wűrde er sicher gehen das ich alles mitbekam. Also machte ich die Augen zu, wackelte ein bisschen mit den Hűften nur um ihn zu nerven und schlief ein.
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Vom Tod geliebt
ActionLeila war einmal eine der gefährlichsten Assasinen die, die übernatürliche Welt je gesehen hatt. Zusammen mit ihrem Zwillingsbruder Jack töteten sie ohne Gnade oder Gewissen. Dass war bis Leila einen gewissen Nekromanten trifft, der ihre Welt auf de...